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16. Spieltag; Hansa Rostock - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)

Nach einem extrem schwachen ersten Durchgang folgte ein mehr als aufregender zweiter Spielabschnitt mit einer verrückten Nachspielzeit. Nach dem Treffer zum 2:0 für die Gäste schien das Ding durch zu sein, doch Mustafa Kucukovic belehrte Alle eines besseren und machte zwei Treffer zur Punkteteilung.

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16. Spieltag; Hansa Rostock - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)
Foto: FU-Sportfotografie
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Maik Walpurgis, der Mann an der Seitenlinie beim VfL Osnabrück: "Es fällt mir relativ schwer etwas zum Spiel zu sagen, denn was ich hier in der Nachspielzeit gesehen habe, ist der absolute Wahnsinn. Das wir hier heute Punkte liegen gelassen haben, nachdem wir zu Beginn der 91. Minute noch mit 2:0 in Führung lagen, ist unfassbar, aber es passt wahrscheinlich zu Halloween. Wir sind als Mannschaft viel zu fahrlässig und müssen uns Einiges ankreiden lassen, besonders, dass wir einige Situationen nicht richtig gelöst haben. Beim ersten Gegentor haben wir auf Abseits gespielt und beim zweiten Gegentor, mit der letzten Aktion, klären wir denn Ball nicht und haben uns selbst in diese bedrohliche Lage gebracht. Es ist sicherlich zweifelhaft ob es ein Freistoß war, aber das nützt nichts. Wir haben die letzten beiden Wochen vier Punkte liegen gelassen. Wenn man heute auf die Tabelle schaut merkt man, dass wir noch ganz viel in Sachen Fußball lernen müssen und das werden wir natürlich auch versuchen. Trotzdem wünsche ich Hansa natürlich alle Gute für die nächsten Spiele und ich bin auch überzeugt, dass sie die Qualität haben, da unten raus zu kommen!"

Peter Vollmann, der Rostocker Übungsleiter: "Für mich ist es auch schwierig die richtigen Worte heute zu finden. Nach der Situation in der 89. und 90. Minute, muss man schon sehr optimistisch sein um den Mut aufzubringen und zu sagen wir spielen hier noch 2:2. Ich denke, wir haben insgesamt kein schlechtes Spiel gemacht, aber das Unentschieden ist aus meiner Sicht allemal verdient, wenn man das ganze Spiel über 90 Minuten sieht. Wir sind durch ein zu sorgloses Verteidigen in Rückstand geraten und brauchten danach 10 bis 12 Minuten, um uns zu erholen. Dannach ging es uns wieder besser. Dann kam die Elfmetersituation, die uns dann natürlich ganz runter zog. Zwischendurch haben wir Möglichkeiten gehabt, man konnte zumindest sehen, dass wir nie aufgesteckt haben um auch mit dem Nackenschlag fertig zu werden. Wir hatten auch Möglichkeiten das 1:1 zu machen durch Blacha, Bickel und Srbeny, die aber nicht zum Tor führten. Dann liegen wir 0:2 zurück und es fällt einem schwer daran zu glauben, dass sich das Spiel noch einmal wendet. Wir haben dann zumindest noch gezeigt, dass wir Moral haben. Man kann es heute so bewerten, dass wir Moralpunkte erhalten haben. Es ist ein kleiner gefühlter Sieg für uns, wenn man in dieser Phase noch ein 2:2 macht, in allerletzter Sekunde. Ich glaube, dass wir das verdient haben und dass die Mannschaft jetzt auch davon zehren kann und im nächsten Spiel mit dem nötigen Optimusmus auch reingehen wird. Wir hoffen, in Stuttgart mehr zu erreichen als nur einen Punkt. Meinem Kollegen wünsche ich, dass er heute nicht zu traurig ist und ich traue ihm zu, dass er in den nächsten Spielen weiter nach oben kommen wird."

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