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Die Zielvorgabe ist dabei klar. "Unser Ziel muss es sein, solche Leistungen dauerhaft abzurufen. Unser Gegner ist uns nominal sicherlich überlegen und auf dem Papier der Favorit. Aber jeder weiß, wie es aussehen kann, wenn in unserem Stadion das Licht angeht."
Marc Kienle, der Wiesbadener Übungsleiter, war nach dem Spiel gegen die Kieler Störche zuletzt zufrieden, ganz im Gegensatz zur Leistung des Schiedsrichtergespanns. "In der ersten Halbzeit hatten wir lange Zeit Probleme ins Spiel zu finden. Es gab auch ein oder zwei gute Möglichkeiten für Kiel, die wir überstehen mussten, wobei wir auch ein bißchen Glück hatten. Es war ein sehr umkämpftes Spiel mit vielen engen Situationen, was es für den Schiedsrichter sicherlich nicht leicht machte, die Partie zu führen. Es waren auch viel kleine Nicklichkeiten von beiden Mannschaften zu sehen. Für uns war die zweite Halbzeit wesentlich besser, wir haben uns besser eingefügt und uns mehr auf das Spiel eingelassen. Wir hatten dann eine richtig gute Möglichkeit und das Handpspiel im Strafraum, dass allerdings nicht geahndet wurde. Auf der Gegenseite war dann auch noch eine ähnliche strittige Situation. Also es war eine sehr umkämpfte Partie und ich bin mit der kämpferischen Leistung nicht unzufrieden, aber fußballerisch müssen wir uns noch steigern, was aber heute auch nicht einfach war, weil viele Unterbrechungen und viele Emotionen im Spiel waren.", haderte der Cheftrainer des SV Wehen Wiesbaden mit den Unparteiischen.
Doch nun geht es Schlag für Schlag weiter. "Es wird in Osnabrück eine ebenso anspruchsvolle und unangenehme Aufgabe wie in Kiel!", weiß Kienle, was ihn an der Bremer Brücke erwartet. "Mit dem eigenen Publikum im Rücken ist der VfL sehr stark und befindet sich in den letzten Wochen im Aufwind. Aber wir wollen auch in Osnabrück bestehen und nicht mit leeren Händen nach Hause reisen."
Bei diesem Unterfangen kann Kienle allem Anschein nach wieder auf Soufian Benyamina, der in Kiel auf Grund familiärer Umstände gefehlt hatte, zählen. Auch Alf Mintzel ist wieder fit, nachdem er am Wochenende in Kiel mit Michael Wiemann zusammengeprallt war und ausgewechselt werden musste. "Bei Alf ist alles ok!", bestätigte der Fußballlehrer des SV Wehen Wiesbaden. Fragezeichen stehen hinter der Einsatzfähigkeit von Luca Schnellbacher und Sebastian Mrowca.
Auf Osnabrücker Seite stehen allem Anschein nach keine Umstellungen an. Alexander Dercho wird voraussichtlich fehlen, da er nach seinem Infekt noch nicht bei 100 Prozent ist. Kandziora wird wieder für ihn auflaufen. Michael Hohnstedt hingegen ist wieder fit.
Anpfiff in der Osnatel-Arena an der Bremer Brücke in Osnabrück ist am kommenden Dienstag, den 23. September 2014, um 19 Uhr.