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Am besten soll dies nun im Nachholspiel gegen den SV Wiesbaden gelingen, der selbst nicht unbedingt den besten Start hingelegt hat.
Die hessischen Landeshauptstädter mussten gegen Hansa Rostock eine 1:2 Pleite hinnehmen, obwohl die Leistung insgesamt doch recht beschaulich war. "Wir mussten geduldig agieren, weil der Gegner wirklich gut organisiert war und gut nach hinten gearbeitet hat. Wir haben es aber auch in Ballbesitz nicht schlecht gemacht. Wir mussten auch immer vorsichtig und geduldig sein, weil der Gegner immer versucht hat, schnell umzuschalten und dann mit langen Bällen zu operieren und beim zweiten Ball gefährlich zu sein. Wir haben dann in der ersten Halbzeit die Situation mit dem flachen Ball von Patrick Funk gehabt, aber ansonsten war das von den Chancen her doch relativ wenig. Wir wussten, dass das ein sehr gefährlich Spiel wird und in der zweiten Halbzeit war uns auch bewusst, dass wir auf unsere Chancen müssen. Leider hatten wir dann den Ballverlust im Aufbauspiel durch einen technischen Fehler auf unserer Seite, den Rostock eiskalt ausnutzt und das Zweite wurde gleich nachgeschoben. Wir haben dann aber auch gleich reagiert und haben uns wieder heran gespielt. Wir waren bis zum Ende dran und haben ihnen Alles abverlangt und hatten dann auch noch den Pfostenschuss, der unnötig von unsere Seite war. Wir haben Alles versucht und jetzt nichts in der Hand. Dass es eine schwere Aufgabe wird, war klar und das Hansa vom Tabellenstand her unten steht hat Nichts mit dem Potenzial, welches in der Truppe steckt, zu tun. Dass sie sich anders präsentieren können, das haben sie heute bewiesen. Für uns ist es halt ärgerlich, dass wir trotz dem hohen Aufwand mit leeren Händen da stehen.", lautete das Resümée des Wiesbadener Chefcoaches.
Nun nahm der Chefcoach die Mannschaft in die Pflicht. "Reden hilft jetzt nichts. Wir müssen das fehlende Quäntchen Glück und somit das Erfolgserlebnis auch mal erzwingen. Zu oft wurden wir in den engen Partien der letzten Wochen gebeutelt. Dagegen müssen wir uns nun mit aller Macht stemmen."
Personell gibt es allerdings noch einige Fragezeichen. Linksverteidiger Alf Mintzel und Angreifer José Vunguidica sind angeschlagen. "Ob sie spielen können, wird sich erst sehr kurzfristig entscheiden!", so der Fußballlehrer in Diensten des SV Wehen Wiesbaden.
Auf Dortmunder Seite hat sich personell im Vergleich zur Auswärtsfahrt gegen Regensburg nichts getan, außer dass David Solga auf Grund seines Platzverweises gesperrt fehlt.
Anpfiff im Dortmunder Stadion Rote Erde ist am kommenden Dienstag, den 3. Februar 2015, zum 19 Uhr.
In Dortmund will der SVWW nach dem verunglückten Jahresauftakt mit der 1:2-Heimniederlage gegen den FC Hansa Rostock in die Erfolgsspur zurückkehren. Kienle fordert Taten: