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22. Spieltag; Dynamo Dresden - VfL Osnabrück

Dynamo Dresden konnte sich knapp mit 2:1 gegen den VfL Osnabrück durchsetzen und somit den Anschluss an die Aufstiegsplätze wieder her stellen. Der Zweitligaabsteiger hat 38. Punkte auf dem Konto und rangiert auf dem vierten Tabellenplatz. Durch die Niederlage folgt Osnabrück auf Rang 7, bleibt bei 35 Punkten hängen. Eigentlich waren die Lila-Weißen überlegen und führten mit 1:0, doch nach dem Platzverweis im zweiten Durchgang drehten die Sachsen das Spiel noch in ein 2:1 um.

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22. Spieltag; Dynamo Dresden - VfL Osnabrück
Foto: Huebner/Lemke
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Marco Hartmann, der Mittelfeldakteur Dynamos: "Auf dieser Wiese kann man kein Fußball spielen, aber wir haben es versucht. Es kam uns heute entgegen das wir heute recht zügig das 1:1 gemacht haben. Im Team hat man gemerkt, das die Brust wieder etwas breiter wurde und dann haben wir meiner Meinung verdient das 2:1 gemacht. Anschließend haben wir es irgendwie über die Zeit gewurschtelt. Der Sieg macht es leichter die freien Tage zu genießen. Ich denke, es war eine lange Hinrunde mit vielen Spielen. Ich freue mich auf die freien Tage."

Justin Eilers, Dresdens Toptorschütze: "Die erste Halbzeit hat Osnabrück sehr gut gespielt. Sie sind uns angerannt und haben uns mächtig unter Druck gesetzt. Es war sehr schwer und ich denke, sie gingen auch nicht unverdient in Führung. Sie retten sich dann mit der roten Karte zu unserem Vorteil in die Pause. In der zweiten Halbzeit haben wir gesagt, mit einem Mann mehr ist viel mehr drin und das haben wir auch gezeigt von der ersten Minute an. Wir haben Druck gemacht und das 2:1 erzielt und heute Alles über die Bühne gebracht. So können wir wohl verdient in den Urlaub gehen. Die Erleichterung über meinen Treffer war sehr groß. Ich habe einfach versucht das Tor zu treffen damit der Ball rein geht. Ich persönlich finde, das ich eine gute Hinrunde gespielt habe mit elf Toren. Mal schauen wie es weiter geht. Ich freue mich jetzt erst mal auf Urlaub."

Sylvano Comvalius, der Stürmer in den Reihen des Zweitligaabsteigers: "Osnabrück hat heute sehr gut gespielt in der ersten Halbzeit und hat sehr viel Druck gemacht. Der Platz war auch nicht optimal heute, aber wir mussten gewinnen und das haben wir gemacht. Ich glaube, in drei oder vier Monaten redet keiner mehr darüber wie gut oder schlecht das war."

Cristian Fiél, der Routinier bei den Sachsen: "Letzte Woche dachte ich, "Macht doch mal ruhig und versucht ein bisschen Fußball zu spielen" und heute steh ich selbst mit draussen und dachte mir genau das selbe. Es war fußballerisch total schwer. Was man sagen muss ist, dass Osnabrück sehr gut anläuft, die gehen schön drauf vorne und lassen dich nicht spielen. Mit einem Mann mehr war es dann ein bisschen einfacher. Bis wir 2:1 geführt haben, haben wir es gut gemacht und danach kam wieder der Punkt, wo auf einmal wieder Hektik aufkam und es wieder unruhig geworden ist."

Maik Walpurgis, der Chefcoach des VfL, haderte ein wenig mit den Schiedsrichterentscheidungen nach der bitteren Niederlage für seine Truppe: "Ich glaube, wir haben heute insgesamt eine sehr intensive Partie erlebt. Als Mannschaft haben wir eine fantastische erste Halbzeit gespielt, in der wir klar besser waren. Meiner Meinung nach, sind einige Entscheidungen gefallen die ich so nicht teile. Unter anderem das Handspiel auf der Linie, als ein Schuss von Addy Menga meiner Meinung vereitelt wurde, ist in meinen Augen eine klare rote Karte. Eine ganz heftige Szene für mich im Anschluss war, als der Spieler Hefele eine glasklare Tätlichkeit an einem unserer Spieler ausübte. Ich habe das schon mal erlebt, dass ein Ellenbogen ausgefahren wurde und ein Spieler dadurch das ganze Gesicht kaputt hatte mit Jochbeinbruch, Kieferbruch und so weiter. Das hätte in dieser Szene auch passieren können. Eine unglaubliche Situation und eine unfassbare Unsportlichkeit. Im Anschluss dann eine berechtigte rote Karte für uns. Wir hätten zur Pause 10 gegen 9 spielen müssen. Von der Situation von Tekerci der mit einer gelben Karte vorbelastet war und eine Schwalbe macht, will ich gar nicht mehr sprechen. Insofern kann man sich vorstellen, dass wir nicht hoch begeistert in der Pause gesessen sind. In der zweiten Halbzeit haben wir unseren Faden verloren und haben nicht mehr das Pressing gespielt das wir spielen wollten. Schlussfolgernd bekamen wir dann zwei Gegentore die uns hier leider um verdiente Punkte bringen. Kurz vor Schluss kam wieder die Situation das Handspiel im Sechzehnmeterraum und dann wieder nicht gepfiffen wird. Wir sind heute sehr enttäuscht. Die Mannschaft hat heute insgesamt gut gespielt und es war eine extrem enge Partie und da sind solche Entscheidungen natürlich maßgebend. Das müssen wir jetzt erst mal weg stecken."

Stefan Böger, der Trainer der SGD: "Ich muss sagen, dass in der ersten Halbzeit Osnabrück die bessere Mannschaft war. In der Halbzeit haben wir uns neu aufgestellt in Überzahl und konzeptionell was verändert. Auch die Spielweise haben wir deutlich verändert die dann deutlich mehr in die Breite ging um unsere schnellen Aussenspieler mehr ins Geschäft zu bringen als in der ersten Halbzeit. Bis zum 2:1 haben wir das richtig gut gemacht und dann haben wir den Gegener ein bisschen aus der Umklammerung raus gelassen. Ich habe mir dann gedacht, wieso spielen Sie nicht weiter nach vorne, aber das ist manchmal so. Nichts desto trotz sind wir hoch zufrieden, dass wir hier drei Punkte drauf packen konnten. Zu den Details die der Kollege sagte, kann ich nichts sagen, da ich nicht alles gesehen habe. Und über die Spieler zu reden finde ich jetzt auch nicht so spannend."

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