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18. Spieltag; 1. FC Heidenheim - 1. FC Saarbrücken

Heidenheim will den ersten Dreier seit vier Spielen und durch kleine Erfolge Stück für Stück das Selbstvertrauen wiedererlangen. Saarbrücken sinnt auf eine bessere Defensive nach dem verrückten 3:3 gegen den SV Wehen Wiesbaden.

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18. Spieltag; 1. FC Heidenheim - 1. FC Saarbrücken
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Heidenheims Ziel war der Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse, die zweite Bundesliga. Nachdem man am 8. Spieltag auf dem ersten Rang in der Tabelle stand, war dieses Ziel auch nicht abwegig, im Gegenteil. Es schien, als würde der FCH, der letzte Saison den Aufstieg mehr als knapp verpasste, dieses Jahr ein heisser Kandidat sein. Doch das hat sich durch die jüngsten Ergebnisse eigentlich erledigt. 8 Punkte aus 9 Spielen sind für das Unterfangen Aufstieg einfach zu wenig.

"Das 1:2 in Dortmund war eine völlig unnötige Niederlage. Wir haben nach der Pause einfach viel zu passiv gespielt.", kommentierte Frank Schmidt das letzte Ergebnis seiner Mannschaft. Auch die Gründe, dass man seit der Länderspielpause keinen dreifachen Punktgewinn mehr einfahren konnte, sind dem erfahrenen Coach nicht verborgen geblieben. "Wir müssen uns den Vorwurf gefallen lassen, dass wir momentan lieber einen Schritt zurück machen, als einen mutigen nach vorne. Dann passieren Fehler und wir bringen uns selbst um unseren Lohn", erklärt er. Nun soll die Mannschaft sich geschlossen Zeigen und Step by Step wieder zurück zu alter Stärke finden. "Die Mannschaft wird über kleine Erfolgserlebnisse zu altem Selbstvertrauen zurück finden", ist Schmidt überzeugt. "Das ist jetzt ein Prozess, der von allen Geduld fordert, aber am Ende wieder zum Erfolg führen wird."

Am besten für Heidenheim natürlich, soll dies gegen den kommenden Gegner, den 1. FC Saarbrücken gelingen. Doch Frank Schmidt ist sich über die Klasse der Gäste im Klaren. "Ihre Stärken liegen ganz klar in der Offensive. Mit Ziemer hat Saarbrücken einen gefährlichen Stürmer und mit Stiefler, Sökler sowie Kohler technisch gute Mittelfeldspieler in seinen Reihen!".

Saarbrücken hingegen spielt eine recht saubere Saison ohne große, egal ob positive oder negative, Serien. Die Mannschaft von Jürgen Luginger steht mit 19 Zählern eigentlich im sicheren Mittelfeld.

Am letzten Spieltag war der FCS Teil des wahrscheinlich verrückesten Spiels bisher in dieser Saison der gesamten 3. Liga. Ein 3:3, welches auch 6:6 ausgehen hätte können, gegen den SV Wehen Wiesbaden brachte den 19. Punkt in dieser Saison ein. In der Offensive war es Glanz und Gloria, während die Defensive einem schweizer Käse glich. Trotzdem möchte man auf Saarbrückener Seite die positiven Aspekte in den Vordergrund stellen, auch wenn die Probleme klar sind. „Wir haben in der Defensivarbeit zu viele Fehler gemacht und Wehen dadurch einige Chancen ermöglicht. Die Mannschaft hat aber immer an ihre Chance geglaubt und sich durch den Rückstand nicht umwerfen lassen. Es zeugt von einem sehr guten Charakter, wenn man sich nach einem 0:2 zurückkämpft, quasi mit dem Pausenpfiff erneut in Rückstand gerät und dann noch einen Punkt mitnimmt“, so Luginger zum vergangenen Spieltag.

Nun will Saarbrücken aber durch Punkte gegen den 1. FC Heidenheim seinen Platz im Mittelfeld weiter festigen. Dass Heidenheim trotz der Schwächephase gefährlich ist, weiß Lunginger natürlich und analysiert. „Heidenheim hat reichlich Qualität im Kader und die Spieler bringen einiges an Erfahrung mit. Wie bereits in den letzten Jahren, haben sie wieder eine brandgefährliche Offensive. Da kommt ein hartes Stück Arbeit auf uns zu. Wir müssen es verstehen, den richtigen Mittelweg zwischen Defensive und Offensive zu finden und schnell umzuschalten. Wenn uns das gelingt und wir die Konzentration über 90 Minuten hochhalten, werden wir auch Punkte einfahren“, so Luginger.

Personell hat sich bei den Saarbrückern nichts im Vergleich zum SV Wehen-Spiel verändert. Nur Artur Schneider fällt weiterhin aus. Felix Dausend leidet auch weiterhin an der Schambeinentzündung und Pascal Pellowski kann bekanntlich erst im neuen Jahr wieder aktiv ins Geschehen eingreiffen.

Da sieht die Ausfallliste in Heidenheim doch etwas länger aus. Die Langzeitverletzten Patrick Mayer und Andy Spann fallen weiterhin aus. Des Weiteren fehlen weiterhin Mathias Wittek, Nicolai Groß, Christian Sauter und Bastian Heidenfelder.

Anpfiff des Spiels in der Heidenheimer Voith-Arena am kommenden Freitag, den 16. November 2012 ist um 19 Uhr.

Quelle: fc-saarbruecken.de

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