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Die Euphorie aus den jüngsten Erfolgen soll nun auch in das Heimspiel gegen Energie mitgenommen werden, auch wenn Rüdiger Rehm natürlich bemerkt hat, dass sich dort Einiges änderte. "Cottbus tritt mittlerweile sehr kompakt auf und hat nicht umsonst gegen Spitzenteams punkten können. Energie hat eine sehr robuste Mannschaft, gegen die wir bestehen möchten. Natürlich nehmen wir die Euphorie aus den vergangenen Partien mit und wollen unseren Lauf unbedingt fortsetzen. Wir werden auf jeden Fall den Fight annehmen.", so der Aspacher Cheftrainer.
Pascal Breier verriet vor dem Spiel gegen die Lausitzer, warum es aktuell bei den Schwaben so gut läuft. "Jeder bringt sich ein, jeder kämpft für den anderen und wir haben einen klaren Plan. Ich selbst habe auch Zeit benötigt, um das Spielsystem zu verinnerlichen, kenne aber jetzt die Laufwege und kann dadurch auch entsprechende Leistungen abrufen!"
Vasile Miriuta, der Trainer des FC Energie Cottbus, konnte mit dem torlosen Remis gegen Großaspach gut leben. "Am Ende steht es 0:0. Wir haben heute gegen eine sehr gut organisierte Mannschaft mit vielen guten Spielern gespielt, aber ich kann wieder zufrieden sein mit der Leistung meiner Mannschaft und wir konnten auch ein zweites Mal zu Null spielen, was in meinen Augen sehr gut für uns ist. Leider haben wir heute nicht so viele Chancen gehabt, in der zweiten Halbzeit haätten wir durch Richard Sukuta-Pasu mit 1:0 in Führung gehen können, aber nach über 90 Minuten kann ich sagen, mit dem 0:0 bin ich zufrieden, da wir gegen eine so starke Mannschaft gespielt haben."
Nun geht es nach Großaspach zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem Tabellenzweiten, nachdem man am vergangenen Wochenende bereits gegen Münster gegen den damaligen Tabellenzweiten punkten konnte. "Es wird ein schweres Spiel.", weiß Miriuta. "Aber alle Spiele in dieser Liga sind schwer. Da gibt es keine leichten Gegner. Ich habe Großaspach beobachtet und wir haben sie analysiert. Wir wissen um deren Stärken und Schwächen.".
Allerdings hat er auch ein Gegenmittel gegen die Überraschungsmannschaft aus Baden-Württemberg. "Wir müssen unser Spiel machen und kompakt stehen. Wir müssen weiter so spielen wie gegen Dresden und Münster, dann können wir auch in Großaspach punkten."
Fünf namhafte Ausfälle muss Miriuta in Großaspach kompensieren. Mattuschka, Sven Michel, Ledgerwood und Garbuschwski fehlen weiterhin, hinzu gesellt sich Kauko. Außerdem fehlt Uwe Möhrle gesperrt. "Alle anderen haben gut trainiert.", so "Latzi".
Sorgen machen Rüdiger Rehm derzeit noch Tobias Rühle und Sebastian Schiek, die aufgrund eines Infekts noch ausfallen oder nur begrenzt trainieren können. Verzichten muss der Cheftrainer definitiv auf Robin Binder (Kreuzbandriss), Nicolas Jüllich (Knie-OP), Pascal Sohm (Knöchelverletzung) Josip Landeka (Schulterverletzung), Timo Röttger (Aufbautraining nach Armbruch). Felice Vecchione und Jeremias Lorch trainieren dagegen wieder voll mit dem Team und sind daher eine Alternative.
Anpfiff in der Großaspacher mechatronik-Arena ist am kommenden Samstag, den 31. Oktober 2015, um 14 Uhr.