g 1. FC Heidenheim mit Respekt aber keiner Angst vor RB Leipzig | 3-liga.com

1. FC Heidenheim mit Respekt aber keiner Angst vor RB Leipzig

Zum ersten Mal in der Vereinshistorie trifft der 1. FC Heidenheim 1846 auf RasenballSport Leipzig, die in dieser Saison neu in der 3. Liga sind. Am morgigen Samstag trifft der Tabellenführer auf seinen Verfolger. Erst im Jahr 2009 vor vier Jahren ist RBL vom weltbekannten Energydrink-Hersteller mit den roten Bullen gegründet worden. Bei einem Heidenheimer-Heimsieg könnte der Vorsprung der Schmidt-Schützlinge bereits elf Zähler betragen.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

1. FC Heidenheim mit Respekt aber keiner Angst vor RB Leipzig
Foto: 1. FC Heidenheim 1846
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
In der RB Leipzig Defensive gibt es viele Räume

Zurzeit steht der sächsische Kontrahent auf Tabellenplatz fünf und hat nur wenige Punkte Rückstand zu den Aufstiegsplätzen. Trotzdem ist man bei RBL nicht zufrieden mit der bisherigen Saisonbilanz, was auch FCH-Coach Frank Schmidt erkannt hat, wenn er sagt: „Es mag sein, dass sie nicht zufrieden sind. Das beschäftigt uns jedoch weniger, sondern vielmehr wie sie spielen.“ Immerhin scheint klar zu sein, dass zwei offensiv ausgerichtete Mannschaften aufeinandertreffen werden. Zuletzt haben auf der schwäbischen Alb Mannschaften wie Preußen Münster und Wacker Burghausen eher defensive agiert. Nun können die beiden Gegner wohl auf Augenhöhe agierten. Für Frank Schmidt stellt dies einen Vorteil dar: „Es kommt eine Spielweise auf uns zu, die neu für uns ist. Sie agieren im 4-3-3-System, mit drei Stürmern vorne drin, die immer wieder auch sehr eng stehen und viel rochieren. Da müssen wir in unserer Viererkette hellwach sein.“ Der Ex-Profi fügt hinzu: „Wenn sie den Ball verlieren, gehen sie sofort wieder ins Gegenpressing. Bei Ballbesitz suchen sie schnell den Pass in die Tiefe und versuchen zum Torabschluss zu kommen. Das bedeutet aber auch, dass es in der gegnerischen Hälfte viele Räume gibt.“

„Es zählt nur der Mannschaftserfolg“

Stattliche 21 Treffer hat der 1. FC Heidenheim bisher schon erzielen können. Sein Premierentreffer in der laufenden Serie hat vor Wochenfrist Michael Thurk erzielen können, der beim 2:2-Ausgleich gegen Wacker Burghausen erfolgreich als Torschütze in Erscheinung getreten ist. Meist kommt er nur als Joker, was für den mittlerweile 37-jährigen ehemaligen Bundesliga-Stürmer jedoch kein Problem darstellt: „Wir gewinnen unsere Spiele und sind auf einem guten Weg. Wenn meine Rolle eben dabei ist, dass ich am Ende reinkomme und auf diese Weise Impulse setzen kann, dann nehme ich das sehr gerne an.“ Für ihn ist wichtig: „Es zählt nur der Mannschaftserfolg.“ Thurk ist davon überzeugt, dass es eine Siegchance für sein Team geben wird: „Es wird eine offensivstarke Mannschaft kommen, die teilweise sehr wild nach vorne rennt. Es liegt an uns, die Räume zu finden, die der Gegner uns lässt und Kapital daraus zu schlagen.“

„Eine gute Chance, um einen weiteren großen Schritt zu machen“

Nicht dabei sein wird Mittelfeldmann Alper Bagceci, der in der FCH-Offensive schmerzlichst vermisst wird. So hat eine Grippe den erfahrenen 29-Jährigen in dieser Trainingswoche zum Pausieren gezwungen. Auch der Einsatz von Julius Reinhardt scheint derzeit noch unklar. Immerhin scheint positiv zu sein, dass Mathias Wittek nach seinen muskulären Problemen Mitte dieser Woche wieder einsatzbereit zu sein scheint. Für Schmidt ist absolut klar: „Wenn wir unser Heimspiel gewinnen, können wir elf Punkte vor einem Mitkonkurrenten sein. Das ist eine gute Chance, um einen weiteren großen Schritt zu machen!“

Quelle: fc-heidenheim.de

Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren


Kommentare

Kommentar schreiben

(nicht öffentlich)

Kommentar zu dieser News

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!

WhatsApp Newsletter

Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:

zur Anmeldung

News suchen

Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News:

Suchbegriff: