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18. Spieltag; FC Energie Cottbus - FC Hansa Rostock (Stimmen zum Spiel)

Der FC Energie Cottbus konnte sich endlich vor heimischer Kulisse in einem Ostderby durchsetzen und durch den Treffer von Innenverteidiger Uwe Möhrle die drei Punkte einfahren. Durch diesen Sieg konnte der Zweitligaabsteiger mit der Tabellenspitze Schritt halten und verhinderte es, den Anschluss an die Aufstiegsplätze zu verlieren. Für Rostock war es nach dem überzeugenden Auftritt vor der Länderspielpause eine herbe Enttäuschung, so Vieles hatte man sich bei den Ostseestädtern vorgenommen.

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18. Spieltag; FC Energie Cottbus - FC Hansa Rostock (Stimmen zum Spiel)
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Uwe Möhrle, der Cottbuser Innenverteidiger und einzige Torschütze der Begegnung: "Ich glaube, heute war es ein zähes Spiel. Es waren wenig Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Dann musste ein Standard herhalten um einen dreckigen Arbeitssieg einzufahren. Es freut mich aber für unsere Fans. Die letzten Derbys haben wir nicht ganz so gut abgeschnitten und daher freut es mich um so mehr, dass das heute geklappt hat. Rostock hatte nicht viele Chancen im Spiel. Es war sehr umkämpft und vielleicht war es der entscheidende Wille das Tor zu machen und das freut uns natürlich sehr. Wir sind jetzt mehr als vorgewarnt, da wir die letzten Auswärtsspiele nicht gut gespielt haben. Deswegen müssen wir jetzt versuchen einen Auswärtssieg einzufahren und uns oben festzusetzen. Ich glaube, dieses mal ist der Auswärtssieg wieder fällig."

Peter Vollmann, der Cheftrainer des FC Hansa Rostock: "Erstmal Glückwunsch an meinen Kollegen. Ich glaube, wenn man das Spiel insgesamt gesehen hat, dann war es ein sehr intensiv geführtes Spiel von beiden Mannschaften. Es war auch ein gutes Drittligaspiel, in welchem es schön hin und her gegangen ist. Der große Unterschied der uns in der Tabelle auch trennt, war nicht wirklich zu sehen. Wir haben ein Abseitstor bekommen, das zum 1:0 geführt hat. Ob das Abseits war, kann ich auch nicht genau sagen, das Spiel ist sowieso schon gelaufen. Wenn man das ganze Spiel zusammenfasst, dann hat jede Mannschaft seine Chancen gehabt in Führung zu gehen, aus zu gleichen oder am Ende auch zu gewinnen. Eine 0:1 Niederlage ist immer bitter, vor allem in unserer Situation in der wir stecken, weil wir ganz unten sind. Zumindest haben wir heute ein Spiel gesehen in dem beide Mannschaften alles rausgehauen haben was ging. Letztendlich bin ich mir nicht zu schade, den Cottbusern zu gratulieren, dass sie gewonnen haben."

Stefan Krämer, der Übungsleiter des FC Energie Cottbus: "Die erste halbe Stunde war ich nicht sehr zufrieden. Wir hatten bis auf zwei Konter nach eigenen Standards eine ganz gute Kontrolle, aber wir sind fußballerisch nicht so durch gekommen, wie wir das im Training eigentlich besser gemacht haben. Nach dem Tor hat sich das ein bisschen verändert, die Phase vor dem Tor fand ich richtig gut. Mit ein bisschen Glück hätten wir direkt nachlegen können. Genauso war es nach der Halbzeit, als wir zwei gute Gelegenheiten hatten. Dannach hat man der Mannschaft angemerkt, dass sie die Spiele zuvor öfter weggekontert wurden und dadurch etwas vorsichtiger waren. Wir haben zwar versucht, sie immer wieder nach oben zu schieben, aber man merkte, dass sie nicht zuviel riskieren und das 1:0 halten wollten, was ja letztendlich auch in Ordnung ist. Mir ist es lieber, man bleibt mutig und steht hoch und spielt volle Kanne auf das zweite Tor. Da haben wir die ein oder andere Möglichkeit liegen lassen, aber wer weiß, auf der anderen Seite wussten wir, dass Rostock gut steht und wollten nicht zu sehr ins offene Messer laufen. Wir haben uns besser organisiert, als noch in den letzten Spielen und haben so aus dem Spiel heraus, relativ wenig zugelassen. In der dritten Liga ist jedes Spiel auf Augenhöhe, darum bin ich froh, dass wir dieses Spiel heute gewonnen haben. Zwei Spieler haben heute bei uns heraus geragt, das waren Uwe Möhrle, nicht nur wegen dem Tor, ich kann mich an keinen Zweikampf erinnern den er verloren hat und an keine Situation erinnern, die Uwe nicht richtig gelöst hat. Manuel Zeitz ist der Zweite, mit einer gebrochenen Hand der beste Spieler auf dem ganzen Feld. Er machte gar keinen Fehler und das ist alle Ehren wert."

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