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Chemnitz war vor der Saison auch als Kandidat für das Aufstiegsrennen gehandelt worden. Doch auch wenn die Sachsen die Erwartungen nicht erfüllen konnten, warnt Schmidt davor, die anstehende Aufgabe auf die leichte Schulter zu nehmen. "Sie sind definitiv nicht mit der Mannschaft aus dem Hinspiel zu vergleichen. Chemnitz spielt ein höheres und aggressiveres Pressing. Dazu legen sie mehr Wert auf Kombinationsfußball! Normalerweise müssten sie im ersten Drittel mitspielen, wenn man sich das Personal anschaut. Wenn du aber einmal unten drin steckst, ist es nicht einfach.“
Auch Holger Sanwald weiß, dass es am Samstag nicht einfach für seine Mannschaft werden wird. Der Geschäftsführer sieht den Gegner ähnlich wie sein Cheftrainer. "Wir müssen alle gemeinsam versuchen diese, für uns enorm wichtigen, drei Punkte einzufahren. Ich hoffe, dass wir und unsere Fans uns mit großer Begeisterung dieser Aufgabe stellen. Dann wird es der Auftakt, den wir uns alle wünschen."
Karsten Heine, der Chefcoach der Himmelblauen, sieht seine Mannschaft trotz oder gerade wegen der kurzen Winterpause für die kommende Auswärtsaufgabe gut gerüstet. "Wir konnten vor Ort unter fast optimalen Bedingungen trainieren und die Spieler sind glücklicherweise in der Vorbereitungsphase von schwerwiegenden Verletzungen verschont geblieben. Erfreulicherweise konnten auch die zuletzt krankheitsbedingt fehlenden Anton Fink, Sascha Pfeffer, Christian Mauersberger und Jeron Al-Hazaimeh wieder voll ins Training einsteigen. Nun freuen wir uns alle auf den bevorstehenden Pflichtspielstart gegen Heidenheim! Dieses Spiel gegen die beste Mannschaft der Hinserie ist eine Riesenherausforderung für uns, die es voller Schwung anzugehen gilt. Wir müssen wie in Osnabrück mutig und aggressiv auftreten, denn gegen diesen Gegner haben wir nichts zu verlieren! Nach diesem Spiel wissen wir auch wo wir stehen.", so das Fazit des Schädlich-Nachfolgers.
Auch Fabian Stenzel freut sich auf die Aufgabe gegen den Liga-Primus. "Die Stimmung in der Mannschaft vor dem ersten Spiel nach der Winterpause ist richtig gut. Jeder freut sich auf die reizvolle Aufgabe gegen Heidenheim. Unser Ziel ist es diesen Gegner genauso zu ärgern, wie zuletzt den VfL Osnabrück."
Der CFC kann erstmals nahezu in Bestbesetzung auflaufen. Alle Spieler mit Ausnahme von Anton Makarenko, der verletzungsbedingt ausfällt, sind fit und einsatzbereit.
Auf Heidenheimer Seite fehlen die Langzeitverletzten Timo Beermann und Ingo Feistle, sowie Neuzugang Daniel Vier (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Tim Göhlert (Gelbsperre).
Anpfiff in der Voith-Arena zu Heidenheim ist am kommenden Samstag, den 25. Januar 2014, um 14 Uhr.