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20. Spieltag; FC Energie Cottbus - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)

Der FC Energie Cottbus ließ gegen den VfL Osnabrück zwei Punkte im Kampf um den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga liegen, gewann aber letztendlich einen Zähler, wenn man vom Spielverlauf her bewertet. Nachdem die Mannschaft von Maik Walpurgis bereits 2:0 führte endete die Begegnung am Ende 2:2. Somit ist Cottbus nach der tollen Aufholjagd punktgleich mit dem Tabellendritten aus Duisburg 4.. Zwei Punkte dahinter auf Rang sieben folgen die Lila-Weißen.

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20. Spieltag; FC Energie Cottbus - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)
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Maik Walpurgis, der Chefcoach des VfL: "Vor dem Spiel wäre ein Punkt wunderbar gewesen. Nach dem Spiel, wenn man 2.0 führt, ist ein Unentschieden ärgerlich. An den beiden Gegentoren waren wir maßgeblich beteiligt. Das ist dann ganz, ganz bitter. Wir schießen zwei schöne Tore. Aber dann war es verfrühtes Weihnachten für Cottbus mit Geschenke von uns. Das Spiel hat Spaß gemacht und war bestimmt interessant für die Zuschauer."

Stefan Krämer, der Trainer des FC Energie Cottbus: "Mit der ersten Halbzeit bin ich überhaupt nicht zufrieden. Wir waren viel zu pomadig, zu langsam und nicht auf der Höhe. Wir haben zu leichte Fehler gemacht. Das Kontertor hat mich nicht geärgert, weil man das bei unserer Spielweise als Risiko einkalkulieren muss. Aber nicht gefallen hat mir, dass wir bei eigenem Ballbesitz nicht gut gespielt haben. Das 2:1 kam zwar etwas glücklich zustande, aber die Reaktion meiner Mannschaft war sehr gut. Ich bin froh, dass wir eine Reaktion gezeigt haben und einen Punkt geholt haben. Die Fans waren heute der zwölfte Mann. Wenn du gegen so einen guten Gegner 2:0 zurückliegst und noch ein 2:2 holst, ist es klar ein Punktgewinn für uns."

Tobias Willers, der Innenverteidiger des VfL Osnabrück: "Wir haben absolut einen Sieg verschenkt. Nach dem 2:0 waren die Cottbusser mausetot. Wir brauchen da nur noch ein Konter setzen und das dritte Tor machen, dann gewinnen wir hier auch. Doch wir sind zu doof und bekommen das 2:1. Jeder hat es gesehen, unglücklich beschreibt das Gegentor nicht annähernd. Bis dahin hatten wir das Spiel voll im Griff. Der Anschlusstreffer war dann der Knackpunkt. Dass die Hektik aufkam, war ärgerlich und unsere eigene Schuld. Beim 2:2 sehe ich nicht gut aus. Ich sehe, dass Stani am Boden liegt, da muss ich den Ball einfach nur ins Seitenaus hauen, dann kommt auch die Ecke nicht zustande. Das war nicht gut gelöst, obwohl der Ball meiner Meinung noch nicht im Aus war."

Massimo Ornatelli, der Mittelfeldspieler der Lila-Weißen: "Wir bringen Cottbus durch unsere individuellen Fehler zurück ins Spiel. Das ist schon eine Selbstbestrafung von uns. Die Gefühle lassen sich nach so einem Spiel schwer beschreiben. Wir haben wiederholt so leicht Punkte verschenkt – da müssen wir die Führung auch mal festhalten und in Siege ummünzen. Es waren Kleinigkeiten, die nicht gepasst haben bei einem sonst sehr guten Auftritt von uns die uns um die Punkte bringen. Da muss die Konzentration bis zum Ende durchgezogen werden. Wir hatten die Cottbusser im Griff und bringen sie mit unseren Fehlern zurück ins Spiel. Am Ende haben wir Pech, dass der Ball kurz vor Schluss nur an die Latte springt. Mit etwas mehr Glück hätten wir dann 3:2 gewonnen. Wenn uns jemand vor dem Spiel gesagt hätte, dass wir hier ein Punkt holen, wären wir zufrieden gewesen – nach dem Spielverlauf aber ist es eine Enttäuschung."

Quelle: noz.de

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