Karsten Neitzel, der Coach der Störche, war nur bedingt zufrieden: "Wir haben heute gegen eine junge, wilde, gute Mannschaft einen Auswärtspunkt geholt, mit dem wir nicht uneingeschränkt zufrieden sind. Wir stehen seit Wochen sehr gefestigt auf dem Platz und hätten uns natürlich ein anderes Ergebnis gewünscht. Wir sind aber nach dem Rückstand in der zweiten Halbzeit gut zurückgekommen. An der Konsequenz vorne müssen wir noch arbeiten. Wir hatten genug Gelegenheiten, um das Spiel zu gewinnen."
Martin Schmidt, Neitzels Pendant auf Seiten des FSV Mainz 05 II: "Es war das Spiel, das ich erwartet habe. Holstein hat aggressives Pressing gespielt. Wir wussten dass es schwierig für uns wird, wir wollten heute auch mal etwas unkonventionell spielen. In der ersten Halbzeit ist uns das zunächst nicht so gut gelungen, dann sind wir aber eher glücklich in Führung gegangen. Es war in der zweiten Halbzeit nicht so zwingend, dass wir den Sieg hätten herschenken müssen. Es war ein Sechs-Punkte-Spiel für uns. Wir müssen weiter mit unseren Mitteln kämpfen und nun die Vorbereitungen auf das nächste Spiel angehen."
Finn Wirlmann fasste sich kurz: "Richtig zufrieden sind wir nicht, da es ein gutes Auswärtsspiel von uns war. Aber ein Punkt ist besser als keiner.“"
Hauke Wahl ärgerte sich über die verschenkten Punkte: "Das war das vierte gute Auswärtsspiel in Folge, aber leider haben wir zwei Punkte verschenkt. Die Situation zum 1:0 muss ich mir noch mal anschauen, aber am Ende hatten wir mehr Chancen und so die Gelegenheiten für drei Punkte.“"
Kenneth Kronholm, der Mann zwischen den Pfosten des Kieler Tores: "Es war ein richtig schwieriges Auswärtsspiel, aber die Mannschaft war absolut stabil, auch nach dem Rückstand. Wir haben uns in der Kabine noch einmal richtig gepusht und verdient das Tor gemacht. Wenn Alles gut läuft machen wir auch das zweite, und holen drei Punkte. Nichtsdestotrotz nehmen wir hier viel Positives mit.“
13. Spieltag; 1. FSV Mainz 05 II - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)
Holstein Kiel hat weiter Wind in den Segeln und punktet regelmäßig. Auch gegen den erstarkten Aufsteiger aus Mainz konnte man einen Punkt einfahren, war sogar im Bruchwegstadion über die gesamte Distanz überlegen. Trotzdem lag die Mannschaft von Karsten Neitzel zwischenzeitlich hinten.
Datum der Veröffentlichung: 06.10.2014 22:05 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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