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11. Spieltag; SG Sonnenhof Großaspach - FC Rot-Weiß Erfurt (Stimmen zum Spiel)

Der Aufsteiger aus Schwaben, die SG Sonnenhof Großaspach, ist zur Zeit vom Pech verfolgt. Nach drei Niederlagen in Folge musste die Mannschaft von Rüdiger Rehm in der letzten Sekunde noch, trotz Überzahl, den Ausgleich durch den Freistoß von Erfurts Aydin hinnehmen. Damit verpasste der Aufsteiger den dritten Saisonsieg denkbar knapp.

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11. Spieltag; SG Sonnenhof Großaspach - FC Rot-Weiß Erfurt (Stimmen zum Spiel)
Foto: Sportvertrieb-Hasselberg
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Walter Kogler, der Erfurter Übungsleiter, war mit dem Remis nicht wirklich zufrieden. "Es ist sehr hektisch geworden und natürlich ist es für uns so, wenn man kurz vor dem Ende den Ausgleich erzielt, muss man wohl auch zufrieden sein. Aber mit der ersten Hälfte waren wir für uns überhaupt nicht zufrieden. Ich denke, beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten und wir hätten wohl auch in der ersten Halbzeit in Führung gehen können. Dann wäre das Spiel sicherlich viel einfacher geworden, doch wir haben es dem Gegner relativ einfach gemacht, Druck auf zu bauen, so sind wir durch einen unnötigen Elfmeter in Rückstand geraten und das hat es heute doch auch sehr schwer gemacht, in den Rythmus zu kommen. Wir haben zu oft veruscht auf zu engem Raum zu spielen. Dass war dann in der zweiten Hälfte besser. Wir waren dann in der Lage, dass Spiel offen zu gestalten und mehr Druck aus zu üben. Die Mannschaft hat dann Alles versucht und war dann auch die aktivere Truppe. Auch trotz des Platzverweis von Kleineheismann waren wir zwingender und haben uns dass dann auch nicht nehmen lassen und sind dann auch verdient zum Ausgleich gekommen. Wir hatten bereits vorher schon unsere Chancen bekommen und ein paar Minuten vor dem Ende haben wir die Freistoßsituation gut genutzt. Letztendlich ist es ein 1:1, über das man froh sein muss, doch auf der anderen Seite wäre mehr für uns drin gewesen."

Rüdiger Rehm, der Mann an der Seitenlinie beim Aufsteiger aus Aspach, war nach dem späten Ausgleich ein wenig gefrustet: "Ich denke, dass wir sehr viel gelaufen sind. Es ist im Moment nicht so, dass wir vom Glück verfolgt sind. Wir müssen uns sehr schwer diese Klasse erkämpfen und mehr als Alles geben, um diese Spiele zu gewinnen. Das Glück ist momentan einfach nicht so auf unserer Seite. Nach der ersten Halbzeit dachte ich, Pfostenschuss, knapp daneben, wir hatten sehr viele Chancen und gehen dann mit dem Elfmeter in Führung, da erhofft man sich, dass man auch einmal belohnt wird für die harte Arbeit und die englischen Wochen, die wir mehr als die anderen Mannschaften auf Grund bestimmter Situationen absolvieren. Das ist natürlich etwas ärgerlich aber es ist eben so, damit müssen wir einfach leben. Wir wollen keine Ausreden suchen, dass machen die Startrainer der Bundesliga, zwecks diesen hohen Belastungen, da schließen wir uns nicht großartig an. Das Spiel selber hätte in der ersten Halbzeit auf beide Seiten kippen können. Trotzdem sah ich uns von den Chancen her vorne. Wir hatten mehr Chancen, sehr gute Chancen, die Erfurter hatten aber auch Möglichkeiten, aber nicht so viele wie wir sie meiner Meinung nach hatten. In der zweiten Halbzeit konnten wir nicht mehr ganz so viel nachlegen, haben aber noch auf einen Konter gehofft. Die körperliche Situation war dann nicht mehr so, dass wir noch einen drauf setzen konnten, dass wir nicht mehr nachlegen konnten. Wir haben gehofft, dass wir das Ding nach Hause bringen. Es gab dann sehr viele Standardsituationen um unseren Sechzehner herum, die dann immer noch zu einer gewissen Gefahr geführt haben. Ob der Ausgleich eine Standardsituation war sei dahingestellt, entscheidend ist, dass wir nicht gewonnen haben. Deswegen sind wir sehr enttäuscht, aber Nichts desto trotz nehmen wir den Kopf hoch, weil wir dürfen ja übermorgen schon wieder nach Kiel fahren, dann haben wir die weitesten Strecken im September weg. Dann haben wir in der Rückrunde nur noch Spiele, die in der Nähe sind. Wir werden uns strecken, wir werden wieder aufstehen und werden in Kiel wieder versuchen, einen Sieg zu landen. Der Mannschaft mache ich keinen Vorwurf. Ärgerlich ist nur der Platzverweis für Michele Rizzi. Ich habe nicht genau gesehen, was war, aber es kam Eins zum Anderen, aber der Schiedsrichter hat Etwas gesehen und entschieden, und das nehmen wir jetzt so hin."

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