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24. Spieltag; Dynamo Dresden - FC Rot-Weiß Erfurt (Stimmen zum Spiel)

Eine besonders bittere Niederlage musste der Zweitligaabsteiger Dynamo Dresden hinnehmen, nachdem man bereits zum Jahresauftakt gegen einen direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen verloren hat. Kurz vor Schluss fiel, wie aus dem Nichts, der Siegtreffer für den FC Rot-Weiß Erfurt in einer Partie, für die es eigentlich kein gerechteres Ergebnis gegeben hätte, als 0:0. Mit dem 1:0 Sieg klettern die Thüringer weiter in der Tabelle, während Dresden auf Rang sechs abrutscht.

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24. Spieltag; Dynamo Dresden - FC Rot-Weiß Erfurt (Stimmen zum Spiel)
Foto: Noah Wedel
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Quirin Moll war sauer, dass man erneut durch eine Standardsituation ein Gegentor gefangen hat. Der Spieler äußert sich auf der offiziellen Seite seines Vereins wie folgt: "Wenn man den Spielverlauf sieht und die Chancen betrachtet, dann müssen wir den Sack früher zumachen. So kriegen wir ein Standardtor. Ich denke, das haben wir uns selber zuzuschreiben. Im letzten Spiel haben wir auch wieder ein Standardtor bekommen, wir müssen das einfach besser machen."

Justin Eilers, der Torjäger der SGD: "Ich bin noch sehr mitgenommen. Es tut sehr weh, in den letzten Minuten ein Tor zu kassieren. Ich denke, wir waren heute von vorn herein die bessere Mannschaft. Wir haben versäumt in der ersten Halbzeit das Tor zu erzielen und hatten ein bißchen Pech mit dem Pfostenschuss von Quirin Moll. Dennoch gab es zwei oder drei Situationen, in denen wir energischer sein hätten müssen, um den Ball über die Linie zu spitzeln. Am Anfang der Saison hatten wir nicht solche Spiele. Wenn wir uns unsere Chancen erarbeitet haben, machten wir auch Tore daraus. Das fehlt uns im Moment. In der zweiten Halbzeit war es genau das selbe Bild, wir rennen an und ich kann mich nicht erinnern das Erfurt zu Chanchen kam. So ist es wieder, der Ball kommt rein, ein Kopfballduell und fliegt genau vor die Füße eines Erfurters. Und schon stehen wir wieder mit leeren Händen da. Wir müssen uns selber an die eigene Nase fassen. Ich wäre auch mit einem Unentschieden unzufrieden bei der Leistung, die wir heute gebracht haben. Ich denke, das war weitaus besser, als das was wir ins Münster abgeliefert haben. Darauf müssen wir aufbauen, es hilft Nichts. Klar ist es ein Fehlstart, nach zwei Spielen keine Punkte, so haben wir uns das nicht vorgestellt. Wir dürfen die Köpfe nicht in den Sand stecken, sondern müssen weiter an uns arbeiten und am besten nächste woche in Kiel wieder punkten."

Walter Kogler, der Übungsleiter des FC Rot-Weiß Erfurt: "Ich glaube, wir sind alle froh das wir nicht öfters solche Spiele machen müssen. Es ist ganz einfach von der Kulisse her ganz eigenartig zu spielen, ich denke, das hat man auch gemerkt. Die Spieler taten sich schwer, deshalb denke ich, das sollte die Ausnahme bleiben. Wir für uns müssen sagen, wir sind hochzufrieden mit drei Punkten. Im Allgemeinen war es ein ausgeglichenes Spiel. Dresden hatte Chancen und auch wir hatten unsere Möglichkeiten. Auf diesem Boden war es nicht leicht zu spielen, unabhängig von der Kulisse. Wir haben viele Fehler im Spielaufbau gemacht und eher die Sicherheitsvariante gewählt. Da waren viele weite Bälle gespielt worden und so gesehen ist kein schönes Spiel zu Stande gekommen. Für uns ist es letztendlich ein ganz tolles Ergebnis, wenn man hier gewinnt und drei Punkte mitnehmen darf."

Stefan Böger, der Mann an der Seitenlinie der Dresdner: "Ich finde, dass wir das Spiel ordentlich angenommen haben. Wir haben die äußeren Bedingungen akzeptiert und haben das Spiel über weite Strecken auch bestimmt. In der Toraktion von Czichos steckt Alles drinnen was das Spiel beschreibt. Da war eine Konsequenz dabei, der wollte den Ball unbedingt unter die Latte knallen und das hat er gemacht. Diese Überzeugung haben wir im Torabschluss nicht gehabt. Ich glaube, wir haben uns gute Möglichkeiten erspielt, aber haben die letzte Überzeugung nicht gehabt, den Ball über die Linie zu bringen. Das war heute der Unterschied zweier Mannschaften auf Augenhöhe."

Quelle: dynamo-dresden.de

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