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2. Spieltag; VfL Osnabrück - Stuttgarter Kickers (Stimmen zum Spiel)

Der VfL Osnabrück und die Stuttgarter Kickers trennten sich nach einem insgesamt anschaulichen Drittligafight unentschieden 1:1. Nachdem die Degerlocher führten und zudem David Pisot des Feldes verwiesen worden war, schien Alles auf einen Sieg des Tabellenvierten der abgelaufenen Saison hin zu deuten, doch trotz der Umstände zeigte Kandziora Moral und machte tatsächlich den Treffer zum 1:1, der den Lila-Weißen den zweiten Punkt der Saison bescherte.

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2. Spieltag; VfL Osnabrück - Stuttgarter Kickers (Stimmen zum Spiel)
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Osnabürcks Trainer Maik Walpurgis: "Wir haben nach einer guten Anfangsviertelstunde etwas den Faden verloren, hatten aber immer die defensive Stabilität. Deswegen war es ein bisschen unglücklich, dass wir durch diese hervorragende Einzelleistung von Berko in Rückstand geraten sind. Nach dem Platzverweis hat die Mannschaft zusammen mit dem Publikum die Wende geschafft: Die Zuschauer hatten ein feines Gespür dafür, dass der Platzverweis eine sehr harte Entscheidung war und waren danach unser elfter Mann, nicht, wie sonst, der zwölfte. Zusammen mit der Umstellung auf ein 4-4-1 war das dafür ausschlaggebend, dass wir besser Fußball gespielt haben und wieder Zugriff auf das Spiel bekamen. Da sieht man, was die Systemvariabilität, die wir uns erarbeitet haben, wert ist."

Horst Steffen, der Coach der Kickers Stuttgart: "Es war ein aufregendes Spiel, wie meistens hier in Osnabrück. Wir mussten eine Drangphase überstehen, konnten uns dann befreien, hatten aber wenig Chancen. Das 1:0 zur Pause war etwas glücklich. Nach der Roten Karte haben wir vielleicht geglaubt, das müsste doch laufen. Bei der Großchance von Manuel Fischer konnten wir den Sack zumachen. Mit dem 1:1 müssen wir leben, denn so viele Chancen haben wir nicht gehabt. Wenn man 1:0 führt und einen Mann mehr hat, kann ich nicht zufrieden sein."

David Pisot, der des Feldes verwiesen wurde, erklärte die entscheidende Situation noch einmal aus seiner Sicht: "Es war ein taktisches Foul von mir gegen Berko. Ich komme zu spät, treffe ihn und erwarte die Gelbe Karte. Nach dem Platzverweis haben wir guten Fußball gespielt, danke an die Jungs, dass sie noch das 1:1 rausgeholt haben. In der ersten Halbzeit ist uns nicht so viel gelungen, da sind wir viel den Stuttgartern hinterher gelaufen."

Tobias Willers, der Mittelfeldakteur des VfL: "Wir wollten Stuttgart unter Druck setzen, das ist uns in den ersten 15 Minuten gut gelungen. Danach hat das Passspiel nicht mehr so gut funktioniert. In Unterzahl und bei Rückstand haben wir uns gut gewehrt; erst dann haben wir wieder angefangen, gut zu spielen. Da haben wir eine Jetzt-erst-recht-Mentalität gezeigt. Die drei Einwechselspieler haben frischen Wind gebracht, das war sehr wichtig. Nach dem Spielverlauf ist das 1:1 okay."

Marcel Kandziora, der Schütze des umjubelten Tores, war erleichtert über den Punktgewinn: "Bei meinem Tor hat erst Savran den Ball nicht richtig getroffen, dann ist da ein Gewusel vor - und plötzlich habe ich den Ball vor den Beinen. Ich glaube, alle drei Einwechselspieler haben ihren Teil dazu beigetragen, das wir noch einen Punkt geholt haben."

Quelle: noz.de

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