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14. Spieltag; FC Energie Cottbus - MSV Duisburg (Stimmen zum Spiel)

Der FC Energie Cottbus ist die zweite Mannschaft nach dem SSV Jahn Regensburg, die gegen den MSV Duisburg einen Sieg einfahren konnte. Seit 12 Spielen hatten die Zebras nicht mehr verloren, gingen nun aber gegen den Zweitligaabsteiger aus der Lausitz als Verlierer vom Feld. Dadurch nutzte Cottbus die Möglichkeit, sich wieder an die Aufstiegsränge heran zu spielen, Duisburg hat noch einen Punkt mehr auf dem Konto, rutschte aber auf Rang sieben ab.

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14. Spieltag; FC Energie Cottbus - MSV Duisburg (Stimmen zum Spiel)
Foto: FU-Sportfotografie
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Gino Lettieri, der Cheftrainer der Zebras: "Ich denke, wir haben ein aufregendes Spiel gesehen, welches in der ersten Halbzeit sehr offen war. Wir haben richtig gute Möglichkeiten gehabt in Führung zu gehen, die wir aber nicht gemacht haben. Dann war mir klar, dass derjenige, der hier das erste Tor macht auch derjenige ist, der das Spiel gewinnen wird. So war es dann. Ich gratuliere Cottbus zum Sieg. Letztendlich haben sie zwei Tore mehr geschossen als wir, weshalb der Sieg auch verdient war. Wir haben es leider nicht geschafft, aus unseren Chancen, die wir hatten, ein Tor zu machen, daher konnten wir hier auch keine Punkte mitnehmen."

Stefan Krämer, der Mann, der den FC Energie Cottbus in die zweite Liga zurückführen soll: "Ich glaube, die erste Halbzeit war, wie es der Kollege schon sagte, extrem offen. Es war extrem eng mit Phasen, in welchen sich die Vorteile abgewechselt haben. Das Spiel hatte ein sehr hohes Niveau, wie ich fand. In der zweiten Halbzeit sind wir gut aus der Kabine gekommen und wir hatten es verdient, dass wir zu dieser Zeit in Führung gegangen sind, die Mannschaft hat dann allerdings zu passiv reagiert. Sie hat sich zu sehr drücken lassen. Es ist natürlich keine Schande, sich gegen eine derart gute Mannschaft mal drücken zu lassen, doch wir waren nicht aktiv. Die Konterchancen hatten wir schon im Ansatz nicht gut durchgespielt, ansonsten hätten wir uns vielleicht sogar schon etwas früher erlösen können, doch so war immer die Gefahr war, dass Duisburg zum Ausgleich kommt. Ich glaube, dass der Sieg verdient und das Spiel ein Gutes war, wenn man Energie-Fan oder neutraler Zuschauer ist. Ich bin auch froh, dass wir auf das schlechte Spiel in Köln eine gute Reaktion gezeigt haben und damit bin ich zufrieden."

Christopher Schorch, der Duisburger Mittelfeldakteur, ärgerte sich: "Das ist schon sehr ärgerlich. Das war eine sehr unnötige Niederlage. In der ersten Halbzeit haben wir viele gute Chancen gehabt und uns heraus gespielt, aber die haben wir liegen lassen. So ist das halt im Fußball. Wenn du die Dinger nicht machst, dann kriegst du so einen fragwürdigen Elfmeter, wo ich nicht weiß, ob man den unbedingt pfeiffen muss. In Deutschland wird das gepfiffen, in anderen Ländern lacht man darüber. Dann machen wir auf, haben weiterhin unsere Chancen und laufen dann in einen Konter. Es ist einfach schade. Wir werden uns heute und morgen damit beschäftigen. Wir müssen hier klar sagen, dass wir uns selbst geschlagen haben. Es war ja nicht so, dass uns Cottbus schwindelig gespielt hat, sondern es waren Fehler von unserer Seite und unsere ungenutzten Chancen. Das wird uns aber nicht umwerfen."

Steffen Bohl sah dies ähnlich: "Das war eine vermeidbare Niederlage. Ich denke, dass es eine gute Drittligapartie war. Vom Gefühl her hatten wir klar die besseren Chancen, aber der Elfmeter war dann natürlich der Knackpunkt. Ich glaube nicht, dass man ihn geben muss. Das war auf der Gegenseite eher einer für uns. Aber es geht schnell und der Schiedsrichter muss entscheiden. Leider hat es heute nicht gereicht für uns. Aber man weiß auch im Fußball, dass es immer mal wieder Niederlagen gibt. Es gibt keine Mannschaft, die ein Leben lang ungeschlagen bleibt, von daher gehört das einfach dazu. Jetzt geht es gegen Dresden, dass ist auch wieder eine Topmannschaft. Das sind immer enge Spiele."

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