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1. FC Heidenheim: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Am kommenden Samstag, den 5. Mai ist es soweit: Es geht zum Duell der alten Rivalen zwischen dem Aufsteiger SV Sandhausen und den aufstiegswilligen Team aus Heidenheim. Derzeit spricht vieles dafür, dass sich die Wege der beiden Kontrahenten aus dem südlichen Deutschland für unbestimmte Zeit trennen werden. Vielleicht gibt es aber noch eine Restmöglichkeit, dass der 1. FC Heidenheim den Weg über die Relegation gehen wird.

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Das Problem ist jedoch, dass die Chancen dafür extrem gering sind, da sie es nicht mehr selbst in der Hand haben. Selbst das Duell im kommenden Auswärtsspiel gewinnen und auf Schützenhilfe vom feststehenden Absteiger aus Jena warten, so lautet zumindest die Lösung. Allerdings müssten die Thüringer bei keinem geringeren als dem SSV Jahn Regensburg gewinnen. Der Fußballgott muss also realistisch gesehen ein ganz großes Herz für den 1. FC Heidenheim an diesem Tag zeigen.

Sandhausen-Trainer Gerd Dais hat jedoch klar etwas dagegen einzuwenden, wenn er sagt: „Diesen Platz wollen wir alleine einnehmen und gleichzeitig Meister werden, was bedeutet, dass der Saisonabschluss mit einem Sieg vonstatten gehen soll.“

Auch wenn das Erreichen des Relegationsplatzes sich als äußerst schwierig erweisen sollte, so ist das primäre, dass zumindest der vierte Platz weiterhin verteidigt wird, da dieser zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt.
Der zweite Pokal-Joker für den 1. FC existiert in der Form des „wfv-Pokalfinals“, wo ebenfalls in die Hauptrunde eingezogen werden würde.
Trotzdem sollte Heidenheim nicht nur auf den Relegationsplatz schielen, da die Verfolger aus Erfurt, Chemnitz und Burghausen ausschließlich über die Liga den DFB-Pokal noch erreichen können.

Die Statistik spricht zumindest für Heidenheim, denn in den letzten drei Spielen konnte nicht verloren werden, bei einem Sieg und zwei Remis. Der Bayern-Boss prägte einst den Spruch: „The trend is your friend.“ Wenn dieser Slogan auf den 1. FCH angewendet werden würde, dann spricht derzeit vieles gegen den sympathischen Verein von der schwäbischen Alb. Stand man im Jahr 2011 noch konstant auf den Aufstiegsplätzen, so ist man in diesem Jahr böse abgestürzt. Der Aufstieg würde nun einem Wunder gleichkommen und das obwohl in der Winterpause Stars wie Thurk, Maier (beide Augsburg), sowie Malura (1860 München) und Sailer (SV Wehen-Wiesbaden) verpflichtet wurden. Immerhin konnte Malura überzeugen. Sailer und Thurk hingegen enttäuschten überwiegend.

Immerhin hat sich eine enorme Fußballbegeisterung entwickelt, seit die Voith-Arena neu errichtet worden ist. So wurden vor dieser Spielzeit etwa 3000 Dauerkarten abgesetzt. Auch das Umfeld wird seither mit immer mehr Professionalität geführt. Man darf gespannt sein, wie das Saisonfinale für den 1. FC Heidenheim enden wird. Zu gönnen wären die Relegationsspiele dem sympathischen Verein definitiv.

Quelle: www.spowo.de

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