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Nun soll mit den Verstärkungen Hesse, Pallionis und Sinkiewicz der Bock umgestoßen werden. "Wir wollen das Spiel gewinnen und die Fans wieder auf unsere Seite bekommen", erklärte Jahncoach Alexander Schmidt motiviert.
Nach sechs Niederlagen in Folge und dem Rückstand auf das rettende Ufer ist ein Sieg auch bitter nötig. "Wir wollen gegen Großaspach aus einer gut organisierten Defensive heraus agieren und müssen gut gegen den Ball arbeiten. Daraus wollen wir auch wieder mehr Chancen kreieren und diese dann in Tore ummünzen!", steht auch bereits die Marschroute beim SSV fest.
Allerdings erwartet Schmidt einen unangenehmen Gegner. "Großaspach weiß natürlich auch, dass dies ein richtungweisendes Spiel ist. Von daher können wir mit einem kämpferischen Gegner rechnen." Allerdings wird sich seine Mannschaft auf die eigenen Fähigkeiten konzentrieren: "Wir wollen vor allem griffig in den Zweikämpfen sein!"
Koukoutrigas, der Sportdirektor beim Aufsteiger aus Schwaben, lässt sich trotz der bedrohlichen Situation nicht aus der Ruhe bringen. "Uns hat die letzten Jahre stark gemacht, dass wir Ruhe bewahren und ruhig weiter arbeiten."
Auch der Kader wurde bewusst nicht groß verstärkt. "Wir haben ihn bewusst klein gehalten und weitestgehend den Spielern eine Chance gegeben, die uns den Aufstieg beschert haben. Wir haben nun einen ausgeglichenen Kader, einen, der die Liga halten kann. Es muss ja nicht erst in allerletzter Sekunde sein.“ Der aktuelle Tabellenplatz ist für ihn keine sonderliche Überraschung. "Wir wussten, wie schwer es wird.“
"Wir brauchen so schnell wie möglich ein kleines Erfolgserlebnis“, sagt Koukoutrigas und hofft, dass damit das zuletzt fehlende Selbstvertrauen zurückkehrt. "Der Kopf spielt eine große Rolle. Unser Gegner hat sicher noch mehr Druck. Die Dritte Liga ist eine geile Liga. Wenn man die mal spielt, lohnt es sich dafür zu kämpfen.“
Mit nach Regensburg reisen darf auch Tobias Rühle, der nach dem Pokalerfolg, als er vom Feld gestellt wurde, frei gesprochen wurde.
Neben den drei "Neuen" kehren zudem drei wichtige Spieler nach ihren Verletzungen zurück in den Kader des Jahn. Stephan Loboué, Aias Aosman und Oliver Hein sind wieder genesen. Patrick Lienhard hingegen fehlt wegen einem Unterarmbruch, ebenso wie Sebastian Nachreiner (Sprunggelenks-OP), Romas Dressler (angeschlagen) und Noah Michel (muskuläre Probleme). Hinter Gino Windmüller (Wadenprellung) und Benedikt Schmid (Magenprobleme).
Anpfiff im Regensburger Jahnstadion ist am kommenden Samstag, den 18. Oktober 2014, um 14 Uhr.