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18. Spieltag; Dynamo Dresden - Borussia Dortmund II (Stimmen zum Spiel)

Dynamo Dresden musste den nächsten Nackenschlag hinnehmen und tritt in der Tabelle ein wenig auf der Stelle herum. Die Mannschaft von Stefan Böger machte in der ersten halben Stunde gegen die Nachwuchskicker der Dortmunder Borussia Alles richtig und ging verdient in Führung. Diese Führung konnte der Zweitligaabsteiger allerdings nicht über die Zeit bringen, mit der letzte Aktion des Spiels konnten die Gäste aus Dortmund noch nach einem Eckball ausgleichen.

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18. Spieltag; Dynamo Dresden - Borussia Dortmund II (Stimmen zum Spiel)
Foto: FU-Sportfotografie
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Justin Eilers, der beste Torjäger der Sachsen, die erneut unglücklich in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen mussten: "Sowas habe ich noch nie erlebt, das ist jetzt das dritte Mal passiert, fast identisch wie in den beiden anderen Fällen. Es ist ein Déjà-vu wie bereits gegen die Stuttgarter Kickers. Die selbe und letzte Aktion, ein Eckball für den Gegner, das kann einfach nicht sein. Es ist absolut kein Kopfproblem, das sind individuelle Fehler die wir machen. Wir haben genaue Zuteilungen, was wir machen sollen und der steht ganz blank am Pfosten und schiebt ganz unbehindert den Ball rein. Das kann nicht sein. Die letzten Wochen waren nicht einfach. In der zweiten Halbzeit waren wir etwas nervöser. Wir haben versucht, in der zweiten Halbzeit auf ein zweites Tor zu gehen, das hat aber leider nicht funktioniert. Mitte der zweiten Halbzeit haben wir gemerkt, das wird nichts mit dem zweiten Tor und wollten das 1:0 festigen. In der letzten Sekunde bekamen wir wieder das Gegentor, das ist wie ein Tritt in den Arsch. Einfach bitter."

Cristian Fiél, der Mittelfeldakteur der Dresdner: "Ich finde, die erste Halbzeit haben wir gut gespielt. Wenn man die letzten Wochen ansieht, dann kann man heute wieder sehen, dass Jeder für Jeden jeden Weg gehen wollte und auch gegangen ist. Wir gingen verdient mit 1:0 in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit hatten wir keine Kontrolle mehr über das Spiel. Für mich hätten wir mit einem 1:0 nach Hause gehen sollen, aber das schafften wir nicht. Wir schaffen das nicht, nicht weil wir psychische Probleme haben, sondern weil wir ganz klare individuelle Fehler machen, denn wenn man im Fünfmeterraum nicht beim Mann steht, kann es passieren, dass man einen rein kriegt."

David Wagner, der Mann an der Seitenlinie bei Borussia Dortmunds Nachwuchsmannschaft, konnte sich über den Punktgewinn sehr freuen: "Ich bin natürlich glücklich darüber, über die Geschehenisse der Nachspielzeit. Mit dem Auftritt meiner Jungs bin ich auch zufrieden, zumindest ab Minute 25. Wir sind sehr schlecht ins Spiel gekommen. Dresden hatte viele Feldvorteile und übte auch sehr viel Druck aus. Sie gingen auch in dieser Phase verdient in Führung, auch wenn es durch einen Standard war, bei welchem wir eine klare Zuordnung vernachlässigt haben. Nach diesen 25 Minuten sind wir auch gut in dieses Spiel reingekommen. Wir hatten heute über das ganze Spiel gesehen wahnsinnig viele Schussmöglichkeiten aus 14, 15 Metern, bei denen wir immer wieder einen Gegenspieler angeschossen haben, Kirsten gehalten hat oder der Ball versprungen ist. Da waren wir einfach nicht gut. Am Ende ist es auf Grund des Zeitpunktes ein glücklicher Punkt den wir holen konnten. Die erste Halbzeit ging verdient an Dresden und die zweite Halbzeit an uns und deswegen teilt man sich hier die Punkte. Ich wünsch Dresden für die weitere Saison viel Glück und viele Punkte. Der Verein hat es verdient aufzusteigen."

Stefan Böger, der Trainer der SGD, betonte die Enttäuschung seiner Mannschaft. "In der Kabine war es jetzt so still, dass man eine Stecknadel die auf den Boden fällt hören hätte können. Die Enttäuschung ist riesengross bei uns allen über den erneuten Nackenschlag, den wir wieder einstecken mussten. Ich habe eine Mannschaft gesehen, die deutlich besser gespielt hat über die ganze Zeit, die mit Leidenschaft gekämpft hat und die Defensiv gut gestanden ist. Wir haben die Räume von Anfang an gut zu bekommen gegen quirlige Dortmunder Spieler. Es ist nicht ganz so leicht, aber wir haben es gut hingekriegt sie so gut wie möglich vom Tor weg zu halten. Wir haben mehrere Tormöglichkeiten gehabt und sind dann auch in Führung gegangen. Nun ja, das Ende ist ja bekannt. Ich kann nur sagen für das letzte Spiel haben wir deutlich Kritik eingesteckt, aber für dieses Spiel heute haben wir keine Kritik verdient. Die Spieler haben heute Alles rausgehauen was ging und wurden leider nur mit einem Punkt belohnt."

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