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Sascha Pfeffer erwartet hingegen eine Trotzreaktion seiner Mannschaft auf dem Platz. Es sollen Taten sein, die sprechen. "Wir haben uns unter der Woche als Mannschaft zusammengesetzt und die aktuelle Situation angesprochen. Nun ist es wichtig auf dem Platz die richtige Antwort parat zu haben und von der ersten bis zur letzten Minute Vollgas zu geben. Dafür ist jeder einzelne gefordert, eine konstantere Leistung als zuletzt zu zeigen!".
Duisburg konnte bisher in der laufenden Saison erst zwei Mal zwei Siege in Folge einfahren. Dies gelang gegen Burghausen und Regensburg am 2. und 3. Spieltag, und gegen Kiel und Rostocj an Spieltag 10 und 11. Nach dem 2:1 Erfolg gegen den ambitionierten Aufsteiger aus Leipzig soll nun der dritte "Doppelpack" folgen.
Auch Karsten Baumann, der Chefcoach der Zebras, will nachlegen. "Wir wollen den Trend, den wir jetzt eingeleitet haben, fortsetzen." Doch das dies kein einfaches Unterfangen wird, ist dem Fußballlehrer bewusst. "Wir lassen uns nicht von den Ergebnissen blenden!“
Auch Deniz Aycicek, der gegen Leipzig das Tor zum 1:0 für seine Mannschaft erzielt hat, warnt vor dem kommenden Gegner, der nach der Niederlage gegen Regensburg alles daran setzen wird, die eigenen Zuschauer zu besänftigen. "Sie haben ein Heimspiel verloren, und natürlich wissen wir, dass niemand Lust hat, zwei Heimspiele nacheinander zu verlieren. Der CFC ist eine sehr kampfstarke Mannschaft, uns wird ein Spiel wie zuletzt gegen Leipzig erwarten!“
Natürlich ist der CFC mit ganz anderen Voraussetzungen und Erwartungen in die laufende Saison gestartet, doch trotzdem erhob Baumann noch einmal den Zeigefinger und warnte noch einmal eindringlich davor, die Heine-Truppe zu unterschätzen. "Vielleicht macht es für manche den Eindruck, als sei der CFC etwas verunsichert. Aber das ist eine Mannschaft, die uns läuferisch und kämpferisch alles abverlangen wird. Wir haben uns das Hinspiel noch einmal angeschaut und wissen, dass wir auf einen körperlich robusten und konterstarken Gegner treffen, der zudem bei Standards äußerst gefährlich ist.“
Baumann wird gegen Chemnitz neben Michael Gardawski und Phil Ofosu-Ayeh auch auf den gelb gesperrten Tanju Öztürk verzichten müssen. Branimir Bajic konnte nach seinen Schlag auf das Knie am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren, ist allerdings noch fraglich, ebenso wie Markus Bollmann, der nach einem Schlag auf seinen Oberschenkel erst einmal nur Laufeinheiten absolvierte. "Wir werden mit nur 19 Spielern nach Chemnitz fahren!“, sagte Baumann, da auch Sascha Dum weiterhin verletzt ist. Dieser musste sich am Mittwoch einer dreistündigen Operation unterziehen und wird noch mehrere Tage in der Viktoria Klinik in Bochum bleiben müssen. Der weitere Heilungsprozess seiner Rückenverletzung ist noch unbekannt.
Auf Seiten des Chemnitzer FC fehlt Ronny Garbuschewski, der zuletzt mit einer Sperre von zwei Ligaspielen nach seinem Platzverweis belegt worden war.
Anpfiff im Chemnitzer "Stadion an der Gellertstraße" ist am kommenden Samstag, den 8. Februar 2014, um 14 Uhr.