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24. Spieltag; FC Energie Cottbus - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)

Der FC Energie Cottbus musste im zweiten Spiel des Jahres bereits die zweite Niederlage einstecken gegen intelligent auftretende Störche. Durch die Niederlage rutschte der Zweitligaabsteiger auf Rang acht ab und musste sogar die Ostseestädter passieren lassen.

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24. Spieltag; FC Energie Cottbus - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)
Foto: Patrick Franck
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Maik Kegel war glücklich, aber erledigt: "Es war ein hartes Stück Arbeit, aber wir wussten vorher, dass es das werden würde."

Marc Heider, der mit seinem Treffer zum Sieg seines KSV beigetragen hat, war die Freude an zu merken. "Wenn man ein Tor geschossen hat, fühlt man sich immer gut. Aber wichtiger sind die drei Punkte."

Hauke Wahl steuerte ebenfalls einen Treffer zum 2:0 Erfolg seiner Mannschaft im Stadion der Freundschaft bei: "Ich dachte, dass Rafas Ball schon reingeht, dann habe ich ihn eben reingemacht. Wir werden jetzt aber nicht von unserem ausgegebenen Ziel abweichen: Erst müssen wir die 46 Punkte erreichen, dann können wir über Alles andere reden."

Kiels Sportlicher Leiter Ralf Heskamp: "Ein Sieg in Cottbus ist nicht alltäglich, darüber freuen wir uns natürlich besonders. Wir sind jetzt in einer Position, in der wir die Großen ein bisschen ärgern können.Das ist ein schönes Gefühl."

Karsten Neitzel, der Trainer der Störche: "Bei mir ist es so, dass ich ganz gerne gegen Mannschaften spiele, die die vorherige Woche gewonnen haben, das war diesmal leider nicht der Fall. Deswegen haben wir uns auf einen großen Kampf eingestellt, der es bis zum Schluss auch gewesen ist. Ich finde, wir haben ganz gut ins Spiel gefunden, und da gibt es ein Kompliment an die Mannschaft, weil Sie die Spieleröffnung vom Gegner sehr gut selbst durchschaut hat, ohne dass von draußen eingewirkt werden musste. Beide Innenverteidiger haben sich sehr breit gemacht und beide zentrale Mittelfeldspieler haben sich die Bälle geholt. Man sieht wie die zwei Innenverteidiger gespielt haben beim Aufbau der Cottbuser, das haben die Jungs gut gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir viele Momente zu überstehen gehabt, als immer wieder hohe Bälle in den Strafraum gekommen sind. Deswegen dann auch der Wechsel mit Manuel Hartmann als zweiten kopfballstarken Innenverteidiger. Es war ein Kampfspiel und ein sehr intensives Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Wir hatten nicht mehr die ganz großen Chancen, aber wie sagt man so schön, wenn wir so manche Situation fußballerisch besser gelöst hätten, dann hätten wir den ein oder anderen Abschluss mehr hinbekommen. Es ist wichtig für uns zu sehen, dass wir ein guter Haufen sind. Das wir Spieler die von der Bank kommen, die im ersten Moment noch unzufrieden sind, sich dann so einbringen wie sich das gehört. Ich glaube, dass das für die kommenden Wochen ein ganz großer Stand für uns werden kann, und wir den ein oder anderen Großen in der Liga noch mal ärgern. Das ist unser Ziel, dass wir nächstes Heimspiel gegen Dynamo Dresden unseren Fans richtig was bieten. Darauf bereiten wir uns vor. Jetzt fahren wir erst mal zufrieden nach Hause."

Stefan Krämer, der Übungsleiter des FC Energie Cottbus: "Man hat der Mannschaft, nach dem relativ frühen 0:1 angemerkt, dass sie ein bisschen verunsichert war. Das ist aber auch nach dem derart schlechten Spiel in Erfurt normal. Wir haben uns schwer getan ins Spiel zu kommen. Es war bis zur 45. Minute eine sehr zähe Angelegenheit. Uns war vorher schon klar, dass das ein Spiel wird in dem man viel Geduld braucht, es ein Spiel wird, in welchem es nicht unbedingt hin und her geht, sondern in dem man den Moment abwarten muss bis man durchkommt gegen einen so gut organisierten Gegner. In der zweiten Halbzeit haben wir das dann deutlich besser gemacht und hatten auch gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Ich glaube, wenn wir in dieser Drangperiode ein Tor gemacht hätten, dann hätten wir das Spiel auch kippen können. So haben wir die Chancen nicht genutzt. Der Druck wurde dann immer wieder ein bißchen weniger und trotzdem hattenwir durch Standards von Thorsten Mattuschka Chancen. Das Quäntchen Glück hat auch gefehlt. Was wir wollten, war eine Reaktion der Mannschaft nach dem schlechten Spiel in Erfurt und das hat sie läuferisch und kämpferisch auch geliefert. Sie haben nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen. Auch fußballerisch haben wir noch Luft nach oben, aber Sie haben zusammengehalten und bis zum Ende versucht zumindest noch einen Punkt zu holen. Wir haben den Start vergeigt und müssen uns genauer auf Wehen Wiesbaden vorbereiten um langsam wieder in die Spur zu kommen."

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