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10. Spieltag; Holstein Kiel - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)

Die Störche aus dem Hohen Norden der Republik kamen vor heimischer Kulisse gegen den SV Wehen Wiesbaden nicht über ein torloses Remis hinaus, welches beide Mannschaften in ihren Unterfangen nicht unbedingt weiter bringt. Wiesbaden steht auf Rang sieben bei nur einem Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz und Kiel schaffte es nicht, sich aus dem Tabellenkeller zu befreien.

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10. Spieltag; Holstein Kiel - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)
Foto: Patrick Franck
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Marc Kienle, der Übungsleiter des SV Wehen Wiesbaden: "In der ersten Halbzeit hatten wir lange Zeit Probleme ins Spiel zu finden. Es gab auch ein oder zwei gute Möglichkeiten für Kiel, die wir überstehen mussten, wobei wir auch ein bißchen Glück hatten. Es war ein sehr umkämpftes Spiel mit vielen engen Situationen, was es für den Schiedsrichter sicherlich nicht leicht machte, die Partie zu führen. Es waren auch viel kleine Nicklichkeiten von beiden Mannschaften zu sehen. Für uns war die zweite Halbzeit wesentlich besser, wir haben uns besser eingefügt und uns mehr auf das Spiel eingelassen. Wir hatten dann eine richtig gute Möglichkeit und das Handpspiel im Strafraum, dass allerdings nicht geahndet wurde. Auf der Gegenseite war dann auch noch eine ähnliche strittige Situation. Also es war eine sehr umkämpfte Partie und ich bin mit der kämpferischen Leistung nicht unzufrieden, aber fußballerisch müssen wir uns noch steigern, was aber heute auch nicht einfach war, weil viele Unterbrechungen und viele Emotionen im Spiel waren. Die Schiedsrichter hatten auch viele schwierige Situationen zu pfeiffen, da war die Ein oder Andere dabei, die nicht glücklich war, aber unterm Strich können wir mit dem Unentschieden leben."

Robert Müller, der Wiesbadener Mittelfeldakteur, sah dies ähnlich: "Das Spiel war sehr zerfahren, zweikampfbetont und intensiv mit viel Heckmeck auf beiden Seiten. Der Schiri hat auch nicht gerade das Spiel beruhigt oder hat es zur Ruhe bekommen. Er hat Entscheidungen getroffen, die wir auch nicht verstanden haben, wir haben uns aber gewehrt. Wir sind am Anfang schwer ins Spiel gekommen und haben die Drangphase von Kiel mit Glück überstanden, haben dann ein bisschen besser hinbekommen, haben aber insgesamt leider unsere Stärken nicht ganz so ausspielen können, wie wir es im Spiel gegen Erfurt gemacht haben. Wir sind nicht wirklich zu einer richtig guten Chance gekommen. Insgesamt war es genau das Spiel, dass wir uns erwartet hatten. Wir haben einen Punkt mitgenommen, dass ist in Ordnung. Wir haben Auswärts gespielt bei einem guten Gegner. Wir haben jetzt drei Tage Zeit, uns zu regenerieren, um es gegen Osnabrück besser zu machen. Der Schiedsrichter hatte Heute nicht seinen besten Tag, er war hjeute einfach nicht gut, da kann man sich nur aufregen. Wir hatten im Gegenzug auch ein Paar knifflige Situationen bei uns im Strafraum. Insgesamt können wir damit Leben und haben in drei Tagen unser nächstes Spiel.

Daniel Wein hob die positiven Dinge hervor: "Insgesamt bin ich zufrieden, wir haben kein Gegentor kassiert und das ist gut, aber natürlich hätte ich mir für mein erstes Spiel einen Sieg gewünscht. Auf Grund des Spielverlaufes, war das Unentschieden schon gerecht. Rechts in der Abwehr zu spielen war eigentlich ganz gut, dort habe ich im Training auch schon öfter gespielt und meine Einsätze bisher waren eigentlich auch oft auf der rechten Verteidigerposition, deswegen hab ich das schon drin gehabt. Den vermutlichen Handelfmeter konnte ich gut sehen, da ich genau dahinterstand, für mich war das ein klarer Elfmeter. Der Ball wäre rein, aber der Spieler springt genau mit Hand voraus in den Ball. Wie man das nicht pfeifen kann, bleibt mir ein Rätsel. Wir hatten uns vorgenommen, von Anfang an Druck zu machen, aber dann hatten die Gegner am Anfang ein paar gute Situationen und wir haben uns eher zurückfallen lassen. Wir haben ein bisschen gebraucht bis wir drin waren."

Karsten Neitzel, der Kieler Übungsleiter:
Wir hatten Heute zwei unterschiedliche Halbzeiten. Mit der ersten Halbzeit bin ich zufrieden, wir haben das gespielt was wir wollten. Wir haben uns Torchancen erarbeitet, die wir leider nicht genutzt haben. Wir standen in der ersten Halbzeit sehr gut, was die letzte Kette betrifft, beide Innenverteidiger haben über 90 Minuten ein gutes Spiel gemacht. Von daher kann man mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden sein. In der zweiten Halbzeit haben wir im eigenen Ballbesitz zu viele Fehler gemacht. Die Spieler haben nicht das gespielt was sie sehen sondern wollten immer schon den zweiten vor dem ersten Schritt machen. Deswegen haben wir viele Dinge die wir übers Zentrum vorgetragen haben mit zu einfachen Fehlpässen kaputtgemacht. Aber wir hatten in der zweiten Halbzeit zwei gute Möglichkeiten als Sahrne von der Torlinie noch den Ball über das Tor bekommt und dann der Schuss von Wickel, den der Wickel Strohhart klasse hält. Von daher haben wir so wie es Marc Kienle gesagt hat, zum Ende des Spieles in zwei Situationen Glück. Deswegen ist es so, dass wir die erste Halbzeit als Maßstab nehmen für die nächsten Heimspiele. Wir haben gezeigt, dass wir gegen Mannschaften spielen können die hohe Ansprüche hat, wo wir wieder gezeigt haben, dass wir mitspielen können und die gleiche Leistung auf den Platz bringen können, aber wir brauchen halt Punktspiele. Wir schmeißen wieder Alles in die Wagschale und machen den nächsten Anlauf am Mittwoch in Regensburg.

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