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13. Spieltag; MSV Duisburg - VfB Stuttgart II (Stimmen zum Spiel)

Der MSV Duisburg konnte die beeindruckende Serie auch gegen den VfB Stuttgart II fortsetzen. Allerdings waren die Meidericher nach dem 1:1 nicht unbedingt zufrieden. Die Zebras stehen nun auf dem 5. Tabellenplatz und gehören zu den 5 Mannschaften, die allesamt 24 Punkte haben. Stuttgart hingegen konnte weiter Abstand zur roten Linie gewinnen.

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13. Spieltag; MSV Duisburg - VfB Stuttgart II (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Lemke‏
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Jürgen Kramny, Stuttgarts Cheftrainer: "Man muss sagen, dass Duisburg in der ersten Halbzeit die aktivere Mannschaft war. Wir mussten einige Situationen überstehen und haben kein Gegentor bekommen. Allerdings passierte es dann doch bei einer Standardsituation zur Halbzeit. Wir haben dann in der zweiten Halbzeit versucht, zu korrigieren, haben das System umgestellt. Wir haben einen defensiven Mittelfeldspieler ausgewechselt und einen Außenspieler eingewechselt und, wie der Gegner auch, dann 4 - 4 - 2 gespielt. Ich denke, dass wir da dann mehr Zugriff gehabt haben. Wir sind besser angelaufen und haben auch phasenweise Druck gemacht. Wir haben dann auf die Situation gewartet, wo wir einen guten Angriff durchspielen. Marco Grüttner spielte einen tollen Pass in die tiefe und da hatte sich dann eine Türe aufgerissen, Jerome Kiesewetter war plötzlich völlig frei durch und macht das Tor natürlich klasse, spielt dem Torwart eiskalt durch die Beine. Dann haben wir für den Punkt leidenschaftlich gefightet und hatten in der einen Situation noch einmal Glück. Kurz vor Schluss hat unser Torwart überragend gehalten. Den Punkt nehmen wir nicht unverdient mit, das Ergebnis ist aus unserer Sicht in Ordnung."

Gino Lettieri, der Coach der Meidericher: "Ich glaube, unser großer Aufwand ist heute leider nicht belohnt worden. Da sieht man einfach, dass wir noch dazu lernen müssen. Wenn man 1:0 führt, muss man so ein Spiel nach Hause bringen. Große Chancen waren von Stuttgart bis dahin noch nicht zu sehen. Aber, so wie es der Kollege sagte, da war dann eine Riesentür, die möchte ich mir auch noch einmal anschauen, da es mir völlig unverständlich ist, wie so etwas passieren kann, wenn man dominiert. Aber da müssen wir leider, wie ich immer sage, noch dazu lernen und uns noch verbessern, damit so etwas nicht mehr passiert."

Tim Albutat sah eine gute Leistung des MSV: "Ich denke, in der ersten Halbzeit haben wir das Spiel klar bestimmt. Wir haben den Ball gut laufen lassen und waren bei jedem Pass, den die Stuttgarter nach vorne spielen wollten, da. Wir haben dann auch verdient das 1:0 gemacht und hätten vor der Halbzeit durchaus noch das ein oder andere Tor mehr machen können. Die erste Halbzeit war also vollkommen okay. In der zweiten Halbzeit hatten wir auch unsere Chancen, haben aber das Spiel nicht mehr ganz so kontrolliert, wie in der ersten Halbzeit. Wir hatten mehr Chancen und eingie Hochkaräter, kriegen aber dann ein blödes Tor. Ich weiß gar nicht, wie das gefallen ist und wie das passieren konnte, dass er alleine auf das Tor zuläuft. Ich denke, ein 1:1 ist jetzt nicht das, was wir uns hier erhofft haben. Wir wären natürlich gerne mit einem Sieg zu Hause in die Länderspielpause gegangen, aber ein 1:1 ist dann auch in Ordnung. Es ist halt immer schwer, ein Spiel über 90 Minuten hinweg komplett wie in der ersten Halbzeit zu dominieren. Wir wussten, dass uns in der zweiten Halbzeit auch die Kräfte ein wenig verlassen würden, bei mir ging auch ab der 80. Minute gar nichts mehr. Wir haben dann trotzdem weiter nach vorne gespielt, hatten aber nicht mehr so viel Ballbesitz."

Steffen Bohl, der Duisburger Mittelfeldakteur, war enttäuscht. "Wir wollten das Spiel eigentlich gewinnen. Wir wussten, dass Stuttgart ein unangenehmer Gegner wird und sind dann in Führung gegangen. Nach der Halbzeit hatten wir die Riesenchance zum 2:0, das hätte uns natürli9ch genau in die Karten gespielt. Wir standen dann einfach nicht gut in der Abwehr. Ich glaube sogar, dass das Gegentor ein Konter war und das ist natürlich bei einer Führung sehr ärgerlich. Das 1:1 kam ein bisschen aus dem Nichts. Sie hatten zwar eine oder zwei Situationen, die gefährlich waren, aber jetzt nicht unbedingt die Chancen, wo man sagt, dass das ein Tor sein muss. Aber da wir in der zweiten Halbzeit das Niveau nicht halten konnten, ist das Unentschieden okay."

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