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17. Spieltag; Kickers Offenbach - FC Hansa Rostock

Hansa Rostock will der Spitzengruppe noch näher kommen, die anstehende Aufgabe ist allerdings alles Andere als einfach. Zwar hat Offenbach am letzten Wochenende im Hessenderby gegen Darmstadt 98 verloren, konnte aber zuvor im Pokal glänzen und 13 Pflichtspiele ohne Niederlage bleiben.

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17. Spieltag;  Kickers Offenbach - FC Hansa Rostock
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Die Flutlichtspiele im eigenen Stadion in dieser Saison waren bisher durchweg positiv aus den Augen der Offenbacher Kickers gesehen. Neben den beiden Siegen im DFB-Pokal konnte auch ein Sieg in der Liga gegen den Aufsteiger Kickers Stuttgart eingefahren werden. Lediglich gegen die Arminia aus Bielefeld musste sich die Truppe unter der Leitung von Arie van Lent geschlagen geben.

Das nächste Opfer soll nun die aktuell bärenstarke Mannschaft von Marc Fascher, der FC Hansa Rostock werden. Arie van Lent freut sich auf die bevorstehende Spiel seiner Mannschaft. „Das wird eine reizvolle Aufgabe gegen einen selbstbewussten Gegner, die wir lösen wollen.“

Rostock ist seit vier Spielen ungeschlagen. Auch die positive Entwicklung der Kogge, die in den letzten vier Spielen nicht verlor und auch kein Gegentor hinnehmen musste, ist dem Trainer des OFC bekannt. „Es ist ein deutlicher Aufwärtstrend bei den Rostockern erkennbar. Dem neuen Trainer Marc Fascher ist es gelungen, der Mannschaft eine neue Ordnung auf dem Platz zu geben.“

Die Partie ist der Startschuss zur Schlussphase bis zur Winterpause. 6 Spiele stehen noch bevor. Hier will der OFC noch einmal richtig gas geben. „Wir werden uns in diesen Spielen noch einmal alles abverlangen. Wir wollen bis zur Winterpause unsere Position im oberen Drittel der Tabelle festigen, um dann im Januar mit guten Aussichten in die zweite Saisonhälfte starten zu können.“

Für einen Hanseaten wäre dieses ein ganz besonderes Spiel. „Hinter Ken Leemans steht ein großes Fragezeichen. Wegen seiner Adduktorenprobleme kann er aktuell nicht trainieren.“, erklärt der Hansa-Coach, der sich dafür die Rückkehr von Dennis Berger erhofft. „Ich werde zwar noch ein persönliches Gespräch mit ihm führen, um zu sehen, wie er sich nach seiner Schulterverletzung fühlt. Aber ich denke, es sieht positiv aus und es ist nicht unwahrscheinlich, dass er wieder in den 18er-Kader rückt." Berger erzielte damals noch im Trikot der Offenbacher im September 2010 beim letzten Gastspiel Rostocks in Offenbach den Siegtreffer, eben für Offenbach.

Berger kennt natürlich noch den Ein oder Anderen Spieler der Kickers. „Wenn er denn tatsächlich mitfährt, gibt es im Bus sicherlich noch die Gelegenheit, mit ihm über die Offenbacher Mannschaft zu reden.“, erklärt Marc Fascher, der dieses Wissen natürlich in einen eigenen Vorteil ummünzen will. Doch auch ohne Dennis Berger weiß der Trainer um die stärke der Hausherren.

Für den Österreicher wäre die Fahrt nach Offenbach bekanntlich auch eine Reise in die Vergangenheit, denn beim letzten Hansa-Gastspiel im September 2010 erzielte er den Siegtreffer für die Kickers. Natürlich kennt Denis Berger noch einige Offenbacher Spieler und das will sich auch Marc Fascher zunutze machen.

Doch auch ohne die Tipps vom Ex-Offenbacher weiß der Hansa-Trainer natürlich schon gut Bescheid: „Die Mannschaft ist sehr gut drauf“, sagte Fascher, der auf die OFC-Serie von insgesamt 13 Pflichtspielen ohne Niederlage anspielt, die erst letzten Samstag ein Ende fand. „Diese Niederlage im Derby gegen Darmstadt wollen die Offenbacher jetzt natürlich unbedingt wettmachen. Ich rechne allerdings nicht damit, dass sie auf Teufel komm raus stürmen werden. Sie sind auch defensiv gut organisiert und werden versuchen, aus einer gewissen Kompaktheit unser Tor zu belagern. Das wird ein hartes Stück Arbeit, wir werden uns warm anziehen müssen. Es könnte auch ein Geduldsspiel werden, ein zähes Ringen, in das wir uns reinkämpfen müssen.“

Respekt ja, Angst nein. Obwohl sich jeder in Rostock darüber im Klaren ist, dass die Partie beim Tabellenneunten kein Zuckerschlecken wird, macht sich der Hansa-Coach auf Grund der jüngsten Auftritte seiner Mannschaft, Hoffnungen auf etwas zählbares im kommenden Spiel. „Wir haben keine Angst, aber wir müssen natürlich aufpassen, dass wir auf unser Tor gut aufpassen! Nach Offenbach fahren wir mit dem nötigen Respekt, aber auch mit einer gewissen Vorfreude und wollen gegen die Kickers wieder punkten.“

Auf Offenbacher Seite gibt es Personell auch einiges zu vermelden. Markus Husterer wird wieder spielen können. Marc Stein hingegen ist wegen der 5. gelben Karte gesperrt. Möglichkeiten gibt es mehrere, um den Ausfall Steins auszugleichen. „Ein paar Spieler sind ganz nah an die erste Elf herangerückt und hätten es verdient, von Beginn an zu spielen“, sagt van Lent zur personellen Situation. Marc Stadel wäre die eine Option, die Andere wäre, dass Maximilian Ahlschwede von links nach rechts rückt.

Anpfiff der Partie ist am Freitag, den 09. November 2012 vor erwarteten 8.000 Zuschauern im Sparda-Bank-Hessen-Stadion um 19 Uhr.

Quelle: fc-hansa.de

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