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18. Spieltag; Preußen Münster - SpVgg Unterhaching

Spitzenspiel Nummer 2. Der Tabellenzweite Münster empfängt die Überraschungsmannschaft der Saison, die SpVgg Unterhaching.

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18. Spieltag; Preußen Münster - SpVgg Unterhaching
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Münster hat die Minikrise überwunden und steht derzeit nach zwei Siegen in Folge gegen Rot-Weiß Erfurt und die Stuttgarter Kickers auf dem zweiten Tabellenplatz. Nun soll mit einem Sieg über die Unterhachinger der Aufstiegsplatz etwas sicherer gemacht werden. Die Ausgangslage nach dem 18. Spieltag wäre gut, da sich Osnabrück und Bielefeld, die ebenfalls gegeneinander antreten die Punkte streitig machen werden, wenn die Dotchev-Jungs den Sieg einfahren könnten.

Unterhaching steht nach den jüngsten Ergebnissen ein wenig unter Zugzwang. Aus den letzten 6 Spielen konnte sich die Mannschaft von den beiden Trainern Schromm und Baum nur 6 Punkte sichern. Es droht bei einer Niederlage der Verlust des Anschlusses zur Spitzengruppe.

Ein Erfolg in Münster ist allerdings alles Andere als einfach. Zuhause sind die Preußen nämlich bisher in der Liga ungeschlagen. „Es ist vollkommen unglaublich, mit welcher Sicherheit sie zuhause auftreten“, erklärte Chef-Trainer Claus Schromm. Spannung und viele Tore sind eigentlich vorprogrammiert. Münster traf bisher 31 Mal, aber auch die Spielvereinigung konnte 29 Mal treffen. „Wir freuen uns wahnsinnig auf dieses Spiel, weil wir auf einen richtig guten und attraktiven Gegner treffen werden.“, führte Schromm weiter aus.

Auch Yasin Yilmaz meldete sich zu Wort. Der 23 Jahre alte Mittelfeldakteur konnte sich in der aktuellen Spielzeit zu einem Leistungsträger in den Reihen des ehemaligen Bundesligisten entwickeln. „Wir brauchen viele Balleroberungen am besten schon in der Hälfte des Gegners und müssen dann wie gewohnt schnell umschalten. Zudem sind Standards ein Mittel, um für Gefahr zu sorgen.“ Yilmaz zeigte sich im weiteren respektvoll vor der anstehenden Aufgabe. „Wir fahren nicht mit Angst aber mit Respekt nach Münster und wir wissen auch um unsere eigenen Stärken.“

Der Gegner wurde auch unter Augenschein genommen. Ob Münster eine Schwäche hat, beantwortete Schromm wie folgt. „Es ist keine klare Schwäche zu erkennen. Zwar könnten wir einen Vorteil bei der Dynamik und der Kondition haben, was daran liegt, dass die Münsteraner durchschnittlich die älteste Mannschaft der Liga sind, aber sie brechen konditionell bisher trotzdem nicht ein. Selbst nach einem 0:2-Rückstand gegen Hansa Rostock haben sie sich zurückgekämpft und am Ende gewonnen – eine Top-Qualität“. zeigt sich die eine Hälfte des Trainergespanns doch etwas beeindruckt.

Auch der Münsteraner Trainer Pavel Dotchev war voll des Lobes über den kommenden Gegner. „Das ist eine junge, freche Mannschaft, die nichts zu verlieren hat und hier mit viel Selbstbewusstsein auftreten wird. Ich erwarte eine sehr disziplinierte und lauffreudige Truppe, die versucht, schnell nach vorne zu spielen." Dennoch sieht Dotchev seine Mannschaft als Favoriten.

Die Mannschaft von Pavel Dotchev musste allerdings unter der Woche einen Rückschlag einstecken. Nach einem Zweikampf im Trainig blieb der Mittelfeldregisseur Amaury Bischoff verletzt liegen und wird nun mindestens bis Ende des Jahres fehlen. „Es ist ein bitterer Ausfall für uns, aber jetzt können sich andere Spieler beweisen“, lässt sich der Trainer Pavel Dotchev nicht entmutigen. Als Ersatz für Bischoff liegen 2 Alternativen nahe: Dennis Dowidat und Rico Schmider. Da Dowidat der etwas offensivere der beiden ist, wird dieser eher als der Spieler gehandelt, der am Samstag als erstes die Chance erhält.

Für Dotchev steht die Entscheidung noch nicht fest. Gibt den beiden aber gerne Gelegenheit, sich zu beweisen. „Die beiden teilen sich diese Rolle jetzt bis zur Winterpause und haben sich ihre Chance längst verdient.

Nebden dem schmerzlichen Ausfall von Bischoff ist auch der Ersatztorwart der Münsteraner nicht verfügbar. Max Schulze Niehues ist krankheitsbedingt nicht verfügbar. Seinen Platz als Reservekeeper nimmt am kommenden Spieltag derweil Münsters A-Jugend-Torwart Hannes Frerichs ein.

Auf Seiten der Oberbayern fehlen Marcel Kappelmaier, welcher weiterhin verletzt ist, und der immer noch wegen seiner roten Karte gesperrte Maximilian Drum. Stephan Thee hat mittlerweile seine Strafe abgesessen und darf nun wieder aktiv für seine Mannschaft eingreifen.

Anstoss des Spitzenspiels ist am kommenden Samstag, den 17. November 2012 um 14 Uhr im Münsteraner Preußenstadion.

Quelle: scpreussen-münster.de

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