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22. Spieltag; FC Rot-Weiß Erfurt - SG Dynamo Dresden (Stimmen zum Spiel)

Der FC Rot-Weiß Erfurt hat wohl die größte Überraschung des 22. Spieltages abgeliefert und dem Ligaprimus und klaren Tabellenführer aus Dresden eine Niederlage zugefügt. Mit 3:2 konnten sich die Thüringer zum Debüt von Neu-Trainer Stefan Krämer gegen die Sachsen durchsetzen und sind so auf Rang 15 gesprungen. Dynamo hingegen hat nach wir vor 10 Punkte Vorsprung auf Rang 3, auf Rang 4 sind es sogar noch 11 Punkte.

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Uwe Neuhaus, der Coach Dynamos: "Wenn ich von Anfang an anfange muss ich sagen, dass wir eigentlich sehr gut ins Spiel gekommen sind. Wir haben in der ersten Halbzeit bis auf die letzten zehn Minuten das Spiel ganz klar dominiert. Wir haben den Gegner im Griff gehabt und machen das 1:0. Wir spielen in Ruhe weiter und die Chance zum 2:0 hätten wir natürlich sehr gerne genutzt. Wir haben dann in den letzten zehn Minuten ein paar Unsicherheiten gezeigt, die durchaus vorkommen können, die aber aus meiner Sicht unötig waren und kassieren dann ein Tor aus dem absoluten Nichts. Da hatte keiner damit gerechnet. Wir haben da nicht gut verteidigt. In der zweiten Halbzeit wollten wir unser Spiel dann auch fortsetzen, Erfurt kam aber ein bisschen griffiger aus der Kabine. Wir haben dann in den ersten Minuten ein paar leichte Fehler gemacht und haben den Gegner so auch stark gemacht. Trotzdem hatten wir im Verlauf der zweiten Halbzeit einige Möglichkeiten, die wir nutzen hätten müssen. Es ist dann so, wenn man vorne die Tore nicht macht und den Gegner so einlädt, wie beim 2:1, dann kann sich der Gegner nur bedanken und die Chancen wahrnehmen. Das hat Erfurt dann auch richtig gut gemacht. Das dann irgendwo Räume entstehen, wenn wir Alles nach vorne werfen, ist klar. Ich möchte nicht von einem unverdienten Sieg sprechen, denn Erfurt hat Alles in die Waagschale geworfen, aber ich glaube, dass Spiel in der Hand hatten. Wir hätten mit unseren Chancen das Spiel für uns auf den Weg bringen können. Aber Erfurt war einfach konsequenter und hat die Fehler, die wir gemacht haben, einfach ausgenutzt und deswegen geht der Sieg dann in Ordnung. Wir müssen uns raffen und nächste Woche versuchen, das wieder gut zu machen."

Stefan Krämer, der Übungsleiter RWEs: "In der ersten Halbzeit war ich nicht so zufrieden. Da hat mir noch ein wenig die Überzeugung gefehlt. Wir hatten noch zu wenig Mut und wir haben zu brav und zu verhalten gespielt aus meiner Sicht. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass Dynamo Dresden eine richtig gute Mannschaft ist. Das steht außer Frage. Natürlich hat uns das Tor kurz vor der Halbzeit ins Spiel zurück gebracht, vor Allem war das wichtig für die Birne der Jungs. Wir haben dann in der Halbzeit ein paar Sachen angesprochen und ich glaube, diese erste Halbzeit hat die Mannschaft auch gebraucht um zu sehen, dass wenn sie ein bisschen mehr macht und mehr Mut zeigt und mehr Risiko geht, dass sie das Spiel dann auch gewinnen können. Dann haben wir die Balance ein wenig verschoben und ich muss sagen, dass wir ab der 46. Minute richtig gut im Spiel drin waren. Wir haben den Gegner zu vielen Fehlern gezwungen und sind selber zu mehr Ballbesitzzeiten gekommen, als es noch in der ersten Halbzeit der Fall war. Dann hat sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch entwickelt und natürlich, wenn Dresden das 2:1 macht kann man nicht sagen, wie sich das Spiel entwickelt. Aber meine Mannschaft hat sich dann, dadurch, dass sie anschließend Alles in die Waagschale geworfen hat, den Sieg verdient. Wir brauchen noch 22 bis 24 Punkte, um unser Ziel zu erreichen, heute haben wir drei total Wichtige gemacht, gerade gegen Dresden, die beste Mannschaft der Liga, zu gewinnen, steigert die Ansicht, dass es besser ist mutig Fußball zu spielen. Man muss das Spiel aber auch richtig einordnen. Man kann sich drüber freuen, aber es war nur ein Anfang."

Quelle: Dynamo-TV

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