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22. Spieltag; VfL Osnabrück - VfR Aalen (Stimmen zum Spiel)

Einen ganz wichtigen Sieg zum Auftakt der Restrunde konnte der VfL Osnabrück gegen den Zweitligaabsteiger aus Aalen einfahren. Durch die drei Punkte konnte die Mannschaft den Rückstand auf Rang drei, auf welchem aktuell Erzgebirge Aue steht, auf einen Punkt verkürzen und ist punktgleich mit Magdeburg derzeit auf Rang 5 positioniert. Aalen rangiert nun auf Rang 13 und hat nur noch vier Punkte Vorsprung auf die rote Linie.

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22. Spieltag; VfL Osnabrück - VfR Aalen (Stimmen zum Spiel)
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Sebastian Neumann, der selbst schon für den VfL Osnabrück aktiv war und nun für Aalen aufläuft, traut den Lila-Weißen in dieser Saison noch Alles zu. "Wir wussten, dass Osnabrück versuchen wird, uns zu pressen. Wir haben uns aber schnell daraus befreit und gehen dann nicht unverdient in Führung. Dass Osnabrück mit diesem wunderbaren Publikum im Rücken immer die Möglichkeit hat, Druck zu erzeugen, habe ich ja selbst hier als Spieler erlebt. In der zweiten Halbzeit hatten wir einige Chancen auf den Siegtreffer, letztlich hat aber dann Osnabrück getroffen - unglücklich für uns. Unser Ziel ist, so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu sichern. Osnabrück ist immer gut für einen Platz unter den Top drei."

Joe Enochs, Trainer des VfL Osnabrück, war zwar mit dem Ergebnis zufrieden, sprach aber eine klare Warnung aus. "In der ersten Halbzeit hatten wir die klar besseren Chancen, in der zweiten Halbzeit die Aalener. Es war ein fight, kein einfaches Spiel. Meine Kritik ist: Wir haben teilweise zu lethargisch und behäbig gespielt. In der ersten Halbzeit gab es netto vielleicht zehn Minuten Spielzeit. Wir wollten das Spiel nach der Pause schneller machen, aber das ist uns nicht gelungen. Für Tony Syhre freut mich sein Tor, weil er immer die Wege in die Spitze macht. Am Ende war der Sieg glücklich, aber das nehmen wir mit. Wir müssen aber noch mehr arbeiten, wenn wir in Rostock bestehen wollen. Wenn wir meinen, dass wir nur einen Schritt weniger machen müssen, dann werden wir unser blaues Wunder erleben."

Peter Vollmann, der Coach des VfR Aalen, ärgerte sich ein wenig über die Niederlage: "Es war ein sehr intensives Spiel von beiden Mannschaften. Osnabrück hatte den besseren Auftakt, aber wir haben uns ins Spiel reingearbeitet und nach 20 Minuten auch selbst Fußball gespielt. Vor dem 1:1 haben wir zu lässig verteidigt. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann komplett offen. Wir hatten fünf gute Chancen, aus denen wir ein Tor erzielen können oder vielleicht auch müssen. Dann haben wir einmal schlecht verteidigt und kassieren das 1:2 in der 80. Minute – dann ist es schwer, noch einmal zurückzukommen. Ich hatte das Gefühl, dass heute ein Unentschieden drin war."

Quelle: noz.de

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