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1. Spieltag; 1. FC Saarbrücken - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)

Der SV Wehen Wiesbaden konnte die ersten drei Zähler der Saison aus dem Saarland entführen, auch wenn der 1. FC Saarbrücken eine engagierte Leistung zeigte.

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1. Spieltag; 1. FC Saarbrücken - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)
Foto: dfb.de
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Der Trainer des 1. FC Saarbrücken, Jürgen Luginger, resümierte die Partie auf der vereinseigenen Website. "Wir waren in den ersten Minuten gleich präsent und hatten die eine oder andere Möglichkeit. Danach haben wir uns allerdings zu naiv verhalten und Wehen mit leichtsinnigen Fehlern in die Karten gespielt. Bei diesen Temperaturen ist es natürlich noch schwerer einem Rückstand hinterher zu laufen. Wir haben aber nicht aufgegeben und konnten vor der Halbzeit zumindest noch den Anschluss herstellen. In der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht, sind nach vorne marschiert und haben gefightet bis zum Schluss. Die Einstellung hat gestimmt, aber solche Leichtsinnigkeiten wie im ersten Durchgang dürfen wir nicht zeigen. Wir sind natürlich enttäuscht über die Niederlage und müssen schnell aus den Fehlern lernen. Bei der Kampfbereitschaft, die wir an den Tag gelegt haben, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir auch schnell die ersten Punkte nachlegen können."

Marcus Mann, der das Tor zum 1:0 für seinen SVWW erzielte, meldete sich ebenfalls auf der vereinseigenen Website zu Wort: "Es war ein besonderes Tor für mich, da es unser erster Treffer in der Saison war. Ich denke wir haben uns in der ersten Halbzeit für unsere gute Leistung belohnt. Für mich zählt der Sieg und das ist wichtig. Wir haben alles in die Waagschale geworfen, haben aber ein dummes Tor vor der Halbzeit kassiert. Wir mussten bis zum Schluss kämpfen."

Peter Vollmann, der Trainer der siegreichen Wiesbadener, war zufrieden. "Ich denke es war ein guter Fight. Wir haben in der ersten Halbzeit alles gut gemacht. Wir haben gut verteidigt und haben nach vorne sehr gut gespielt, hatten aber auch beim zweiten Tor ein wenig Glück. In der zweiten Halbzeit hat uns Saarbrücken das Leben dann schwer gemacht. Wir hätten aber auch in der ein oder anderen Situation leicht den Sack zumachen können. Das kann man aber heute auch verzeihen, weil es ein sehr schwieriges Spiel war. Fur uns ist dies natürlich ein guter Anfangserfolg."

Michael Gurski, der Keeper der Wiesbaden, war auch froh. "Es ist relativ einfach. In so einem Spiel bist du in einem Flow drin, wo du links und rechts gar nichts wahr nimmst. Du bist dann so heiß, da gelingen dir dann auch solche Sachen." Gurski hatte in der Nachspielzeit drei Glanzparaden ausgepackt und so seiner Mannschaft den Sieg beschert.

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