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21. Spieltag; SV Wacker Burghausen - TSV Alemannia Aachen (Nachholspiel)

Das Nachholspiel vom 21. Spieltag will Burghausen dazu nutzen, die Faschingswoche weiterhin gut zu gestalten. Mit dem Sieg über den 1. FC Saarbrücken wurde dafür der Grundstein gelegt, allerdings ist die Kritik an Trainer Donkov von den Fans noch lange nicht erloschen. Die Aachener sind nach der 0:4 Pleite gegen die Übermannschaft aus Karlsruhe unter Zugzwang. Der sportliche Nichtabstieg soll mit aller Macht geschafft werden. Doch der Vorsprung zur roten Linie beträgt nur noch einen Zähler.

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21. Spieltag; SV Wacker Burghausen - TSV Alemannia Aachen  (Nachholspiel)
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Burghausen konnte die Durststrecke von 5 Spielen ohne Sieg am vergangenen Wochenende mit einem 2:1 Heimerfolg über den 1. FC Saarbrücken beenden. In einer schwachen, höhepunktarmen ersten Halbzeit, in der Burghausen ein optisches Übergewicht hatte, ging der SVW nach einer Standarsituation durch den Innenverteidiger Josef Cinar mit 1:0 in Führung.

In Halbzeit zwei taten sich die Salzachstädter dann schwer und nach einem schnell ausgeführten Freistoß ließen die Gäste aus Saarbrücken dann die Hintermannschaft der Schwarz-Weißen wie Schuljungen aussehen und konnten ausgleichen. Maximilian Thiel besorgte dann mit seinem 7. Saisontor das entscheidende 2:1.

Diese Leistungssteigerung, die deutlich erkennbar war, soll nun auch gegen die finanziell angeschlagenen Alemannen weitergehen. „Ich hoffe, dass sich die Spieler schnell vom Samstagsspiel erholen, um aus dem Heimspiel gegen Aachen als Sieger hervorgehen zu können.“, erklärte der Geschäftsführer der WBFG, Florian Hahn. „Wir wollen die Begegnungen während der Faschingstage mit einem positiven Gefühl beenden.“

"Jeder im Kader wird absolut heiß und überzeugt vom Sieg gegen die Alemannia sein!", erklärte der Verein auf der eigenen Homepage. Ob die Fans allerdings weiterhin so kühl bleiben und auf den Support der Mannschaft verzichtet, ist auf Grund der verhärteten Stellungen zwischen Verein und Anhängern sehr wahrscheinlich.

Aachen musste gegen den Karlsruher SC nach einem guten Start in das neue Jahr eine bittere Pille schlucken. Mit 4:0 wurde die Mannschaft von René van Eck abgeschossen. Doch darüber wird kaum Zeit zum Nachdenken sein, da die Reise ins 720 Kilometer entfernte Burghausen zu bewältigen ist. „Wir haben das Spiel am Samstag aufgearbeitet und schauen jetzt nach vorne. In Burghausen geht es wieder bei 0:0 los“, sagte René van Eck nach dem Abschlusstraining am Sonntagmorgen.

Personell hat Aachen weiterhin Probleme. Timmy Thiele leidet weiterhin an Problemen mit dem Rücken. Timo Brauer laboriert an einem Muskelfaserriss. Auch Robert Leipertz wird wegen der Hüfte gegen Burghausen ebenfalls keine Option sein können. Auch die Langzeitverletzten Aimen Demai, Sascha Rösler, Thomas Stehle und Florian Müller fallen nach wie vor aus. Aber es gibt doch auch etwas Positives von der Ausfallliste zu vermelden. Armand Amrand Drevnia ist nach seiner Gelbsperre wieder berechtigt, aktiv am Geschehen teil zu haben. „Gegen Karlsruhe hat man gesehen, wie wertvoll er für die Mannschaft ist“, wurde der 19 Jahre alte Mittelfeldakteur nicht nur René van Eck alleine sehr vermisst.

Burghausen hingegen kann sich über Probleme im personellen Bereich kaum beschweren. Keine Verletzten und nach der Rückkehr von Innenverteidiger Darlington Omodiagbe auch keine gesperrten Spieler mehr.

Die Bilanz der beiden Mannschaften spricht für die anreisenden Aachener. In 9 Spielen gewann die Alemannia, wie auch 3:2 im Hinspiel, vier mal bei drei Unentschieden und zwei Siegen für die Salzachstädter. Ob sich diese Bilanz für Aachen verbessert, oder ob der SV Wacker Burghausen aufschließen kann, entscheidet sich im Nachholspiel am 12. Februar 2013 ab 19 Uhr in der Burghauser Wacker Arena.

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