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10. Spieltag; Stuttgarter Kickers - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)

Nach 90 aufregenden Minuten endete die Partie zwischen den Stuttgarter Kickers und dem VfL Osnabrück 1:1 Unentschieden. Beide Mannschaften hatten nach vorne gespielt und wollten den Sieg, doch nach Mengas Treffer zum 1:0 gelang den Hausherren der Ausgleich.

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10. Spieltag; Stuttgarter Kickers - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)
Foto: Patrick Franck
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Addy Menga, der Torschütze des Osnabrücker Tores, war unglücklich: "Ich bin sehr enttäuscht, dass wir nur einen Punkt geholt haben, weil es eine starke Leistung von der gesamten Mannschaft war. Nach der Führung hätten wir einfach hinten alles abräumen müssen. Zum vierten Mal legt mir Stani für ein Tor auf; weil ich wusste, dass der Innenverteidiger schon verwarnt war, bin ich vorbeigezogen und habe einfach abgezogen. Wir haben es den Kickers richtig schwer gemacht. Jetzt freue ich mich auf das Wiedersehen mit meinem alten Klub Wehen Wiesbaden."

Milad Salem blickte bereits wieder auf den kommenen Gegner voraus. "Es war ein offenes Spiel, bis zuletzt und ein gerechtes Unentschieden. Unser Plan war es, viel Druck auszuüben auf die Kickers. Gerade Marchese, der für sein gutes Aufbauspiel bekannt ist, wollten wir unbedingt ausschalten. Am Dienstag geht es gegen die nächste Spitzenmannschaft – und dann wollen wir drei Punkte holen."

VfL-Kapitän Nicolas Feldhahn: "So ein enges, kampfbetontes Spiel sieht man selten. Wenn man uns vorher ein Unentschieden angeboten hätte, hätten wir das sicherlich angenommen. Nach dem Spiel muss man sagen, dass wir auch hätten gewinnen können. Wir wollten genauso aggressiv nach vorn spielen und den Gegner früh attackieren, wie wir es dann auch getan haben."

Daniel Heuer Fernandes, der Schlussmann der Lila-Weißen: "Mit dem Punkt können wir gut leben, beide Mannschaften hatten viele Torchancen, es war ein sehr enges, kampfbetontes Spiel – Werbung für die 3. Liga. Beim Gegentor fehlte die Konzentration, aber der Angriff war auch gut gespielt. Viel Zeit zur Erholung bleibt uns nicht, aber wir müssen diese Aggressivität auch am Dienstag zeigen, dann ist auch am Dienstag ein Sieg drin."

Marcel Kandziora war ebenfalls mit dem Zähler zufrieden. "Wir können mit dem Punkt zufrieden sein, es war ein Spiel mit vielen Chancen. Wir hätten mit drei Punkten nach Hause fahren können – aber auch ganz ohne. Nach der Führung haben wir den Faden verloren, da hätten wir ruhiger weiterspielen müssen."

Maik Walpurgis, der Coach des VfL Osnabrück, erklärte nach dem Remis bei den Stuttgarter Kickers: "Ich glaube, wir haben heute ein richtig gutes Drittligaspiel gesehen. Beide Mannschaften waren sehr offensiv ausgerichtet mit offenem Visier und Vollgas von Anfang an bis zum Ende. Es ist ein für beide Seiten verdientes Unentschieden, denn ich glaube, dass Beide eine sehr gute Partie gemacht haben. Das hat als Trainer auch sehr viel Spass gemacht, auch wenn es für einen Trainer in manchen Momenten richtig auf die Pumpe geht. Wir sind froh, dass wir hier einen Punkt mitnehmen können. Das ist bisher noch keiner Mannschaft gelungen. Die Stuttgarter Kickers spielen einen hervorragenden offensiven Fußball. Sie sind immer wieder gefährlich und an den guten Abläufen sieht man auch, dass hier immer sehr gut gearbeitet wird. Dementsprechend können wir hier gegen diese Mannschaft mit einem Punkt gut leben. Natürlich hätten wir, wenn man schon 1:0 führt, gerne die drei Punkte mitgenommen, aber ich sehe meine Mannshaft auf einem guten Weg. Am Dienstag geht es weiter in der englischen Woche gegen Wehen Wiesbaden, wo auch wieder ein Spitzenteam auf uns wartet. Wir wollen dann zu Hause wieder erfolgreich sein."

Horst Steffen, der Übungsleiter der Degerlocher, sah die Partie ähnlich wie sein Gegenüber. "Ich sehe das auch so, es war schon eine sehr intensive Partie und es war sehr kampfbetont, wenn man das Spiel insgesamt betrachtet. Beide Mannschaft haben über die ganze Dauer nach vorne gespielt und versucht bis zum Schluss den Siegtreffer zu machen, dementsprechend war es eine intensive Partie von beiden Seiten. Mit dem Unentschieden kann ich leben und es ist vielleicht auch gerecht.Von den Pfostenschüssen stand es für uns 2:1, vielleicht waren wir einen Tick besser, aber es hat einfach nicht gereicht, dass wir das Spiel für uns entscheiden. Klar ist, dass wir nicht immer die spielerische Lösung gefunden haben, aber wir haben immer wieder danach gesucht. Wir haben immer versucht, uns wirklich durch zu spielen, das ist uns aber nicht immer gelungen, und dann haben wir einige Dinge auch nicht ganz richtig gemacht, wo wir vorne die Bälle reinspielen, aber nicht genug Nachsetzen. Es wird immer wieder Mannschaften geben, die unser Spiel unterbinden und wo es nicht so viele Lösungen gibt, doch da müssen wir einfach die Alternative suchen und dem zweiten Ball nachjagen. das kann ich noch ein bisschen bemängeln. Nach dem 0:1 habe ich mir dann schon gedacht, dass es eng wird. Nach dem Ausgleich hatten wir dann unsere beste Phase in der ich dachte, jetzt kann das Ganze hier kippen. Wir haten ein paar Angriffe und ein paar Hereingaben, die ganz vielversprechend aussahen. Doch am Ende hat es nicht mehr ein Tor gereicht und wir müssen damit leben. Osnabrück war stets gefährlich, besonders bei Kontersituationen. Insgesamt ist das Ergebnis einigermaßen leistungsgerecht."

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