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1. FC Kaiserslautern trennt sich torlos Remis vom Chemnitzer FC

Ein sehr aufregendes, torloses Remis erlebten am gestrigen Abend die Zuschauer bei der Partie zwischen dem Chemnitzer FC und dem 1. FC Kaiserslautern. Zu Ehren des altehrwürdigen Stadion an der Gellertstraße zu Chemnitz boten beide Teams eine ansprechende Leistung, die jedoch nicht mit den notwendigen Treffern belohnt werden konnte. Das Testspiel zuvor gegen CFC-Ligakonkurrent hatten die Kicker von Trainer Kosta Runjaic noch souverän mit 4:0 für sich entscheiden können.

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1. FC Kaiserslautern trennt sich torlos Remis vom Chemnitzer FC
Foto: dfb.de
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Premiere für Nachwuchstorwart Jan-Ole Sievers

Auch eine Niederlage wäre für den FCK durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. Speziell in den ersten Spielminuten gab es für die Pfälzer einige bange Minuten zu überstehen. Die Spielkontrolle hat der abstiegsbedrohte Drittligist allzu schnell übernommen und konnte sich einige schöne Angriffe herausspielen. Im Duell der „Roten Teufel“ gegen die „Himmelblauen“ waren die Letzteren etwas motivierter und hatten auch Pech, als nach 180 Sekunden Maik Kegel den fälligen Strafstoß neben das FCK-Gehäuse schoss. Zuvor hat Dominique Heintz Chemnitz-Angreifer Benjamin Förster zu Fall gebracht. Nicht eingreifen musste Marius Müller, der den verletzten Stammkeeper Tobias Sippel und dessen Vertreter David Hohs insgesamt hervorragend vertreten konnte. Zu seinem ersten Einsatz beim 1. FC Kaiserslautern kam unterdessen Nachwuchskeeper Jan-Ole Sievers.

Vielversprechende Torchancen auf beiden Seiten

Müller zeigte seine großen Qualitäten auf der Torlinie, als er mit einem glänzenden Reflex auch einen Schuss des Chemnitzers Kolja Pusch abwehren konnte. Sein Feldspieler Heintz klärte auf der Torlinie. Einzig Marcel Gaus konnte sich nach einem starken Dribbling eine Chance für den Aufstiegskandidaten der 2. Bundesliga herausspielen. CFC-Keeper Philipp Pentke konnte jedoch glänzend parieren. In der Defensive agierte Lautern fortan deutlich konzentrierter. Offensiv hingegen gab es noch erheblichen Steigerungsbedarf, denn weder Olivier Occean noch Kostas Fortounis konnten im ersten Spielabschnitt Glanzstücke setzen. Rotation war für den zweiten Spielabschnitt angesagt, denn FCK-Coach Runjaic setzte neun neue Feldspieler ein. Mit Mo Idrissou und Albert Bunjaku durften sich auch zwei neue Stürmer beweisen. Das Duo konnte die Angriffswucht deutlich steigern. Speziell der Kameruner Idrissou erarbeitete sich einige vielversprechende Torchancen. Ein schöner Freistoß von Karim Matmour kurz vor Schlusspfiff konnte Keeper Pentke gekonnt parieren. Auch der Gastgeber hatte keine Konsequenz im Torabschluss, sodass es beim letztlich gerechten Remis blieb.

Vorfreude auf letztes Testspiel gegen Borussia Dortmund

Zufriedenheit konstatierte FCK-Trainer Kosta Runjaic im Gespräch mit der „Rheinpfalz: „Ausgenommen die ersten 15 Minuten.“ Speziell die jungen Kicker haben es ihm angetan. So hätten diese eine starke Leistung gezeigt und Eigenwerbung betrieben. Und er fügte hinzu: „Letztlich war es eine Freude, beim Abschiedsspiel für das alte Stadion dabei sein zu dürfen.“ Am kommenden Samstag gibt es das hochinteressante Testspiel gegen Borussia Dortmund vor mehr als 30.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion. Für diese Partie kündigt der Trainer bereits an: „Bei unserem nächsten Testspiel gegen Borussia Dortmund wird noch einmal durchgemischt.”

Quelle: rheinpfalz.de

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