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14. Spieltag; FC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC (Stimmen zum Spiel)

Der FC Rot-Weiß Erfurt konnte auch den sechsten Sieg in Folge im heimischen Steigerwaldstadion feiern und steht nun endgültig mittendrin im Rennen um die Aufstiegsplätze. Bereits nach fünf Minuten lagen die Gastgeber durch ein kurioses Tor von Kevin Möhwald in Führung, konnten kurz vor Schluss dann einen Konter verwerten und den Dreier einfahren. Erfurt steht nach dem Sieg im Ostderby auf dem zweiten Tabllenplatz, Chemnitz ist 5.

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14. Spieltag; FC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC (Stimmen zum Spiel)
Foto: Sportvertrieb-Hasselberg
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Karsten Kammlot, der Stürmer des FC Rot-Weiß Erfurt, war glücklich: "Wir haben jetzt sechs Heimspiele hintereinander gewonnen. Ich weiß nicht, wann es das das letzte Mal hier in Erfurt gab. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Geile Truppe, geiles Spiel und ein verdienter Sieg, daher sind wir Alle zufrieden. Chemnitz steht nicht zu unrecht da oben, von daher wussten wir, was auf uns zukommt, aber wir haben die Aufgabe gut gemeistert. Chemnitz hat es auch gut gemacht. Natürlich spielte uns das frühe Tor in die Karten, aber am Ende glaube ich, dass es ein verdienter Sieg war, vor Allem, weil wir in der zweiten Halbzeit versucht haben, die Konter bis zum Ende aus zu spielen. Vielleicht müssen wir uns ein wenig ankreiden, dass wir nicht eher das 2:0 machen, aber im Endeffekt ist das völlig egal, denn wir haben gewonnen. Jetzt geht am Freitag nach Bielefeld, da wollen wir wieder Etwas mitnehmen und am Ende der nächsten Woche sehen wir dann, wo wir stehen."

Auch Kevin Möhwald war zufrieden und glücklich, den kuriosen Treffer zum 1:0 gemacht zu haben: "Der Chemnitzer hat glaube ich den Ball verpasst und ich habe den zweiten Ball dann bekommen, habe aber keine Anspielstation entdeckt und hab dann einfach drauf gehalten. Ich habe richtig gut getroffen, der war auch sehr schwer für den Torwart und ich bin natürlich froh, dass er rein gegangen ist. Ich kann es aber auch nicht richtig beurteilen, aus meiner Sicht war es einfach sehr glücklich. Ich bin sehr stolz, dass er reingegangen ist und wir das Spiel gewonnen haben, das ist das Wichtigste. Chemnitz hat eine sehr gute Mannschaft. Das wussten wir aber auch schon vorher. Sie haben es auch gezeigt und ich denke es war ein sehr unterhaltsames Fußballspiel für die Zuschauer mit Chancen auf beiden Seiten. Dass wir am Ende einfach effizienter war, hat den Unterschied ausgemacht, worüber wir sehr glücklich waren. Ich denke, sechs Heimsiege ist eine Ansage, aber wir wissen natürlich auch, dass Woche für Woche neue Spiele sind, nicht nur zu Hause. Am Freitag haben wir jetzt ein sehr geiles Spiel vor der Brust auf der Bielfelder Alm, da haben wir einfach Bock drauf. Wir wollen an die Grenzen gehen. Wir haben uns das Ziel gesetzt, am Ende unter die besten sechs Mannschaften zu kommen und daran halten wir auch fest. Dass der Weg, den wir eingeschlagen haben, ein Guter ist auch von der Spielweise her, dass freut uns und wir haben noch sehr viele Sachen, an denen wir arbeiten können und das werden wir Woche für Woche tun. Es geht einfach darum, Konstanz rein zu bringen. Es ist brutal eng, aber wir arbeiten daran, die Konstanz rein zu bekommen."

Karsten Heine, der Cheftrainer des Chemnitzer FC: "Die erste Halbzeit haben wir leidenschaftslos und emotionslos gespielt. Alles was uns bisher ausgezeichnet hat, haben wir da vermissen lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, den Ausgleich zu machen. Wir hatten die Chancen, aber unter dem Strich steht eine verdiente Niederlage, da wir kein Tor geschossen haben."

Walter Kogler, Rot-Weiß Erfurts Übungsleiter: "Wir haben sehr leidenschaftlich, diszipliniert und clever gespielt. Auch haben wir das Glück gehabt, was man braucht. In der guten Anfangsphase hätten wir das zweite Tor machen können. Es war klar, das Chemnitz nach der Pause alles versucht. So war es lange spannend, weil uns das zweite Tor erst spät gelungen ist. Der zweite Platz in der Tabelle ist eine Momentaufnahme."

Quelle: mdr.de

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