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19. Spieltag; FC Hansa Rostock - Dynamo Dresden (Stimmen zum Spiel)

Der Zweitligaabsteiger Dynamo Dresden konnte sich im Derby beim FC Hansa Rostock mit 3:1 durchsetzen und zumindest den Anschlkuss an die Spitzengruppe halten. Rostock hingegen beendet die Hinrunde auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das eigentlich flotte und gute Fußballspiel wurde jedoch von Ausschreitungen begleitet, die Folgen haben werden.

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19. Spieltag; FC Hansa Rostock - Dynamo Dresden (Stimmen zum Spiel)
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Matthias Fetsch, der dreifache Torschütze der SGD: "Die Mannschaft hat heute im Allgemeinen eine richtig gute Leistung gebracht. Bis zur letzten Sekunde sind wir gerannt und haben gekämpft. Wir haben schöne Kombinationen gespielt und richtig gute Torchancen gehabt. Das ich mit drei Toren zum Sieg beitragen kann, ist natürlich ein schönes Gefühl. Die letzten Spiele waren von den Punkten her nicht besonders rosig für uns. Der letzte Sieg war lange her und trotzdem ist die Tabelle ziemlich eng geblieben. Mit einem Sieg kann man ein paar Plätze wieder gut machen und das tut uns persönlich gut. Wir haben noch drei Spiele bis zur Winterpause und da versuchen wir noch einige Punkte zu holen. Es ist schön, dass wir kurz vor Schluss das 3:1 machen konnten und dass dadurch etwas Ruhe einkehrte. Ein richtig geiles Gefühl, wieder mal zu gewinnen."

Michael Hefele, der Abwehrakteur der Dresdner: "Heute hat das Ergebnis einfach gestimmt. Ich denke, die letzten Partien haben wir nicht recht anders gespielt, aber das Ergebnis hat einfach nicht gepasst. Das Gegenteil haben wir heute bewiesen und mit 3:1 verdient gewonnen. Es freut mich für die ganze Mannschaft und für jeden Einzelnen und ich bin einfach glücklich."

Ralf Minge, der Sportdirektor Dynamos: "Wenn man die zehn bis fünfzehn Minuten nach der Halbzeit ausklammert, war das ein sehr fokussiertes und konzentriertes Spiel. So wie wir heute aufgetreten sind, war die Mannschaft die wir kennen auf dem Platz und das ist halt dann so, dass man dafür auch belohnt wird."

Marco Hartmann: "Wir hatten heute ungefähr sechs gute Chancen und daraus machten wir drei Tore, genau so muss es sein. Hinten haben wir heute sehr konzentriert verteidigt und haben viele Bälle im Mittelfeld gewonnen, sodass wir schnell umschalten konnten. Heute geben wir uns zufrieden mit drei Punkten"

Robert Schäfer, der Geschäftsführer Dresdens, störte sich an den Ausschreitungen sehr: "Wie wichtig der Sieg heute war und wie sehr sich die Mannschaft reingehauen hat, konnte man sehen. Aber der Sieg ist heute getrübt. Was man klar sagen muss, diejenigen, die Leuchtstoffmunition auf die gegnerischen Fans schiessen, sind weder Fans noch hat das irgendwas mit Fußballkultur zu tun, das sind einfach Straftäter. Das ist eine versuchte Körperverletzung, die geht auf egal wie viel Personen, wie viele Fälle hin. Wir können das nur Verurteilen, denn die haben nichts mit Fußball zu tun und gehören strafrechtlich verfolgt."

Stefan Böger, der Dresdner Übungsleiter: "Ich bin heute richtig stolz auf meine Mannschaft, wie sie von der ersten bis zur letzten Minute dieses Spiel angenommen hat. Sie hatten ein leidenschaftliches Zweikampfverhalten, eine klare Grundordnung in der Defensive und haben heute endlich wieder einen guten Fußball gespielt. Eine gute Mischung aus Kampf und Spiel war der Schlüssel zum Erfolg. Ich denke, das der Sieg absolut in Ordnung geht."

Peter Vollmann, der Mann an der Seitenlinie bei Hansa Rostock: "Ich denke, der Gegner hat sich gut auf uns eingestellt. Wir haben in keiner Phase zu unserem Spiel gefunden, so wie wir das eigentlich wollten. Dem Gegner machten wir das Tore schiessen viel zu einfach. Ich denke, dass unser Abwehrverhalten in manchen Teilen viel zu passiv war. In vielen Mannschaftsteilen fehlte bei uns heute das Zweikampfverhalten, so dass der Gegner das Spiel dann übernommen hat. Das merkte man schon in den ersten 20 Minuten, als der Gegner den Ball gut laufen gelassen hat und wenn er das machen kann, dann ist es so, dass der wir zu passiv sind. Das Tor war dann eine Folge des Zusammenspiel des Gegners, als wir den Gegner einfach nur begleitet haben und nicht aggressiv bekämpft haben. Deswegen war das Tor eine Folgeerscheinung. In der zweiten Halbzeit haben wir zumindest dann den Ausgleich hin bekommen, aber dann kam wieder der Bruch ins Spiel und man hat gesehen, dass wir dem Gegner das Tore schiessen zu einfach machen. Sie haben verdient gewonnen und da gibt es gar keine Zweifel dran. Die Momente die uns nach vorne bringen hätten können, haben wir nicht genutzt. So sieht man am Ende des Spiels, dass der Gegner besser war und wir heute die schlechtere Mannschaft waren. Es ist schade das es so ist, aber man muss es einfach anerkennen."

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