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1860 München äußern sich zur aktuellen Situation

Nach der verlorenen Relegation geht es für den TSV 1860 München runter in die 3. Liga. Jetzt hat sich der Verein in einer Stellungnahme zu der Unruhe in und rund um den Verein geäußert.

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1860 München äußern sich zur aktuellen Situation
Foto: imago/Plusphoto
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Einige Medien berichteten darüber, dass Gehälter im Mai nicht mehr gezahlt wurden und Konten leergeräumt wurden. Dies hat der Verein jetzt in einer Stellungnahme dementiert. In der Stellungnahme heißt es: „Alle Spieler, Trainer und Mitarbeiter wurden entsprechend aller vertraglichen Verpflichtungen für den Monat Mai 2017 normal bezahlt.“

Dazu finden Gespräche zwischen den Gesellschaftern, inklusive Investor Hasan Ismaik, statt, um die 3. Liga Lizenz 2017/18 zu erhalten. Dafür ist wohl weiteres Geld des Investors notwendig. Dieser erklärte gestern auf seiner Facebook-Seite: „Alles, was gestern passiert ist - einschließlich der Rücktritte von Ian Ayre und Peter Cassalette, zeigt, dass in unserem Verein vieles im Argen liegt. Das hat nichts mit meiner Person zu tun, sondern dieser Verein ist momentan geprägt von skrupellosen Machtkämpfen und internen Querelen, die es nun zu beseitigen gilt. Nur dann hat der TSV 1860 wieder eine Zukunft.“

Auch heute bezog Hasan Ismaik wieder Stellung zu aktuellen Medienberichten. Darin bestätigt er, dass er neue Strukturen für den Verein verlangt. Mit diesen Forderungen sei der e.V. einverstanden – es gibt keinen Erpressungsversuch.

In den nächsten Tagen wird sich zeigen, wie sich die Lage beim TSV 1860 München nach dem Abstieg weiter entwickeln wird. Bereits direkt nach dem Abstieg hatten Geschäftsführer Ian Ayre, Geschäftsführer der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA, und Peter Cassalette ihren Rücktritt erklärt.

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