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16. Spieltag; Rot-Weiß Erfurt - Fortuna Köln (Stimmen zum Spiel)

Der FC Rot-Weiß Erfurt konnte den nächsten Heimsieg einfahren, bereits den siebten in Folge, und befinden sich weiterhin auf Kurs in Richtug Aufstieg. Gegen den starken Aufsteiger aus der Karnevalshochburg Köln, gelang es der Mannschaft von Walter Kogler einen Rückstand noch in einen Sieg um zu biegen.

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16. Spieltag; Rot-Weiß Erfurt - Fortuna Köln (Stimmen zum Spiel)
Foto: Sportvertrieb-Hasselberg
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Uwe Koschinat, der Coach des Aufsteigers aus der Domstadt: "Ich glaube, wir haben heute insgesamt eine sehr mutige Fortuna gesehen, aber leider Gottes wie es so oft ist im Leben, wenn man nur mutig ist und es aber nicht lief, bekommt man oft mal auf die Augen und das mussten wir heute hier erfahren. In der Spielvorbereitung habe ich besonders mein Augenmerk darauf gelegt, dass Rot-Weiß Erfurt es versteht wie keine andere Mannschaft, aus einer scheinbar, aus Sicht des Gegners, gesicherten Postion heraus, Tempo aufzunehmen und überfallartig Angriffe vorzubereiten und letztendlich durch das Umschaltspiel überragende Geschwindigkeit ins Spiel zu bringen. Ich glaube, das ist der entscheidende Unterschied zu vielen anderen Mannschaften. Leider Gottes war die Spielvorbereitung dann so, dass wir das über langen Zeitraum unterbunden haben, aber in der entscheidenden Phase dann nicht mehr. Ich habe uns in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe gesehen. Wir haben durch die Führung etwas Rückenwind aufgenommen. Das 1:1 muss ich sagen, war leistungsgerecht, weil Erfurt die ein oder andere Einschussmöglichkeit hatte. In der zweiten Halbzeit ist uns etwas passiert das uns in der dritten Liga nicht passieren darf, wir haben die ersten 5 Minuten nach der Pause komplett verpennt. Dann haben wir uns verheerend schlecht verhalten und haben den Gegner durch einfache Fehler eingeladen, Druck aufzubauen und In Verbindung mit dem Publikum und der Heimserie die Erfurt hier hat ist das natürlich extremst naiv. Es ist uns aber gelungen das 1:1 zu halten. Es gab auch Phasen wo wir Kontersituationen hatten, die wir aber sehr schlecht zu Ende gespielt haben und nicht zum Abschluss gebracht haben. In der Phase um dieses 2:1 herum hat man gesehen, wie viel Physis sie auf den Platz bringen können. Wir haben es wirklich geschafft, jegliche Aktion der Erfurter im Keim zu ersticken und haben es aber lediglich nur geschafft, das Spiel um die Mittellinie herum zu halten. In der Phase war ich mir wirklich sicher, dass wir zumindest mit einem Punkt nach Hause gehen können und genau in der Phase werden wir kalt erwischt. Mit dem 1:2 ist es fast unmöglich gegen so einen gut organisierten Gegner den Ausgleich zu schaffen. Uns war klar, wenn wir hier in Rückstand geraten dass das sehr fies wird. Ich habe mir erhofft, dass wir deutlich fieser sind wenn wir selbst in Führung gehen. So sind wir jetzt wieder voll in der Verlosung drin, was den Abstiegskampf angeht, das ist immer noch ein sehr trügerisches Bild. Wir haben jetzt aus drei Spielen nur zwei Punkte geholt, wo wir meiner Meinung ganz gut gespielt haben. Wir müssen uns gegen Kiel jetzt zusammenreissen und vor allen Dingen diese Naivität in unseren Aktionen ablegen. Nur dann haben wir die Chance in der Dritte Liga zu überleben."

Walter Kogler, der Cheftrainer RWEs, betonte noch einmal, wie hart man die drei Punkte gegen Fortuna Köln erkämpfen musste. "Es sind so viele Mannschaften auf einem Niveau unterwegs. Gerade weil es so eng ist war es wichtig hier zu gewinnen. Es war weniger die Siegesserie von sieben Heimsiegen in Folge, sondern viel mehr das Bewusstsein mit diesen drei Punkten weiterhin ganz vorne drinnen sein zu können, was uns Druck gemacht hat. Fortuna Köln war ein sehr guter Gegner, genauso wie wir es erwartet haben. Sie waren gut organisiert. Obwohl wir gut ins Spiel gefunden haben, gingen sie in Führung und das kann dazu führen, dass es eine Mannschaft aus der Ruhe bringt. Ich glaube aber, wir sind wegen dem 0:1 nicht zurückgefallen, sondern im Gegenteil, wir haben eher noch eine Schippe zugelegt. Dieses Spiel war aber wie gesagt sehr schwer für uns. Nach der Halbzeit haben wir uns dann ein bisschen besser auf das Spiel eingestellt, auf die weiten Bälle, mit denen die Kölner agiert haben, und sind dadurch im Spiel nach vorne zunehmend besser geworden. Wir hatten einen super Start in die zweite Hälfte. Wie der Kollege schon gesagt hat, haben wir aber leider das Führungstor nicht gemacht in dieser Phase, so dass das Spiel wurde dann wieder ausgeglichener wurde. Dann kam die tolle Aktion, ein super Pass, ein perfekte Bewegung von Luka Odak mit einem sehr starken Pass in die Mitte und eine wundervolles Tor. Das war sehenswert und auch danach hat die Mannschaft Alles investiert um diese drei Punkte zu kassiern und das haben sie auch geschafft."

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