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Die Vorfreude ist, wie nahezu überall, riesengroß. "Nach der langen Vorbereitungszeit geht es endlich wieder um Punkte. Dafür haben wir fünf Wochen hart gearbeitet.", erklärte Münsters Trainer Dotchev auf der vereinseigenen Website. "Ich bin sehr zufrieden mit den zurückliegenden Wochen. Es kann losgehen."
Und obwohl der erste Gegner einen kompletten Kaderumschwung mitmachen musste, nimmt Dotchev den Gegner nicht auf die leichte Schulter. „Der Gegner ist schwer einzuschätzen. Sie werden auf jeden Fall nichts zu verlieren haben. Das macht sie gefährlich.", so der 47 Jahre alte Fußballlehrer.
Die "Wackeren" mussten den Abgang der Leistungsträger verkraften, da man finanziell sehr eng aufgestellt ist. Im Gegenzug setzt man nun auf ein Jugendkonzept. 18 junge Spieler, die aus der Umgebung der Salzachstadt kommen, stehen daher im Kader. Allerdings ist die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen.
Viele Baustellen gibt es noch beim SV Wacker Burghausen und es ist klar, dass es in dieser Saison nur um Eines geht, das spotliche Überleben in der dritthöchsten Spielklasse.
Welchen Kader der bulgarische Cheftrainer, Georgi Donkov, nach Münster mitnehmen wird, stellt sich nahezu von selbst auf.
Da hat sein Gegenüber, Pavel Dotchev, schon die größere Auswahl. 26 Spieler umfasst sein Kader, 18 werden nominiert. Im Tor wird sicherlich Daniel Masuch stehen, in der Defensive haben ebenefalls 3 Spieler ihren Platz sicher. Dominik Schmidt, Stefan Kühne und Fabian Hergesell werden auf dem Platz stehen. Auf der rechten Seite besteht noch die Wahl aus Clement Halet und Benjamin Siegert, wobei dieser die offensivere Variante ist.
Auch Jens Truckenbrod und Amaury Bischoff sind im Mittelfeld gesetzt. Dennis Grote wird auf der linken Mittelfeldseite spielen und Neuzugang Piossek auf der rechten Seite. Mehmet Kara und Matthew Taylor werden versuchen, in der Offensive für Wirbel zu sorgen.
Anpfiff im Preußenstadion ist am kommenden Samstag, den 20. Juli 2013 um 14 Uhr.