Würzburg mit knappem Sieg über Osnabrück – Spielbericht + Bilder

Veröffentlicht: 02.05.2024 07:35 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Frank Scheuring

Die Würzburger Kickers konnten sich zum Abschluss der englischen Woche knapp, aber nicht unverdient, gegen den VfL Osnabrück. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Ademi, der erst vom Elfmeterpunkt verschoss, den Nachschuss aber dann in die Maschen bugsierte. Osnabrück war offensiv einfach zu harmlos um zurückschlagen zu können.

Würzburg war hier vom Anpfiff weg spielbestimmend gegen eine Osnabrücker Mannschaft, die sich zunächst auf eine geordnete Defensive beschränkte. Doch aus dem Nichts wäre nach einer Viertelstunde beinahe der Führungstreffer für den VfL gefallen. Alvarez hatte erst ein Luftloch geschlagen, setzte aber gut nach und kam anschließend aus zehn Metern frei zum Schuss, scheiterte aber an Drewes, der Keeper der Kickers, der irgendwie noch die Arme hochriss und das Geschoss über die Latte lenkte.

Insgesamt ging aber vor beiden Toren nicht wirklich viel, auch wenn die Hausherren weiterhin einen klaren optischen Vorteil hatten. Nach 26 Minuten bekamen die Kickers aus Würzburg aber dann die dicke Chance zur Führung, denn das Schiedsrichtergespann entschied nach dem Foul von Wachs an Skarlatidis auf Elfmeter. Ademi trat an, scheiterte aber am Torhüter der Lila-Weißen, Marius Gersbeck. Der konnte das Ding aber nicht festhalten und der Schütze setzte nach. Dies wurde belohnt, denn er konnte ins leere Tor einschieben und so das 1:0 besorgen.

Im Anschluss wirkten die Gäste aber gewillt die direkte Antwort zu finden, allerdings fanden die Akteure von Cheftrainer Daniel Thioune kein Durchkommen durch des Gegners Abwehr. Somit konnte der FWK die Führung mit in die Kabinen nehmen.

Auch im zweiten Durchgang war das Spiel vor gut 5.500 Zuschauern arm an Highlights. In der 58. Minute war dann plötzlich Alvarez 20 Meter vor dem Tor frei, doch er traf die Kugel nicht richtig und so rauschte diese am Gehäuse vorbei.

Zehn Zeigerumdrehungen später hatten die Gastgeber aber die Möglichkeit die Tür zum Sieg sehr weit auf zu stoßen, doch Ademi konnte nach einem guten Solo im gegnerischen Strafraum nicht verwerten.

Die Unterfranken machten es ganz ordentlich und ließen nicht viel zu, doch beinahe wäre in der Schlussphase noch der Ausgleich gefallen. Erst parierte Drewes einmal mehr stark, als Alvarez sich versucht hatte, den Nachschuss von Heider konnte der Torwart dann auch noch irgendwie mit den Fingerspitzen entschärfen und an die Latte. Deswegen blieb es letztlich nicht unverdient beim knappen Sieg für den Zweitligaabsteiger.

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