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10. Spieltag; Borussia Dortmund II - Fortuna Köln (Stimmen zum Spiel)

Die Borussia aus Dortmund rutscht in der Tabelle immer weiter ab und steht nach fünf Spielen, aus welchen nur zwei Punkte heraus sprangen, auf einem direkten Abstiegsplatz. Diesen konnte der Aufsteiger aus Köln durch den Sieg bei den Westfalen verlassen.

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10. Spieltag; Borussia Dortmund II - Fortuna Köln (Stimmen zum Spiel)
Foto: FU-Sportfotografie
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Uwe Koschinat, der Cheftrainer des Aufsteigers aus Köln: "Unterm Strich sind wir natürlich zufrieden heute hier gewonnen zu haben. Ich glaube, wer so eine extreme Negativserie durchgemacht hat von fünf Spielen ohne einen einzigen Punkt, der kann sich vorstellen, wie erleichtert die Mannschaft und natürlich auch das Umfeld ist, dass wir in der Liga wieder Anschluss gewonnen haben an die Mittelfeldplätze. Das ist ein ganz wichtiger Faktor. Ich glaube, wenn man heute auf das Spiel eingeht muss man sagen, dass wir eine sehr dominante Anfangsphase hatten. In der ersten Viertelstunde haben wir es wirklich geschafft, Dortmund mehrheitlich in der eigenen Hälfte festzunageln. Mit einem sehr einfach strukturiertem Spiel doch tatsächlich gefährlich zu sein. Nach der Viertelstunde, hat Dortmund komplett die Kontrolle über uns übernommen. Das war uns schon klar, wenn Sie mit ihrem strategischen Spielaufbau kommen und wenn sie sich uns über schnelle Passkombinationen richtig zurechtlegen, dass wir dann auch mal in problematische Situationen kommen. Da hat uns Andre Poggenborg mehrmals im Spiel gehalten. Insofern wäre in der Phase ein Rückstand nicht unverdient gewesen. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten wir nochmal die Riesenchance von Hamdi Dahmani, der aus meiner Sicht mit einem hervorragend zu Ende gespielten Konter den Führungstreffer verpasste und der leider am Tor vorbei schiebt. Insofern mussten wir uns mit dem 0:0 in der Pause begnügen, aber ich habe schon damit gerechnet, dass wir durchaus die Ein oder Andere Möglichkeit in der zweiten Halbzeit bekommen werden. Die ersten 5 Minuten haben mir dann überhaupt nicht gefallen, meine Jungs hatten eine ganz schlechte Körpersprache und sind schlecht aus der Kabine gekommen, hatten kein gutes Zweikampfverhalten gezeigt. Sofern war das schon ein bißchen wackelig, aber wir haben uns gefangen und haben endlich einen Konter zu Ende gespielt. Ich glaube, mit dem 1:0 und der relativ schnell folgenden roten Karte, war das Spiel schon so ausgelegt, dass wir deutlich früher den Sack zu machen müssen. Wir haben mehrfach die Mischung aus Unvermögen und Pech gehabt. Am Ende hätte der Sack schon etwas früher zu sein können, aber so musste man noch immer zittern und es gab natürlch auch Möglichkeiten zum Ausgleich. Aber wenn man nur das Chancenverhältnis sieht, war das heute mit Sicherheit kein unverdienter und für uns sehr wichtiger Sieg."

David Wagner, der Übungsleiter der jungen Wilden aus Dortmund, schilderte die aktuelle Situation: "Zuerst einmal Glückwunsch an die Fortuna zu dem verdienten Sieg. Die Chronologie des Spieles ist relativ kurz beschrieben. Ich muss ganz ehrlich sagen, das war heute in meinen Augen in der zweiten Halbzeit unser bester Auftritt in der letzten Zeit. der letzten drei Spiele. Wir haben die Partie kontrolliert und uns Chancen heraus gespielt. Wir geraten dann durch eine uninteressante Situation durch den Einwurf den wir einfach schlecht ausführen in Rückstand. Wir haben dann selbst noch in Unterzahl das Spiel einigermaßen kontrolliert. Wir haben versucht, Alles fußballerisch zu lösen. Aber letztendlich haben wir das Spiel verloren. Man sieht sicher, dass wir Spieler in unseren Reihen haben, die erst noch lernen müssen mit der Situation des Drucks um zu gehen. Deswegen spielen wir hier wieder mit. Das ist etwas, was sie brauchen. Der, der dies dann schafft macht sicherlich einen guten Schritt. In der Situation von drei Niederlagen in Folge wird es schwer bei den Stuttgarter Kickers einen Pluspunkt ein zu fahren. Aber ich bin jetzt auch nicht völlig überrascht, dass wir in dieser Saison wieder um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Wir müssen an Erfahrung gewinnen und gehen unseren Weg weiter, dabei müssen wir sehen, dass wir unsere Baustellen schließen, die sicherlich durch den Platzverweis für Marc Hornschuh nicht kleiner geworden sind. Aber die Saison ist noch jung."

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