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18. Spieltag; SSV Jahn Regensburg - Arminia Bielefeld

Der Einstand von Christian Brandt hätte sicher anders laufen sollen. Der neue Mann an der Seitenlinie beim SSV Jahn Regensburg soll als Retter fungieren, musste aber auch gleich im ersten Spiel eine Niederlage gegen stark ersatzgeschwächte Bielefelder hinnehmen. Regensburg bleibt letztr und hat weiterhin 5 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer, Arminia Bielfeld hingegen konnte sich durch den dreifachen Punktgewinn auf den zweiten Tabellenplatz vorschieben.

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Norbert Meier, der Trainer des DSC, war froh, dass seine Truppe auch in dieser Bestzung sich so gut präsentieren konnte: "Ich freue mich natürlich immer wenn wir gewinnen, aber heute ist ein Tag, an dem ich mich ganz besonders freue. Nicht für mich, sondern für die Mannschaft. Sie hatten unter der Woche Probleme gehabt und viele gesperrte und verletzte Spieler. So etwas ist für ein Gesamtteamgefühl sehr wichtig, dass man solche engen Spiele wie heute auch noch gewinnt. Es war kein fußballerischer Leckerbissen, ich denke, das war aber auch nicht zu erwarten. Der Gegner musste sich finden und brauchte mehr Organisation, aber bei uns war es auch so, dass wir erst in dieses Spiel hineinfinden mussten. Wir haben dann, Gott sei Dank, ein gut rausgespieltes 1:0 gemacht, aber haben leider versäumt mit der Riesenmöglichkeit von Christoph Hemlein das zweite Tor zu machen. Der Angreifer des SSV Jahn Regensburg hatte dann den Ausgleich auf dem Fuß, doch wir hatten großes Glück, dass er, obwohl er eigentlich bis dato alles richtig gemacht hat, vergessen hat den Ball ins leere Tor zu schieben und diese Chance nicht verwertete. Ich überlasse es Ihnen zu urteilen, ob der Sieg verdient oder nicht verdient war. Für meine Mannschaft freue ich mich heute sehr, da sie taktisch sehr clever gespielt haben. Auch kämpferisch haben sie Alles gegeben und können jetzt frohen Mutes nach Hause fahren."

Christian Brandt, der neue Trainer des SSV Jahn Regensburg: "Das Spiel war heute sicherlich nicht hochklassig. Es ging uns vor allem darum, dass wir eine Organisation finden und eine Stabilität herstellen können. Das ist eine sehr lange Reise mit vielen kleinen Schritten. Auch wenn wir heute verloren haben, glaube ich, waren einige Schritte nach vorne zu sehen, die in die richtige Richtung gingen. Von Beginn an brachten wir eine gute Organisation auf dem Platz. Es gab nicht zu viele Chancen und in dem Momenten, in denen wir nicht gut organisiert waren hat Bielefeld unsere Fehler ausgenutzt und dann schließlich auch ein Tor erzielt. Gegen so eine Mannschaft bekommt man nicht zu viele Chancen. In der ersten Halbzeit hatten wir ein oder zwei Möglichkeiten und Momente, in denen wir nicht entschlossen genung waren, in denen wir den Ball, obwohl wir im Sechzehner waren, noch einmal zurückgelegt haben. Das sind die Momente in welchen man merkt, dass den Jungs die Sicherheit, Erfolgserlebnisse und das Selbstvertrauen fehlt. Es ist vielleicht symptomatisch, dass Bene Schmidt, der ja alles richtig gemacht hat, als er sden Torwart ausspielte, den Ball nicht iom leeren Tor unterbringt. Er hat zu lange überlegt und vergessen, den Ball ins Tor zu schiessen. Letztendlich ist das bitter, aber es gilt ab sofort weiter zu machen um die Dinge, die wir in der ersten Woche gelernt haben weiter fort zu setzen."

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