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22. Spieltag; Würzburger Kickers - SC Preußen Münster (Nachholspiel)

Im Nachholspiel des 22. Spieltages treffen am Mittwochabend der Aufsteiger aus Würzburg und der Aufstiegskandidat aus Münster aufeinander. Für beide Mannschaften geht es in der Partie vom 22. Spieltag um viel, Würzburg könnte mit einem Sieg einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt machen, die Adlerträger brauchen die drei Punkte um den Anschluss an den Aufstiegsrelegationsplatz her zu stellen.

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22. Spieltag; Würzburger Kickers - SC Preußen Münster (Nachholspiel)
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Bernd Hollerbach, der Coach des FWK, konnte mit dem Punkt gegen Aue leben. „Ich denke, dass wir ein ähnliches Spiel gesehen haben, wie das in der Vorrunde. Das waren heute zwei gut organisierte Mannschaften auf dem Platz, die den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen wollten und das ist uns in der ersten Halbzeit sehr gut gelungen und da hatten wir sicherlich ein kleines optisches Übergewicht. Wir mussten immer aufpassen, dass wir nicht in einen Konter laufen. Durch Daniel Nagy hatten wir zum Schluss dann die Chance das Spiel doch noch zu gewinnen, aber ich denke, im Großen und Ganzen ist das Unentschieden gerecht. Für uns geht es schon am Mittwoch wieder weiter.".

Nun geht es unter Flutlicht gegen die Preußen aus Münster. Bernd Hollerbach mochte als Spieler schon solche Abendpartien. "Das war vom Rythmus her schon immer toll. Ich habe immer gerne unter Flutlicht gespielt. Es ist eine tolle Atmosphäre, wenn das Licht an ist und wir freuen uns schon richtig darauf, weil wir in diesem Jahr wirklich wenige Flutlichtspiele haben. Und mit dieser Atmosphäre wollen wir Gas geben.".

Auf den momentan tiefen Rasen wird sich wohl auch gegen Münster wieder ein Kampf um jeden Meter Raumgewinn ergeben. "Man merkt schon, dass in dieser Jahreszeit mehr mit langen Bällen operiert. Ein Spielaufbau ist nicht wirklich möglich, da Leichtsinnsfehler leichter passieren und man dann ausgekontert wird. Da geht es schon eher um Kampf und Einsatz."

Für Winterneuzugang Elia Soriano ist dieses Spiel ein ganz Besonderes. "Als Spieler will man immer Punktspiele haben und englische Wochen sind für mich sehr gut und jetzt geht es auch noch gegen meinen Ex-Trainer, der mittlerweile Münster trainiert. Natürlich bin ich heiß.".

Zudem ist es auch noch die Heimpremiere für den Stürmer, der zuletzt gesperrt fehlte. "Letztens konnte ich nicht, weil ich ja gesperrt war. Nun endlich geht es auch zu Hause los und das auch noch unter Flutlicht, das ist schon geil.".

SCP-Trainer Horst Steffen, war natürlich nach der ersten Niederlage mit den Preußen nicht glücklich. "Wir haben eine ordentliche erste Hälfte gespielt und konnten mehrere Chancen verbuchen, die wir leider nicht genutzt haben – wenn ich da an Reichwein oder Krohne denke. Halle hatte zwar seine Möglichkeiten, der Treffer war dennoch nicht wirklich abzusehen, ist aber aus einer guten Situation heraus entstanden. Im zweiten Durchgang haben wir die Spielkontrolle verloren und unsere Aktionen wurden zu ungenau. Halle hat es gut verteidigt und wir konnten uns kaum noch lösen, sodass wir zu viele ungeplante Bälle nach vorne gespielt haben. In Zukunft müssen wir unseren Gegnern wieder mehr Probleme bereiten."

Im Nachholspiel steht nun Einiges auf dem Spiel. Es geht immerhin um den Anschluss an die Aufstiegsränge. Der Gegner ist allerdings nicht einfach zu besiegen und hinzu kommt, dass man sich auf die Kickers nicht richtig vorbereiten kann, da diese in verschiedenen Systemen auflaufen. "Dass eine Mannschaft so viele verschiedene Systeme spielt, habe ich auch noch nicht erlebt!“, sieht Preußentrainer Horst Steffen eine schwierige Aufgabe vor sich und seinen Akteuren. Dennoch gibt es nur ein Ziel. "Ein Punkt reicht nie, wir wollen gewinnen! Gegen Würzburg besteht noch einmal die Möglichkeit zu zeigen, Hallo, wir sind da! Und diese Möglichkeit wollen wir unbedingt nutzen.“.

Auch die Marschroute hat der Fußballlehrer bereits fest gelegt. "Wir müssen versuchen dominant zu spielen und die guten Ansätze, die wir bereits gezeigt haben, über 90 Minuten abrufen!", so der Coach.

Personell hat Steffen wieder, besonders im Mittelfeld, neue Optionen bekommen. Mit Danilo Wiebe und Benjamin Schwarz sind zwei Mittelfeldakteure zurück gekehrt. Allerdins fällt Stürmer Rogier Krohne aus, der sich in der Begegnung mit dem Halleschen FC eine Muskelverhärtung im Oberschenkel abgeholt hat. Weiterhin fehlen werden Jesse Weißenfels und Simon Scherder. Max Schulze Niehues, der Ersatzkeeper, fehlt ebenfalls wegen einer Entzündung im Rachenbereich. "Ich muss noch tüfteln, es gibt einige Ideen und morgen wird es eine Aufstellung geben, von der ich überzeugt bin, dass sie gegen Würzburg am besten passt!“, erklärte Steffen abschließend vor der Abfaht. "Unsere Mannschaft darf nicht ausrechenbar sein!“

Auf Würzburger Seite ist Clemens Schoppenhauer, der gegen Aue bereits pausieren musste, einsatzbereit sein wird, ist noch unklar. Ansonsten hat Bernd Hollerbach allerdings die Qual der Wahl und kann aus dem Vollen schöpfen.

Anpfiff in der Würzburger flyeralarm-Arena ist am kommenden Mittwoch, den 17. Februar 2016, um 19 Uhr.

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Bisherige Aufeinandertreffen in der 3. Liga seit Saison 2010/11

14.02.2020 19:00 Uhr Preußen Münster - Würzburger Kickers 0 - 0 (0:0)
17.08.2019 14:00 Uhr Würzburger Kickers - Preußen Münster 3 - 2 (2:1)
30.03.2019 14:00 Uhr Würzburger Kickers - Preußen Münster 3 - 2 (1:0)
21.10.2018 14:00 Uhr Preußen Münster - Würzburger Kickers 1 - 0 (0:0)
26.01.2018 19:00 Uhr Preußen Münster - Würzburger Kickers 1 - 0 (1:0)
02.08.2017 19:00 Uhr Würzburger Kickers - Preußen Münster 0 - 1 (0:0)
17.02.2016 19:00 Uhr Würzburger Kickers - Preußen Münster 3 - 0 (2:0)
15.08.2015 14:00 Uhr Preußen Münster - Würzburger Kickers 0 - 0 (0:0)

Vergleich der Mannschaften

Würzburger Kickers
Punkte: 26
Siege: 5
Unentschieden: 11
Niederlagen: 5
Tore: 18
Gegentore: 15
Preußen Münster
Punkte: 30
Siege: 7
Unentschieden: 9
Niederlagen: 5
Tore: 26
Gegentore: 21


Weitere Statistiken finden Sie in den News, Vereinsinfos und Statistik-Bereichen auf unserer Homepage.

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