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Den kommenden Gegner aus Chemnitz hat sich Meier natürlich genauer angesehen und warnt, obwohl der CFC jüngst eher unglücklich agierte. "Das war im Hinspiel schon eine enge Kiste gegen Chemnitz, wir haben eine halbe Stunde nur mit zehn Mann gespielt!"
Und trotz der schlechten Serie der Sachsen weiß Meier genau über die Stärken bescheid. "Chemnitz hat eine Mannschaft, die weiter Anschluss halten will. Mit Anton Fink haben sie einen Stürmer, der genau weiß wo das Tor steht. Man darf zu keiner Zeit irgendeinen Gegner unterschätzen. Auch wenn wir uns in eine gute Situation gebracht haben, dürfen wir nicht im Ansatz daran denken, dass sich ein Spiel von alleine regelt!", warnte der Übungsleiter noch einmal eindringlich.
Die Zielsetzung allerdings ist klar definiert. "Wir wollen weiter das umsetzen, was wir können und so weitermachen, wie wir uns letzte Woche in Halle präsentiert haben!", so Meier abschließend. "Es ist immer besser, wenn Gegner kommen müssen, weil du führst, als sich selbst öffnen zu müssen. Wir möchten gerne mit einem Erfolgserlebnis im Rücken ab Mittwoch Weihnachten feiern."
Torsten Bittermann, der den kranken Heine am vergangenen Wochenende vertrat: "Wir haben uns für unsere Verhältnisse gut aus der Affäre gezogen. Zumindest in der ersten Stunde gelang es, das Spiel des VfL zu unterbinden. Aber später war es schwer, denn wir haben nicht mehr so viel Chancen nach vorn geschaffen."
Auch wenn die jüngste Form bei beiden Mannschaften doch sehr auseinander geht, sieht der Chemnitzer Tim Danneberg große Chance für den CFC. "Jeder rechnet mit einem Sieg des Spitzenreiters und dieses Selbstverständnis wollen wir uns zu nutze machen und für eine Überraschung sorgen." Vor allem aufgrund der Trainingsleistungen blickt unser Neuzugang der kommenden Aufgabe voller Vorfreude entgegen. „Das Training war geprägt von Feuer und Intensität. Wenn wir diesen Ehrgeiz und dieses Engagement auch am Samstag an den Tag legen werden wir gewinnen!".
Karsten Heine wäre ein Sieg auch am liebsten, er bleibt aber zu Hause und wird weiterhin gesundheitsbedingt von den Co-Trainern vertreten. Tim Bittermann, einer der Ersatzmänner des Cheftrainers: "Wir befinden uns in stetigem Austausch und werden uns wie zuletzt vor dem Osnabrück-Spiel absprechen. Wir haben in Bielefeld die Gelegenheit alles ins positive Licht zu rücken und einen versöhnlichen Jahresabschluss zu feiern. Das wir mit Arminia Bielefeld mithalten können, haben wir bereits im Hinspiel gezeigt!".
Personell steht insgesamt der gleiche Tross zu Verfügung, der auch am letzten Wochenende einsetzbar war.
Für das Jahresfinale muss der Übungsleiter der Arminia auf die weiterhin verletzten Jarno Peters, Manuel Hornig und Pascal Testroet auskommen. Testroet stieg immerhin schon einmal wieder ein wenig ins Lauftraining eingestiegen Christian Müller hingegen ist wieder einsatzbereit. "Er ist von der Bank aus eine sehr gute Alternative. Er hat das in Halle sehr gut gemacht!", sagte Meier.
Anpfiff in der Bielefelder Schüco-Arena ist am kommenden Samstag, den 20. Dezember 2014, um 14 Uhr.