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20. Spieltag; Preußen Münster - SV Wacker Burghausen

Münster hatte, wenn man von dem total rabenschwarzen 19. Spieltag absieht, eine sehr gute Hinrunde gespielt. Zum Auftakt der Rückrunde empfängt die Mannschaft von Pavel Dotchev den SV Wacker Burghausen. Deren 19. Spieltag verlief ebenfalls nicht so gut.

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Der vergangene Spieltag verlief für die beiden Kontrahenten alles andere als geplant. Burghausen musste im Spitzenspiel gegen Arminia Bielefeld eine 3:0 Klatsche hinnehmen. Münster verlor nicht nur gegen Babelsberg mit 1:0, sondern man verlor auch Matthew Taylor, den besten Schützen, wegen einer Unbeherrschtheit in der Nachspielzeit.

Das Sportgericht des DFB hat den Täter bereits für drei Spiele gesperrt. So muss Dotchev ohne Taylor gegen Burghausen auskommen. Doch die Erinnerungen an das Hinspiel lassen die Münsteraner hoffen. Burghausen hatte keine Chance gegen die damals spielbestimmenden Preußen und das soll natürlich aus Sicht Münsters auch am Samstag wieder so sein.

Stefan Kühne erinnerte sich an die Partie zurück. "Wir waren natürlich angespannt, da wir einen guten Start in die Saison hinlegen wollten. Nach einer langen Vorbereitung ist man heiß auf das erste Pflichtspiel und wir hatten nach unserer Niederlage in der vorherigen Spielzeit in Burghausen etwas gut zu machen. Wir haben dort ein richtig gutes Spiel gemacht, verdient gewonnen und einen Grundstein für die gute Hinserie gelegt." Auch die gute Hinrunde seiner Mannschaft war weniger überraschend für Kühne. "Wir haben alle daran geglaubt und wir wussten auch, dass wir so erfolgreich spielen könnten. In der Vorbereitung haben wir hart gearbeitet und in Spielen wie gegen Hannover gemerkt, dass wir gut zusammenspielen können. Jeder Einzelne hat seine Leistung abgerufen. Ich denke, dass wir zu Recht dort oben stehen."

Allerdings ließ die Leistung am 19. Spieltag gegen Babelsberg zu wünschen übrig. Pavel Dotchev, der Cheftrainer des SCP sagte: "Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir Rückschläge bekommen werden. Natürlich war das bitter, aber wir sind selber schuld. Diese Woche war die Stimmung dann bedrückt. Doch das beste Mittel dagegen wäre ein Sieg am Samstag.", doch im gleichen Atemzug warnte der erfahrene Fußballlehrer: "Wir haben einen schwereren Gegner als Babelsberg am Samstag. Ich glaube trotzdem, dass wir das Zeug dazu haben, zu gewinnen."

Burghausen konnte sogar zwei Spieltage zuvor klarstellen, dass der SVW besser ist als Babelsberg. Nach nur 21 Minuten führten die Salzachstädter bereits mit 3:0. Doch die Euphorie dieses Spiels ist ein wenig verblasst, da am 19. Spieltag eine schallende Ohrfeige von Arminia Bielefeld kassiert wurde. Georgi Donkov, Cheftrainer Burghausens, resümierte: "Wir haben immer versucht Fußball zu spielen und haben uns nicht versteckt. Wir wollten unbedingt Dagegenhalten und vorne unsere Chancen suchen.“

Es tat sich in der guten Hinrunde der Burghauser immer wieder die Frage nach dem Saisonziel auf, da der Verein von der Grenze zu Österreich immer wieder an den Aufstiegsrängen dran war. Doch der Trainer erklärte, "Erst einmal müssen wir 42 Punkte haben, um den Klassenerhalt zu sichern. Über neue Ziele kann man da dann noch reden.". Die Mannschaft versagte immer wieder, als es in Spitzenspielen um die wichtigen Punkte ging. In Unterhaching und in Bielefeld setzte es jeweil 3:0 Pleiten, die Burghausen immer wieder zurück schleuderten.

Nun steht mit Münster der nächste Hochkaräter für Burghausen an. „Wir müssen in Münster mit viel Mut nach vorne spielen, um dort etwas Zählbares mitnehmen zu können.“, gab Wackers Coach die Marschroute vor.

Auch Burghausen Geschäftsführer Florian Hahn freut sich über die Situation, will aber trotzdem nicht verweilen und Punkte sehen. „Mit der gespielten Hinrunde können wir alle absolut zufrieden sein. Mit den bisherigen 29 Punkten stehen wir im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Damit ist der Verein erst einmal in ruhigem Fahrwasser und die Mannschaft kann auch in Münster völlig druckfrei aufspielen. Dennoch bin ich vom Siegeswillen der Mannschaft absolut überzeugt. Wir fahren nicht nur nach Münster, um dort ein vorweihnachtliches Geschenk, in Form von Punkten, abzuliefern. Wir wollen uns auch dort gut präsentieren!“

Ein wenig Sorgen macht man sich in Burghausen um den Spielmacher Youssef Mokhtari. Dieser konnte unter der Woche nur an wenigen Trainingseinheiten teilnehmen und klagt wieder über Adduktorenprobleme. Ansonsten kann Georgi Donkov aus dem Vollen schöpfen.

Pavel Dortchev muss wie bereits erwähnt Matt Taylor ersetzen.

Anstoss ist am kommenden Samstag, 14 Uht im Preußenstadion.

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