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25. Spieltag; Chemnitzer FC - Stuttgarter Kickers (Stimmen zum Spiel)

Die Stuttgarter Kickers kamen beim Chemnitzer FC nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus und ließen zwei wichtige Punkte im Rennen um die Aufstiegsplätze liegen. Prompt ging es so in der Tabelle auch wieder runter auf den vierten Tabellenplatz. Erst kurz vor Schluss gelang der Mannschaft von Horst Steffen durch Marco Calamita der Ausgleich. Chemnitz hingegen hatte es geschafft, sich von der herben 0:3 Pleite gegen Duisburg zu erholen und ging insgesamt verdient in Führung, am Ende reichte es aber nicht zum Sieg. Mit 32 Punkten auf dem Konto sind die Himmelblauen weiterhin 12.

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25. Spieltag; Chemnitzer FC - Stuttgarter Kickers (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Lemke‏
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Horst Steffen, der Cheftrainer der Stuttgarter Kickers: "Ich bin froh, dass wir am Ende noch das 1:1 gemacht haben. Wir haben eigentlich die ganze Zeit über versucht, das Spiel in den Griff zu bekommen und uns Möglichkeiten nach vorne zu erspielen, was uns glaube ich nur ein Mal so richtig gelungen ist. Dann hatten wir noch ein oder zwei Fernschüsse, wenn die Mal die Ecke treffen wird es vielleicht auch interessant. Die sind aber nicht rein gegangen und dann liegen wir plötzlich 1:0 hinten. Chemnitz hatte im ersten Durchgang eine gute Situation um in Führung zu gehen und im zweiten Durchgang auch Eine und die haben sie dann genutzt um uns weh zu tun und das hat uns auch weh getan. Wir haben aber weiter an uns geglaubt und nicht aufgegeben und am Ende wie ich finde verdient auch noch den Ausgleich geschafft. Es war ein Spiel, wo wir Mühe hatten, die Lücke zu finden und den Gegner vor Probleme zu stellen. Aber man muss auch sagen, dass es Chemnitz sehr gut gemacht und stark verteidigt hat. Wir hatten auch immer Gefahr gegen uns ganz besonders bei Standardsituationen, die häufig reinflogen. Aber letztlich ist großartig nur selten Etwas entstanden und so muss ich mit dem 1:1 leben, denn wir haben auch nicht unbeding eine starke Leistung gebracht. Man muss auch damit leben dass es schwierig ist, sich immer wieder durch zu setzen und sich Chancen zu erspielen wenn ein Gegner gut verteidigt. Ich wünsche em CFC Alles Gute für die restliche Saison und auch noch ein paar Siege und möglicherweise sehen wir uns dann nächste Saison wieder."

Karsten Heine, der Coach der Himmelblauen: "ich glaube nicht ganz, dass wir uns wiedersehen, denn ich glaube nach wie vor, dass die Kickers den Aufstieg schaffen, denn wie ich schon im Vorfeld der Partie gesagt habe, sind die Stuttgarter Kickers spielerisch und fußballerisch gesehen die beste Mannschaft der Liga und hätte es wirklich verdient. Zunächst Mal zu Allen, die jetzt enttäuscht sind, wir sind auch maßlos enttäuscht. Wir waren ganz dicht davor hier für eine echte Überraschung zu sorgen und ein Spiel gegen die Stuttgarter Kickers zu gewinnen. Wir haben sicher in der ersten Halbzeit und über weite Strecken der zweiten Halbzeit Vieles richtig gemacht, das hat auch jeder erkannt, weil wir um die spielerische Stärke der Stuttgarter wussten und also möglichst gut verteidigen wollten. In der ersten Halbzeit allerdings ging in unserer Offensive sehr sehr wenig. Das war dann bis auf diese eine Aktion wenig und ist uns nicht viel gelungen. In der zweiten Halbzeit war das schon Einiges mehr, besonders als Reagy Ofosu reinkam und ein bisschen für Wirbel sorgte. Wir haben dann zu einem Zeitpunkt das 1:0 gemacht wo man sagen kann, dass es okay ist und in einem Spiel so laufen kann. Aber am Ende mussten wir dann noch den Ausgleich hinnehmen, ich lass das jetzt mal dahin gestellt, dass es wohl ein Foulspiel davor gab. Ich denke, dass das Ergebnis auf jeden Fall gerecht ist. Aber wir hätten auch gerne einen Sieg mitgenommen der nicht verdient gewesen wäre. Meine Mannschaft hat auf jeden Fall nach dem 0:3 gegen den MSV Duisburg gezeigt, dass sie sehr kompakt arbeiten kann und wenn wir dass jetzt hinbekommen, dass was uns über weite Strecken ausgezeichnet hat, schnell und mutig nach vorne zu spielen, dann werden wir auch den ein oder anderen Sieg wieder einfahren. Mir haben die Standardsituationen von uns nicht gefallen. Das sollte eigentlich eine der Möglichkeiten sein, da wir im Bereich der Körperhöhe und Körpergrößé einige Vorteile hatten, aber wie gesagt, unsere Standards haben wir nicht gut ausgeführt. Unterm Strich aber muss man das jetzt abhaken."

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