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10. Spieltag; SpVgg Unterhaching - MSV Duisburg (Stimmen zum Spiel)

Die Spielvereinigung Unterhaching konnte den freien Fall nach vier Niederlagen in Folge zwar nicht stoppen, aber deutlich abbremsen. Die Mannschaft von Christian Ziege konnte gegen den MSV Duisburg erneut eine gute Leistung abliefern und ging in Führung. Spät fiel allerdings noch der Ausgleich durch einen Freistoß von Zlatko Janjic in der Nachspielzeit.

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10. Spieltag; SpVgg Unterhaching - MSV Duisburg (Stimmen zum Spiel)
Foto: Foto Butzhammer
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Gino Lettieri, der Cheftrainer des MSV Duisburg, resümierte: "Das war heute unser schlechtestes Spiel, aber man muss sagen, Unterhaching hat uns heute auch schlecht aussehen lassen. Man hat aber auch gesehen, in den letzten 12 Minuten, was für Potenzial in uns steckt. Das haben wir allerdings in den ersten 80 Minuten nicht abgerufen. Das Endergbnis ist letztendlich zum Schluss für uns glücklich."

Christian Ziege, der Mann an der Seitenlinie der Spielvereinigung Unterhaching: "Ich weiß gar nicht, wie das jetzt richtig erklären kann. Ich glaube, dass jeder der Fußball gespielt hat weiß, wie sich eine Mannschaft fühlt, wenn man vier Niederlagen in den Klamotten hat, kein Tor geschossen hat. Wie ich bereits in der letzten Pressekonferenz gesagt habe, täglich grüßt das Murmeltier, wir spielen guten Fußball, wir profitieren aber nicht davon. Heute haben wir wieder richtig guten Fußball gespielt, es macht Spaß. Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft, die vier brutale Niederlagen einstecken musste, in einer englischen Woche steckt, aber trotzdem so marschiert. So ist Fußball, wir kriegen den Freistoß gegen uns und kassieren das 1:1. Ob verdient oder nicht ist am Ende auch nicht wichtig. Es ist bitter für die Mannschaft und vielleicht sieht sie es auch ein bisschen als Nackenschlag, aber ich sehe das nicht so. Das, was die Mannschaft heute wieder gezeigt, wie sie gespielt, ich ziehe meinen Hut davor. Sie hat wieder gearbeitet und es gibt keinen einzigen Spieler, der sich irgendwie hängen lässt. Dass sie Fehler machen gehört dazu, denn erstens, sie sind jung, und zweitens im Fußball passieren immer Fehler. Ich bin davon überzeugt, wenn wir so weitermachen werden wir die nötigen Punkte machen und werden weiterhin guten Fußball spielen."

Zlatko Janjic, der Mann, der für den MSV das wichtige 1:1 erzielte, gab ebenfalls sein Statement ab. "Es war ein glücklicher Punkt für uns. Bis auf die paar Konterchancen in der ersten Halbzeit, die wir schlecht ausgespielt hatten, haben wir nicht ins Spiel gefunden. In der zweiten Halbzeit gelang uns das auch nicht. In der ersten und der letzten Viertelstunde waren wir dann besser im Spiel, aber über das gesamte Spiel waren wir mehr oder weniger nicht da. Wir wussten, dass die Hachinger Alles spielerisch lösen wollen, dass haben sie auch gut gemacht. Wir waren immer einen Schritt zu spät dran, dann läuft das Spiel so. Trotzdem, wir hatten in der ersten Halbzeit drei klare Konterchancen, die wir besser ausspielen müssen. Dann gehen wir 1:0 in Führung und können unser gewöhnliches Spiel durchziehen. Wir müssen schön langsam Mal da hin kommen, dass wir ein Spiel auch einmal dominieren, anstatt den Gegner immer spielen zu lassen. Wir nehmen jeden Punkt mit, der hilft uns. Zu Hause spielen wir anders und wir werden vor den Heimfans wieder offensiver auftreten. Wir müssen gegen die U 23 von Dortmund wieder gegen unsere alten Leistungen anknüpfen und weiterhin Alles geben."

Enis Hajri, der Neuzugang für den Defensivbereich: "Wir haben zwar Glück gehabt, aber so etwas gehört auch einfach Mal dazu, einen dreckigen Punkt ein zu fahren. Unsere Serie ist nicht abgerissen. Das kommt davon, wenn man bis zum Schluss an sich glaubt. Heute hatten wir das Quäntchen Glück durch Zlatkos individuelle Klasse. Aber das muss man auch einmal mitnehmen. Unterhaching ist eine spielstarke Mannschaft, die es gut gemacht hat. Wir mussten viel laufen und viele Wege machen, aber wir haben gewusst, wenn wir auf unsere Chance warten und unseren Konter fahren, können wir auch zu unseren Tormöglichkeiten kommen. Wir hatten auch in der zweiten Hälfte zwei oder drei ganz gute Möglichkeiten, die wir aber dann nicht genutzt haben. Dann geraten wir, weil man einmal nicht aufmerksam ist, in Rückstand, kommen aber dann super zurück. Das ist Fußball, es ist erst vorbei, wenn der Schiedrichter abpfeift und wenn man an sich glaubt, dann wird man belohnt. Uns ist es egal, ob es in der 90., der 93. oder sonst irgendeiner Minute passiert, wir nehmen hier einen Punkt mit und konzentrieren uns auf das nächste Spiel. Dort versuchen wir dann wieder zu punkten."

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