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Mit ein paar Tagen Abstand schlussfolgerte Heine dann: "Im Abschluss fehlt uns momentan die letzte Konzentration, daran müssen wir unbedingt arbeiten."
Für Tim Danneberg ist es ein Wiedersehen mit alten Kollegen, denn erst vor der laufenden Saison kam er vom KSV an die Gellertstraße. "Der Wechsel zum CFC ist genau der richtige Schritt gewesen. Ich bin in eine Mannschaft gekommen, die über tolle Charaktere verfügt und mit Kontinuität geführt wird. Besonders überzeugt hat mich die Spielphilosophie des Trainers, offensives Pressing zu spielen und schnell den Torabschluss zu suchen. Die Partie in Erfurt ist nicht so abgelaufen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Gegen Kiel wollen wir nun zeigen, was uns bisher ausgezeichnet hat und warum wir auch dieses Spiel gewinnen werden!"
Holstein Kiels Coach Karsten Neitzel zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft gegen den HFC zufriedem. "Wir haben sehr, sehr viel Geduld gebraucht. Die Hallenser haben uns tief aufgenommen, da haben wir uns schwer getan, Chancen zu erspielen. Heute war die Standardsituation der Dosenöffner, das 1:0 hat uns richtig gut getan hat. In der zweiten Halbzeit war die Ausrichtung keine andere., auch wenn es auf dem Platz anders aussah. Wir haben uns tief reindrücken lassen, was nicht der Plan war. Wenn man die Ergebnisse von heute sieht, muss man solche Ergebnisse genießen. Nächste Woche geht es nach Chemnitz, da sind wir auch nicht chancenlos. Heute fahren wie zufrieden nach Hause.“
Zum kommenen Gegner äußerte sich der Trainer des KSV kurz vor der Abreise noch einnmal: "Chemnitz hat die wenigsten Gegentore in der Liga gefangen und wird bis zum Ende um den Aufstieg mitspielen können. Der CFC steht nicht zu Unrecht oben. Es wird sicherlich ein sehenswertes Spiel für die Zuschauer. Und für uns richtig schwer."
Doch die Marschroute ist im hohen Norden der Republik klar definiert: "Wir wollen bis Weihnachten so viele Punkte sammeln wie möglich. Es geht auch in Chemnitz darum, dass wir etwas mitbringen. Wenn uns das in den nächsten Wochen kontinuierlich beginnt, dann dürfen wir auch irgendwann mal auf die Tabelle schauen. Wir wollen auf jeden Fall bei der Musik bleiben. Ansonsten spielt aber das Tabellenbild in unserer täglichen Arbeit keine Rolle."
Bei diesem Unterfangen kann Karsten Neitzel nahezu aus dem Vollen schöpfen. Ledigich Saliou Sane, Fabian Wetter und Marcel Gebers sind angeschlagen, ansonsten hat er die Qual der Wahl.
Karsten Heine hingegen kann auf das gleiche Personal zurück greifen, welches auch bereits gegen Erfurt zur Verfügung stand.
Anpfiff im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße ist am kommenden Samstag, den 25. Oktober 2014, um 14 Uhr.