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"Wichtig ist, dass der Mannschaft, wenn sie glaubt, dass es ein Schicksalsspiel ist, der Druck genommen wird.", erklärte der Fußballehrer im Hinblick auf die Ansprache an sein Team. "Wir haben an vielen Dingen unter der Woche gearbeitet, die wir falsch gemacht haben. Dass wir noch immer individuelle Fehler machen, oder die beiden Elfmeter wurden thematisiert, darüber haben wir auch gesprochen."
An Einsatz mangele es bei seinem Team allerdings nicht. "Die Mannschaft will am Wochenende gegen den Halleschen FC eine gute Leistung abliefern. Das ist wirklich ein gutes Zeichen. Sie arbeiten intensiv."
Die Hallenser kommen nach dem Sieg über den SV Darmstadt 98 mit breiter Brust in das Derby. "Wir haben am Wochenende gegen eine starke Mannschaft aus Darmstadt spielerisch nicht überzeugt, haben aber das Tor gemacht und das mit Leidenschaft verteidigt.", blickte Sven Köhler, der Chefcoach des HFC, noch einmal zurück.
Doch dann legte er den Fokus auf das Derby mit dem FC Hansa Rostock. "Wir werden auf einen Gegner treffen, der die Chance nutzen will, zu Hause dem negativen Trend entgegenzuwirken. Ihr Ziel wird sein, uns mit viel Moral und Leidenschaft vor heimischer Kulisse zu schlagen. Uns steht eine sehr kampf- und laufstarke Truppe gegenüber."
Auch die Atmosphäre in Rostock ist dem Übungsleiter bekannt. "In Rostock ist das von der Atmosphäre her immer ein schönes Spiel. Aber wenn es uns gelingt mit taktischer Disziplin und Laufbereitschaft zu spielen, haben wir natürlich auch in Rostock eine Chance."
Personell kehrt Toni Lindenhahn nach seiner Sperre wieder zurück und ist somit eine weitere Option für die Offensive. Ob er von Beginn an aufläuft, ließ Köhler allerdings im Dunkeln. "Toni hat diese Sperre abgesessen für eine Aktion, die eigentlich keine rote Karte war. Doch ich bin froh, dass er wieder eine Option ist. Vorbehaltlich sieht es allerdings so aus, dass er von der Bank kommt.", so der Coach.
Auf Rostocker Seite konnten auch die zuletzt verletzten Spieler wieder ins Training einsteigen, auch wenn für den ein oder anderen ein Einsatz zu früh käme.
Anpfiff in der Rostocker DKB-Arena ist am kommenden Samstag, den 25. Oktober 2013, um 14 Uhr.