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1. FC Saarbrücken: Defensive als Schlüssel zum Erfolg

Der 1. FC Saarbrücken hat sich nach einer nicht gerade leichten sportlichen Zeit nach der Winterpause sportlich in der 3. Liga enorm steigern können. Die massive Abstiegsangst, die auch Trainer Jürgen Luginger zunehmend stärker in die Kritik rücken ließ, scheint nun passé zu sein. Mit nunmehr 34 Punkten hat der FCS fleißig Punkte sammeln können. Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz liegt bei nunmehr sieben Punkten. Ein Grund könnte die verbesserte Defensive sein.

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1. FC Saarbrücken: Defensive als Schlüssel zum Erfolg
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Lerandy wehrt sich gegen seiner Kritiker
Die Defensivleistung des 1. FC Saarbrücken hat sich in den vergangenen Spielen massiv verbessern können, denn in den letzten vier Begegnungen wurde nur ein Gegentreffer kassiert. Auch wegen der starken Defensive konnten stattliche acht Zähler eingefahren werden. Damit wird immer mehr deutlich, dass sich der Aufwärtstrend beim Drittliga-Team aus dem Saarland immer weiter fortsetzt. Auch beim jüngsten 0:0-Unentschieden bei der Spielvereinigung Unterhaching konnte der zuletzt vermehrt in der Kritik stehende Spielführer und Defensivchef Marc Lerandy mit einer starken Vorstellung überzeugen. Und Lerandy wehrt sich nun gegen die aufkommende Kritik in der „Saarbrücker Zeitung“, wenn er sagt: „Keiner kann vier Jahre lang immer auf höchstem Niveau spielen, sonst würde er nicht in der 3. Liga spielen.“

Sichere Defensive
Immer mehr wird jedoch auch deutlich, dass sich die Viererkette mit Tim Stegerer, Lukas Kohler, Tim Knipping und Lerandy immer mehr gefunden zu haben scheint. Im Verbund mit dem defensiven Mittelfeld um Christian Eggert und Kevin Maek steht das gesamte Defensivkonzept deutlich sicherer. Wo viel Lob, ist bekanntlich die Kritik jedoch auch nicht allzu weit entfernt und so melden sich Kritiker, die das mangelnde Kreativpotential nun sichtlich anprangern.

Fehlende Durchschlagskraft ohne Özbek und Stiefler
So meinte etwa FCS-Keeper Benedikt Fernandez: „Wenn ein Hachinger den Ball hatte, kamen vier andere als Anspielstationen angerannt. Bei uns haben sich einige weggedreht, um nur keinen Ball zu bekommen.“ Gelassenheit demonstrierte FCS-Trainer Jürgen Luginger bei der Beurteilung seiner Mannschaft. Er gestand seinen Kickern auch Fehler zu, wie er deutlich macht, wenn er sagt: „Wir haben nicht gut gespielt, aber das sind keine Maschinen.“ Und er übte leichte Kritik an seinen Offensivspielern, wenn er klarstellt: „Man muss auch sehen, dass uns mit Ufuk Özbek und Manuel Stiefler Durchschlagskraft nach vorne gefehlt hat.“

Im Verbandspokal Selbstbewusstsein tanken
Klar ist, dass Stiefler nach dem Verbüßen seiner Sperre wieder in die Mannschaft zurückkehren wird. Schon beim heutigen Testspiel gegen die luxemburgische Nationalmannschaft ist ein Einsatz von Stiefler sehr wahrscheinlich. Heute ab 19.00 Uhr wird es im Stadion Kuerzwénkel in Consdorf, Luxemburg darum gehen, möglichst viel Spielpraxis erhalten zu können. Am Samstag muss Saarbrücken dann bei der SG Schmelz/Limbach antreten, um den Viertelfinaleinzug im Saarlandpokal zu erreichen. Dort kann dann auch genügend Selbstvertrauen geholt werden, um die restlichen Zähler für den erhofften Klassenerhalt schon in Kürze erreichen zu können. Am Ostersamstag wird sich dann der Abstiegskandidat SV Babelsberg im Meisterschaftsbetrieb im Saarbrücker Ludwigspark vorstellen.

Quelle: www.saarbruecker-zeitung.de

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