Wacker Burghausens Sorgen - Spieler sollen auf Gehalt verzichten

Veröffentlicht: 05.05.2024 02:18 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Wacker Burghausen

Die Wacker Burghausen Fußball GmbH steht vor großen finanziellen Problemen. 200.000 Euro müssen bis Ende Mai aufgetrieben werden, ansonsten wird es mit der Drittligalizenz schwierig.

Am vergangenen Wochenende konnten die Salzachstädter endlich wieder beweisen, dass die Mannschaft zu den besseren Teams der 3. Liga gehört. Mit 4:0 gewannen die Spieler um Cheftrainer Georgi Donkov beim Abstiegskandidaten aus Babelsberg.

Doch weiterhin ist die Wunde tief, die die Niederlage im Totopokal beim Regionalligisten aus Rosenheim hinterlassen hat. Und nicht nur die Fanseele der Wackeren ist geschunden, auch der Geldbeutel.

Die finanziellen Mittel, die der Einzug in den DFB-Pokal mit sich gebracht hätte, wurden bereits verplant, was auch die Anhänger nicht besser vom Geschäftsführer denken lässt. Nun ist das Loch, welches es zu stopfen gilt, groß.

Am Freitagabend fand diesbezüglich eine Krisensitzung statt. Ein Kernpunkt davon waren Gehaltskürzungen der Spieler. Sie sollen auf 20 Prozent Gehal verzichten.

Es werden daher Gespräche mit allen Akteuren stattfinden. Sollte dies nicht klappen, ist der Profifußball vorübergehend Geschichte. Am 28. Mai werden die Salzachstädter Gewissheit haben. Zu diesem Zeitpunkt müssen dann die abgeänderten Lizenzunterlagen eingereicht werden.

Der viel kritisierte Geschäftsführer Florian Hahn tat den ersten Schritt und verzichtet auf 20 Prozent seiner Bezüge. Eine Weigerung der Spieler hätte allerdings schreckliche Folgen für den SVW.

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