Für die Fans des 1. FC Magdeburg ist ein Ende des Hüpfverbots in Sicht. Die Verwaltung der Stadt Magdeburg hat nun die Entwurfsplanung vorgelegt, in der die genauen Maßnahmen für den Stadion-Umbau aufgeführt sind. So soll mit einem Kostenaufwand von insgesamt 10,7 Millionen Euro die Spielstätte des Tabellenzweiten statisch gesichert und die Gesamtkapazität um 3.900 Plätze auf insgesamt 30.098 Zuschauer erhöht werden. Am 5. April stimmt der Stadtrat über den Entwurf ab.
Die Hauptarbeiten können voraussichtlich Anfang 2019 beginnen und sollen dann innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein. Da der Umbau in zwei Abschnitten erfolgt, können die Ligaspiele des 1. FC Magdeburg weiterhin uneingeschränkt stattfinden.
Im November 2016 hatte ein Ingenieurbüro während des Heimspiels gegen den FC Hansa Rostock (1:1) festgestellt, dass durch das rhythmische Hüpfen der Fans sehr große Schwingungen der Tribünenkonstruktion vor allem im Bereich der Nordtribüne, aber auch im Gästebereich entstehen. Diese verursachten nicht nur Schäden an der Stahlbeton-Konstruktion, sondern hätten außerdem unter den Zuschauern eine Panik auslösen können. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich durch die dort wirkenden Kräfte einzelne Fertigteile lösen. Daher war als erste Maßnahme ein Hüpfverbot verhängt worden.
1. FC Magdeburg: Stadion-Umbau rückt näher
Stadtverwaltung schließt Entwurfsplanung für modernisierte Spielstätte ab.
Datum der Veröffentlichung: 09.03.2018 09:08 Uhr | Autor: MSPW
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