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Obwohl es jüngst nicht so besonders lief, bleibt man beim FSV ruhig. "Wir sind in unserer Situation weit entfernt davon, eine Katstrophenstimmung auszurufen“, sagte Trainer Sandro Schwarz. "Wir waren zuletzt zwar nicht zufrieden und auch die Jungs waren geschockt, dass wir es nicht geschafft haben, unser Repertoire abzurufen. Es war, als hätte man uns den Stecker gezogen. Allerdings ist das auch Anerkennung dafür, wie hoch wir die Messlatte an unser Spiel in den letzten Monaten gelegt haben!“.
Nun soll gegen Osnabrück wieder auf die Grundlagen zurück gegriffen werden. "Es gilt mit maximaler Bereitschaft die Intensität unserer Basics wieder hochzuschrauben! In Köln waren wir von der körperlichen Präsenz des Gegners beeindruckt, aber dass wir uns nicht auf die Streckbank legen können, haben die Jungs verstanden.", sprach der Übungsleiter die körperlichen Nachteile einer Nachwuchsmannschaft an.
Natürlich hat sich Schwarz den kommenden Gegner auch schon angesehen, der immerhin gegen Erfurt und Würzburg jüngst zwei Siege in Folge feiern konnte. "Da weiß man natürlich, dass man in den letzten Wochen einiges richtig gemacht hat!", so Schwarz weiter.
Joe Enochs, der Trainer des VfL Osnabrück: "Man hat gemerkt, dass unsere Mannschaft nach zwei Siegen in Folge an Selbstvertrauen zugelegt hat. Wir haben uns in der Pause gesagt, dass wir geduldig weiterspielen müssen und wir unsere Chancen bekommen werden. Dass es dann so spät und nach einem Standard gekommen ist, ist vielleicht etwas glücklich, aber verdient. Auch, wenn alle jetzt in der Tabelle nach oben schauen, weiß ich, wie es in dieser Liga zugeht und wie hart wir arbeiten müssen. Deshalb habe ich auch der Mannschaft ganz bewusst keinen freien Sonntag gegeben, sondern wir werden trainieren. Wir können uns nur belohnen, wenn wir hart arbeiten, mehr als andere. Das Umfeld möchte ich bitten, die Kirche im Dorf zu lassen!"
Gegen Mainz II soll nun der 3. Streich in Folge her und so auch der absolute Befreiungsschlag nch vorne gelingen. Man wäre mit Sicherheit wieder absolut vorne dran, wenn der nächste Dreier folgt und die Konkurrenz vielleicht erneut Feder lässt.
Fehlen wird bei diesem Unterfangen Kandziora, der neben Kniebeschwerden auch an einer Augenentzündung leidet. "Es ist besser, wenn wir ihm jetzt eine ganze Woche freigeben und er dann wieder richtig fit ist!", so Enochs. Massimo Ornatelli hingegen ist wieder fit, nachdem er am Dienstag und Mittwoch nicht trainierte.
Auf Mainzer Seite fehlt neben Alexander Wähling, Michael Falkenmayer, Dennis Franzin und Lukas Watkowiak (Meniskus-OP) auch Benedikt Saller gesperrt.
Anpfiff im Mainzer Bruchwegstadion ist am kommenden Samstag, den 31. Oktober 2015, um 14 Uhr.