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24. Spieltag; Stuttgarter Kickers - Hallescher FC (Stimmen zum Spiel)

Nach einer umkämpften Partie konnten die Stuttgarter Kickers mit dem Schlusspfiff nach einem späten Gegentreffer noch das 1:1 machen und doch einen Punkt einfahren. Manuel Fischer konnte, nachdem Furuholm den HFC in Front gebracht hatte, mit seinem ersten Treffer für seinen neuen Verein zumindest einen Punkt sichern. Die Kickers sind nun Tabellendritter punktgleich mit Holstein Kiel und verpassten es die Störche durch einen Sieg zu überholen, die Hallenser stehen weiterhin im sicheren Mittelfeld.

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24. Spieltag; Stuttgarter Kickers - Hallescher FC (Stimmen zum Spiel)
Foto: Patrick Franck
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Hendrik Starostzik war mit der Leistung seiner Kickers zum Teil zufrieden. "Ich denke, wir haben gut Gas gegeben, ich gaube, das hat auch jeder gesehen, aber es hat hat einfach das nötige Quäntchen Glück gefehlt, um früher in Fühung zu gehen und dann fangen wir uns noch so ein blödes Gegentor. Es war die erste oder zweite große Torchance von Halle und der war dann auch schon drinnen. Aber wir haben dann zum Glück noch das 1:1 gemacht. Ich habe gerade mit einem Spieler von Halle gesprochen und er hat mir gesagt, sie haben versucht hinten mit einer Sechserkette zu spielen. So etwas ist halt dann schwer zu knacken, da muss man immer anrennen und Geduld haben, aber du musst auch wach sein und schauen, dass der Gegner keinen Konter fährt. Ich denke, das ist uns zum Teil auch gut gelungen, aber wir können das sogar noch besser. Wir sind weiter mittendrin und haben jetzt Osnabrück vor uns und da schauen wir dann wieder, was geht."

Manuel Fischer, der den Ausgleich für die Stuttgarter Kickers erzielt hatte: "Es ist im Endeffekt 1:1 ausgegangen. Aber ich bin froh, dass ich der Mannschaft nach dem angeblichen Knoten helfen konnte. Die Partie war vom Spielverlauf verrückt und jetzt müssen wir das Ganze erst einmal sacken lassen und dann sehen wir weiter. Wir arbeiten das noch auf und dann machen wir schon wieder einen Haken dahinter, denn am Samstag geht es schon wieder weiter. Wir sollten auch nicht zu viel auf die Tabelle schauen. Wir haben jetzt aus den letzten beiden Heimspielen vier Punkte geholt, ein Zweierschnitt ist eigentlich in Ordnung und jetzt werden wir am Samstag sehen, was in Osnabrück geht. Wir bereiten uns darauf vor und werden wieder Gas geben."

Sven Köhler, der Cheftrainer der Hallenser: "Es war über die gesamte Spielzeit hinweg ein aufregendes Spiel, so habe ich es empfunden. Und am Ende haben sich dann die Ereignisse überschlagen. Wenn man hier glücklich führt und erst mit dem Schlusspfiff den Ausgleich bekommt ist man schon irgendwie enttäuscht. Aber Alles in Allem ist das für uns hier ein gewonnener Punkt. Wir wussten, dass die Kickers eine sehr spielstarke Mannschaft sind, da will ich nicht dem Horst Steffen Liebeleien zukommen lassen, sondern ich glaube, dass sie von der Spielanlage her eine der besten Mannschaften in der 3. Liga sind. Das haben sie auch heute wieder nachgewiesen. Wir haben mit dem, was wir momentan abliefern können, dagegen gehalten mit viel Laufbereitschaft, viel Leidenschaft und taktischer Disziplin. Natürlich haben wir auch versucht, was nicht immer geklappt hat, nach vorne einen Akzent zu setzen. Wir waren in der ersten Halbzeit mehr unter Druck, als in der zweiten Halbzeit. Wir sind aber trotzdem von den Kickers eingeschnürt worden, konnten uns aber immerhin manches Mal befreien und konnten wie bereits schon gesagt dann glücklich in Führung gehen. Schade ist, dass wir es nicht geschafft haben, den Vorpsrung in Überzahl über die Zeit zu retten. Aber man muss auch sagen, dass der Punkt für die Kickers auf jeden Fall in Ordnung geht, denn sie haben mit sehr viel Leidenschaft über das gesamte Spiel hinweg gespielt."

Horst Steffen, der Coach der Kickers: "Ich muss der Mannschaft großen Respekt zollen, wie aktiv sie über 93 Minuten hinweg war. Es war enorm, denn sie war nach dem kraftrauenden Spiel am Samstag gegen Duisburg trotzdem so aktiv. Wir haben wirklich permanent versucht, irgend etwas zu finden um uns Chancen erarbeiten zu können. Wenn du dann noch in Rückstand gerätst, ist die Mannschaft kaputt, wenn man in der Nachspielzeit eingewechselt wirst, aber nicht meine Mannschaft. Die Jungs haben sich den Ausgleich erarbeitet. Ich habe nach dem 1:0 gedacht, dass kann doch nicht wahr sein, das Leben kann grausam sein, weil wir schon eine Menge Ballbesitz hatten. Wir haben aber nachgelassen, was auch ein Zeichen des Kräfteverschleißes ist, da muss man aber dann einfach genau sein. Unsere Möglichkeiten vor dem Tor waren einfach zu ungenau. Insgesamt sind wir aber ganz froh, dass es nach dem 1:0 doch noch 1:1 ausgegangen ist, obwohl wir uns drei Punkte erhofft haben. Nun müssen wir uns erholen und uns sammeln und dann folgt das Spiel gegen Osnabrück."

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